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Storchschnabel - Geranium (Gelesen 243970 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Konstantina
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Re: Storchschnabel - Geranium
Drainagefan ich sehe, dass deine Pflanzung sehr jung ist. Du muss einfach etwas Geduld haben. Sehr viele Stauden sehen in ersten Jahr nicht gleich perfekt aus. Sie müssen erst einwurzeln und sich etablieren. Lass dir und den Pflanzen einfach Zeit und du wirst sehen, dass nächste Jahr schon besser wird.
- Drainagefan
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Re: Storchschnabel - Geranium
Danke dir Konstantina, mir ist klar, dass die Pflanzen Zeit zur Wurzelbildung brauchen. Nach meiner Erfahrung wachsen Pflanzen bei mir erst im 3. Jahr gut.
Aber das Problem ist, wenn sich Pflanzen total unterschiedlich verhalten.
2 Geranium psilostemon 'Dragon Heart' verhalten sich bei Morgensonne total anders, als diese 3 bei Nachmittags-Sonne.
Ich bin an anderer Stelle mit Geranium cinereum, vor allem 'Ballerina' und ein paar Jolly Jewel Lilac schockiert. In viel Sonne ohne Gießen sehen die Ballerina schön aus, bei Schatten sind die vertrocknet, obwohl schon alle geblüht haben.
Da sollten also 11 Geranium cinereum mit Pfahlwurzeln vor einer alten Bauernhortensie sein. 6 Ballerina direkt oben vor der Bauernhortensie, 3 Ballerina auf halber Höhe und 2 Lilac noch ein weiter nach unten.
Damit der Bauernhortensie das Wasser am leichten Hang nicht davon läuft, wurde ein Wall gebaut. Die grauen Storchschnäbel wurden vor ca. 2 Monaten gesetzt. Da dort nur kurz Sonne ist, habe ich nicht so sehr auf die Pflanzen geachtet, die in der Sonne waren ja ohne Gießen schön.
Beim Dragon Heart will ich daher nichts falsch machen. Die braunen Blätter irritieren sehr. Ich sehe ja ein, wenn die nicht viel wachsen wollen, nachdem sie erst im Herbst gesetzt wurden, aber sie wachsen ja stark und nach einiger Zeit gibt es eine Braunfärbung, wie wenn der Winter kommen würde. Die Färbung der Blätter ist im Übergang zum WInter typisch.
Das Dilemma ist ja das Wetter. Die Geranium cinereum sind sehr empfindlich auf Staunässe, vor allem im Winter. Ich habe allen Storchschnäbel bei der Erde Kies hinzugemischt. Geranium sanguineum 'Max Frei' kommt in praller Sonne ohne Gießen bis jetzt gut mit wenig Regen klar. Der Max Frei durstet viel mehr als die grauen Storchschnäbel. Der kriegt nur Wasser ab, wenn was bei den jungen Yuccas daneben verspritzt wird. Heuer ist es das 1. Mal, dass ich junge Yuccas (im Vorjahr gesetzt) gieße. Das habe ich in über 10 Jahren nie getan.
Vielleicht kommen die Probleme daher, dass dieser Frühling sehr trocken war und dadurch die Wurzelbildung nicht so gut war.
Eigentlich will ich nur wissen, ob ich die Storchschnäbel jetzt bei Temperaturen, ab 25° zu viel gießen kann bzw. ich noch was anderes machen kann, damit es den Problem-Storchschnäbel gut geht. Es gibt auch Pflanzen, wie die Glücksfeder (in der Wohnung), die bei zu viel Nässe vertrocknen. Das muss man auch erst einmal wissen, aber sie hat knapp überlebt.
Kann ich was anderes machen als täglich gießen? Temperaturen sind ab 25°, meist 28-31° im Schatten.
LG Horst
- Drainagefan
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Re: Storchschnabel - Geranium
Muss ich den Geranium psilostemon Dragon Heart in Wasser ersaufen? Reicht 1x am Abend intensiv gießen nicht? Ich bin gerne geduldig, wenn ich weiß, dass ich alles mache was möglich ist.
Ganz aktuell von heute von der Südwestseite:
Zum Vergleich darunter von der Südostseite:
Gesetzt wurde unten ganz knapp bei der Steinplatte unten letzten Herbst. Die Blüten wachsen ca. 50cm bis zu den Goldkörbchen. Links hinten kommt dann eine Zwerg-Hortensie Bobo, die ist aber nicht mehr erkennbar.
