nach eifrigem lesen über mulchen hier in der kompostabteilung habe ich am wochenende eine schwierige ecke in meinem garten in angriff genommen:
der garten hat eine leichte hanglage direkt nach süden. an der unteren rechten grundstücksgrenze steht ein nadelbaum (ich weiß noch nicht mal, was das ist) in der ecke, am zaun eine ligusterhecke. unter diesem baum wächst nix, isjaklar. vom obstbaumschnitt letztens habe ich einen großen haufen schnittgut (die bäume waren fast zehn jahre nicht geschnitten worden). und außerdem habe ich jede menge staudenschnittgut und feinen gehölzschnitt am wochenende zusammengebracht.
jetzt habe ich damit begonnen, unter diesem baum das kleingeschnittene material zu verteilen. das hab ich alles mit der hand kleingebrochen bzw. geschnitten
mit dem holz von den obstbäumen möchte ich an ostern versuchen, den bereich unter dem baum mit einer art niedrigem totholzzaun zu umgeben. ich dachte mir, aus den stärkeren stücken gerade pflöcke zu schneiden und diese leicht versetzt in die erde zu schlagen. zwischen diese pflöcke will ich dann die dünneren äste mehr lagern als flechten, weil das mit diesem material wohl nicht geht.
damit hätte ich eine "ordentliche" begrenzung der beschatteten fläche unter dem baum, die ich dann mit weiterem kleingeschnippelten totholz und später dann laub usw. auffüllen will. das soll kein komposthaufen sein (den habe ich in einer anderen ecke), weil ich von der terrasse aus und wenn man in den garten kommt, da auch immer draufgucke. aber totzholz und laub finde ich optisch nicht problematisch, zumal das ja durch das zäunchen eine begrenzung erhält. und vielleicht kann ich ja nach ein paar jahren dort auch mal etwas pflanzen.
kann man das jetzt flächenmulch nennen? ich will's auf nachfrage auch meinen nachbarn erklären können
und was haltet ihr davon?