Ja, ist mir auch aufgefallen! Hier sind Erde und Wasser alkalisch und genau die, die in "normaler" Gartenerde ohne Zusätze stehen, haben gelbliche Blätter.
Die anderen stehen neben sauer liebenden Pflanzen, wie zB Hortensien, wo ich den Boden sauer mache. Vermutlich sind sie einfach deswegen chlorotisch Ich werde mal probieren den pH abzusenken, obwohl Clematis sollten normalerweise mit Kalk gut zurecht kommen?
A garden is a thing of beauty and a job forever, meint R. Briers. Job übersehe ich ;-)
Wenn mir eine Clematis zu gelblich ist, schütte ich eine Kanne mit Flüssigdünger ran - mehr Gedanken habe ich mir nicht gemacht, denn das funzt (auf Kalk).
Heute wird übrigens eine alte Arabella umgepflanzt.
Richtiger Pflanzzeitunkt? Ja - weil ich JETZT Zeit und Lust zugleich habe
Unsere Clematis Aljonuschka ist dieses Jahr schwer von einer Blattlausplage erwischt worden. Blätter und Blüten sind ziemlich verkrüppelt. Auf die explosive Vermehrung der Läuse erfolgte die ebenso explosive Vermehrung der Marienkäfer. Die Blattläuse sind verschwunden, mal schauen, ob sich Aljonuschka erholt.
AndreasR hat geschrieben: ↑22. Mai 2025, 22:13
Das hier ist meine ich 'Miss Bateman':
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wow, eine tolle Clematis!
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Hier am Haus in den Hainbuchen wächst Betty Corning und Clematis viticella Sämlinge von Starking blühen zum ersten mal.
Mir kommt Betty Corning recht blassblau vor, lilablassblau, ich erinnere mich an die Exemplare, die ich früher in den Wiesengarten gepflanzt hatte, die kamen mir blauer vor. Wie sieht die bei euch aus?
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich sollte meine 'Westerplatte' und die 'Miss Bateman' auch mal mit etwas mehr Dünger verwöhnen, dann wäre der Zuwachs vermutlich besser. Letztere hatte ich vor einem Jahr beim Auslichten der Triebe zudem versehentlich komplett bodeneben abrasiert, sie ist zum Glück wieder ausgetrieben, und dieses Jahr hatte sie immerhin zwei Blüten, aber üppig ist natürlich anders. Weitaus üppiger ist mittlerweile 'Bernadine' (ich müsste nochmal aufs Etikett schauen, aber ich glaube, so heißt sie) geworden, die blüht schon seit einer ganzen Weile in meiner Felsenbirne und hat immer noch ein paar Knospen im Vorrat. Die frisch aufgeblühten Blüten leuchten intensiv blau, später hellen sie sich deutlich auf.
Hier ist ein Clematis-Rekordjahr. Entweder passt der Niederschlag von 24 oder die Trockenheit von 25 ;-)
Andererseits hab ich das Düngen etwas ernster genommen.
Betty Corning ist so blass, aber schön blass, blauer ist nur die Erinnerung...
Viticellas müßen wir nach wie vor jäten, Hundert kommen da schon zusammen.
Aber endlich variieren ein paar Sämlinge, mehr lila, dunkler etc.
Huldine steht wie ein weißer Turm (fotomäsig ist die Zeit knapp).
Maria Cornelia versucht es nachzumachen - eine Pracht!
Gegeossen werden die derzeit, ca. 1x die Woche.
Starking, was für eine Pracht! Mit Clematis habe ich kein Glück. Huldine hatte ich auch mal, habe sie nie blühen sehen. Maria Cornelia wollte auch nicht so recht, Emilia Plater ist das Umsetzen nicht bekommen und mittlerweile ist sie ganz verschwunden. Ich glaube, bei mir ist es einfach zu heiß und zu trocken. Ich wollte einige Clematis in immergrüne Sträucher hineinwachsen lassen (mit Rhizomsperre), hat aber auch nicht geklappt. In den letzten Jahren wurden dann die Knospen von der Clematisfliege angestochen und es gab nur verkrüppelte Blüten. Julia Correvon, die jahrelang an der Hauswand blühte, wird trotz regelmäßigen Gießens immer weniger. Altersschwäche? Ja, und Ableger habe ich noch nie gefunden. Wegen dieser ganzen Misserfolge, habe ich mich in den letzten Jahren von mehr als 20 Clematis getrennt.
OT: Wann schläfst du eigentlich?