Ganz aktuell von heute von der Südwestseite:
Zum Vergleich darunter von der Südostseite:
Gesetzt wurde unten ganz knapp bei der Steinplatte unten letzten Herbst. Die Blüten wachsen ca. 50cm bis zu den Goldkörbchen. Links hinten kommt dann eine Zwerg-Hortensie Bobo, die ist aber nicht mehr erkennbar.
LG Horst
- Buddelkönigin
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Re: Storchschnabel - Geranium
In der Staudensichtung wird Geranium psilostemon als generell - unabhängig von der Sorte- so beschrieben:
"mäßige Regeneration nach Rückschnitt,
mäßige Blattschmuckwirkung"
Vielleicht erklärt das ja etwas die unschönen Blätter bei Deinem 'Dragon Heart'...auch wenn diese spezielle Sorte nicht in der letzten Sichtung war
Dazu die Bemerkung zur Bewertung:
" alle G. psilostemon-Formen besonders im 1. Pflanzjahr bei Kahlfrösten gefährdet; daraus resultieren häufig Totalausfälle"
.
https://www.staudensichtung.de/ergebnis ... ittzahl=10
"mäßige Regeneration nach Rückschnitt,
mäßige Blattschmuckwirkung"
Vielleicht erklärt das ja etwas die unschönen Blätter bei Deinem 'Dragon Heart'...auch wenn diese spezielle Sorte nicht in der letzten Sichtung war

Dazu die Bemerkung zur Bewertung:
" alle G. psilostemon-Formen besonders im 1. Pflanzjahr bei Kahlfrösten gefährdet; daraus resultieren häufig Totalausfälle"
.
https://www.staudensichtung.de/ergebnis ... ittzahl=10
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Re: Storchschnabel - Geranium
Horst, alle von Dir genannten Geranium gedeihen hier am Niederrhein auf schwerem Lehm ohne jegliche Drainage. Viellicht hast Du Deinen Standort schon genannt und ich habe es übersehen und dort ist alles anders. M.E. sind Geranium sehr unkompliziert. Sicher brauchen Deine Neupflanzungen noch ein wenig Zeit und Geduld, wie Konstantina schon sagte. Allerdings unterschätze nicht die "Zwerghortensie". In zwei Jahren könnte sie die Geranium psilostemum locker verschlucken.
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Re: Storchschnabel - Geranium
Auch bei mir sind (fast) alle Geranium höchst robust. G. psilostemon hat sich schon mehrfach farbtreu ausgesät, in tiefstem Schatten gedeihen G. phaeum-Sorten.
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Re: Storchschnabel - Geranium
Psilostemon mag es meiner Erfahrung nach eher fett und frisch und auch gerne etwas Halbschatten. Wenn es dem gut geht mache ich mir eher Sorgen, dass die Zwerghortensie überwuchert wird...
Apropos Wuchern: Geranium 'Blue Cloud', eine Pflanze

Apropos Wuchern: Geranium 'Blue Cloud', eine Pflanze
...and it was all yellow
Re: Storchschnabel - Geranium
Dein Ballerina gefällt mir sehr gut, sogar besser als der Strictum und Max Frei.Drainagefan hat geschrieben: ↑20. Jun 2025, 23:17
Ich habe den Geranium cinereum 'Ballerina' mittlerweile sehr oft verpflanzt. Der sieht von der Struktur etwas intensiver aus als der Striatum und ist ein Pfahlwurzler, dh Pflanzabstand an die 20cm. Die 3 Blüten sind aber von 1 Pflanze, ich denke man kann die auch großzügig weiter auseinander setzen, wenn die Richtung Nord Süd ist, bei gewünschte Wuchsrichtung Ost-West wie bei mir muss man vorsichtig sein.
Geranium cinereum 'Ballerina'.jpg
Geranium cinereum 'Ballerina'
Allerdings bin ich sehr verwirrt, dass der als Pfahlwurzler im Schatten manchmal vertrocknet ist, nachdem er schon geblüht hat. Vielleicht ist es falschn "blühen" mit "angewurzelt" gleich zu setzen. Die Ballerina in der Sonne habe ich lange nicht gegossen und denen geht es gut. Der Max Frei wurde im Herbst gesetzt und den habe ich auf der Südseite noch nie gegossen. Jedenfalls gieße ich jetzt alle Blutstorchschnäbel und Graue Storchschnäbel bis sie eindeutig ok aussehen. Die Ballerinas könnten bis auf 3 überleben und bei den 3 hoffe ich auch noch.
