Mediterraneus, das ist genau mein Thema
Der Ausgangspunkt war vor vielen Jahren die Bepflanzung unseres Koppelzauns und des Reitplatzes. Natürlich sollte es ungiftig für Pferde sein und auch als Begrenzung wirklich von den Tieren akzeptiert werden.
Hauptproblem war der Verbiss urch Rehwild. Außerdem die sehr freie Lage. Die Entscheidung fiel schnell auf Rugosas und einmalblühende sehr frostharte historische Rosen .Die Sammelleidenschaft, die sich daraus entwickelt hat, ist sicher ein anderes Thema.Im Laufe der Zeit sind auch wenige moderne Rosen hinzugekommen, vor allem Petit Papillon von Weihrauch möchte ich gerne erwähnen.
Sie steht an der Rückseite meiner sog. Geschwindwiese . Da Jürgen Weihrauch sich von den Züchtungen Geschwinds inspirieren ließ, passt das für mich auch unter diesem Aspekt sehr gut.
Hier ist Nordlandrose I zu sehen, ebenso Griseldis und ein wenig Russeliana. Außerdem noch ein junge Blanche de Belgique.
Alle Rosen sind für eine Wiesenkultur bestens geeignet.
Eventuell, ja sogar wahrscheinlich, wachsen Hippolyte , Reine des Centfeuilles und auch Blanchefleur besser ohne Nahrungs- und Wasserkonkurrenz, aber es geht auch so sehr gut.
Wer es eher knallig mag, ist mit Red Damask gut bedient.
Auch Tour de Malakoff und Erinnerung an Brod stehen hier im Gras. Sie mögen sich allerdings gerne anlehnen, freistehend sehe ich sie ehr nicht.
Gerne zeige ich weitere Rosen , die sich hier in der Wiese bewährt haben.