Mein Beet ist den ganzen Tag in der vollen Sonne.
Was blüht bei dir länger Ballerina oder Max Frei?
Bin auch am Überlegen mir die Sorten Summer Skies und Derrick Cook zu holen.
Hast du eventuell Erfahrungen mit den beiden Sorten am sonnigen Standort?
Der falsch etikettierte Storchschnabel sieht heute so aus. Ich glaube die Sonne tut ihm nicht gut.
- Drainagefan
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Re: Storchschnabel - Geranium
Also Kahlfrost gab es heuer sicher nicht, war ein extrem warmer Winter, aber eben auch sehr trockener Frühling. Ich kann mir nur zu viel Drainage vorstellen. Es gibt hier manchmal auch fast 1-2 Monate Dauerregen, das ist dann das andere Extrem.Buddelkönigin hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 16:24 " alle G. psilostemon-Formen besonders im 1. Pflanzjahr bei Kahlfrösten gefährdet; daraus resultieren häufig Totalausfälle"
Ich bin vor allem deswegen verwirrt, weil ich Flachwurzler-Blut-Storchschnäbel wesentlich weniger gieße. Habe heute wieder geschaut, Max Frei in praller Sonne ohne Gießen, kein Problem, ebenso Ankum und Striatum. Auch graue Storchschnäbel, die von Sonnenaufgang bis fast bis Sonnenuntergang pralle Sonne haben, geht es recht gut. Ausnahme sind eben die paar im Schatten vor der Hortensie.
Bei der Zwerghortensie Hydrangea paniculata Bobo mache ich mir weniger Sorgen, die ist doch zu weit weg, ich schätze mal 70-100cm. Es gibt auch Berichte, dass die über 1m hoch werden kann, aber meine dürfte im 1. Jahr bei ca. 60cm sein, Blütensätze gibt es bereits. Die Maßangaben im Internet stimmten sowieso die meiste Zeit nicht.
Zur Erde bei meinen Storchschnäbel muss ich folgendes sagen.
Ich unterscheide zwischen Flachwurzler (die auch tief gehen können) und Pfahlwurzler.
Ich grabe um meine Solitärpflanzen wie zB Yuccas, "Kanäle" und zwar mindestens bei der Breite in der Größe des Setzabstandes. Ich setze also nicht einfach ein, sondern es wird um die Pflanze ein Kanal mit Drainageschicht gezogen. Beim Dragon Heart ist es ausnahmsweise keine Umrandung, aber trotzdem ein Kanal im Hauptbereich der Wuchsausbreitung.
Ganz grob gesagt, Flachwurzler bekommen 25cm tief und 25cm breit rund um die Solitärpflanze. Pfahlwurzler bekommen ca. 35cm breit und 35cm tief. Dann kommt eine Drainageschicht von ein paar cm. Über der Drainageschicht gibt es ein paar cm Erde und dann Hornspäne. Die Erde ist Humus aus dem Garten, der zum Teil lehmig ist, da werden Hornspäne und Kies nach Gefühl und Pflanze dazu gemischt. Ich denke seit September sollten die Hornspäne zersetzt sein und keine Überdungung provozieren.
Ich habe mir gedacht, wenn die Pfahlwurzlen 35cm tief wachsen, dann sollten sie es auch schaffen, die Drainageschicht zu durchdringen. Theoretisch könnten die Wurzeln auch seitlich ausweichen. Der Psilostemon ist der 1. Storchschnabel, der in dieser Richtung Probleme zeigt. Ich habe 2 Wallichianum an verschiedenen Orten, gleiches System, keine Probleme. Beim Wallichianum (Sweet Heidy) überraschte nur, dass der von der Sonne in den Schatten wuchs und dann dort die Blüte von 10 Planzen zeigte, davon 6 in der Sonne. Soll so sein, allen Wallichianum geht es gut, egal ob tiefer Schatten oder pralle Sonne.
LG Horst
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Re: Storchschnabel - Geranium
Du erzählst ja ganze Gartenstories @ Drainagefan
Das wird mir jetzt ein bisschen zu viel...
Ich dachte, es ginge hier um die kränklich erscheinenden Blätter Deines G psilostemon... und nicht um das zusammengefasste Allgemeinwissen zur gesamten Gattung Geranium. Dieser Thread gibt Dir ganz sicher einen großen allgemeinen Überblick. Einfach mal durchblättern. Nix für ungut...
Das wird mir jetzt ein bisschen zu viel...

Ich dachte, es ginge hier um die kränklich erscheinenden Blätter Deines G psilostemon... und nicht um das zusammengefasste Allgemeinwissen zur gesamten Gattung Geranium. Dieser Thread gibt Dir ganz sicher einen großen allgemeinen Überblick. Einfach mal durchblättern. Nix für ungut...

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Re: Storchschnabel - Geranium
Du musst dich wahrscheinlich anstrengen, um die Hitze von mir zu schaffen. An der Hauswand habe ich eine Oberflächentemperatur von 60° gemessen- Der Max Frei wurde ab genau 2m Entfernung gesetzt, allerdings im Herbst.
Ich vermute, dass deiner mehr Wasser braucht. Es macht schon Sinn im Herbst zu setzen, die vom Herbst sind alle bei mir problemlos. Jetzt bei der Hitze setzen ist gar nicht gut. Die von heuer wurden bei mir situationsbedingt im April gesetzt.
Ich würde dir empfehlen, schau dich ein bisschen bei den Geranium cinereum Jolly ... um, da gibt es auch hellere. Es gibt da auch Baumschulen, die verkaufen den zu bezahlbaren Preisen, wenn auch bei schlechter Qualität oder sehr klein. Problem ist dann, dass man die Pflanze vom Unkraut unterscheiden kann, also mit einem Stab markieren. Storchschnäbel ziehen sich im Winter zurück. Im Frühjahr hast du keine Ahnung was die Pflanze und was Unkraut ist.
Ich habe auch noch Potentilla als Umrandung. Entscheidend ist, Potentilla mag Kalk nicht, Storchschnäbel mögen Kalk, kommt also ganz darauf an, was die Pflanzen daneben wollen.
Potentilla x tonguei ist bei mir vor einer Hortensie. Alles im 1. Jahr, die sollen sehr viele Blüten in apricot bekommen, wobei das Ausläufer sind, die nicht anwurzeln.
Potentilla x tonguei
Mehr im Schatten habe ich Potentilla tridentata 'Nuuk', der ist aber auch für die Sonne geeignet. Ich weiß noch nicht so recht, was ich von dem halten soll. Der soll eigentlich den ganzen Sommer in weiß blühen. Ich wollte davon nicht zu viel um die Hortensie, damit sich das weiß von Hortensie und Bodendecker nicht schlägt, habe mich aber nicht getraut, den tonguei in den Schatten zu setzen.
Der Nuuk hat schon schön weiß und flächig geblüht und sieht gerade so aus:
Beim Nuuk finde ich außerhalb der Blütezeit die Blätter sehr ansprechend.
Die von dir genannten Storchschnäbel sind mir noch nie untergekommen, da wäre ich vorsichtig, aber vielleicht ist das ein Copyright Problem. In der EU heißen die Pflanzen oft anders als außerhalb.
Eine grobe Orientierung bietet https://www.naturadb.de/
Achtung, die Filterselektion ist etwas gewöhnungsbedürftig, zuerst irgendwas allgemeines suchen und dann filtern.
Zuletzt geändert von Drainagefan am 21. Jun 2025, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
LG Horst
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Re: Storchschnabel - Geranium
Ok, ich halte mich zurück. Es ging mir darum die Merkwürdigkeiten bei meinen Storchschnäbel aufzuzeigen, unter welchen Bedingungen es denen gut geht und wann schlecht.Buddelkönigin hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 17:39 Ich dachte, es ginge hier um die kränklich erscheinenden Blätter Deines G psilostemon...
Ist ja merkwürdig, vertrocknet im Schatten, in der Sonne nicht. 1. Blüte wächst in den Schatten und blüht dann später in der Sonne.
Mir kann sowieso nur wer helfen, der ähnliches auch schon hatte und mich dann beruhigen, dass das mit der Zeit schon wieder wird.
LG Horst
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Re: Storchschnabel - Geranium
Das hat mich jetzt interessiert, warum die mir nicht in Erinnerung sind.
Geranium himalayense 'Derrick Cook'
https://www.naturadb.de/pflanzen/gerani ... rick-cook/
Blüht mir viel zu kurz, in der Theorie Mai und Juni. Ich mag lange blühende Storchschnäbel und bin verwöhnt, von April bis November hat es der Striatum geschafft und ich vermute die anderen Blut-Storchschnäbel blühen ähnlich, wenn sie etabliert sind. Ich weiß bei mir nur ein paar mit der spätesten Blüte bzw. frühesten Blüte, außer beim Striatum. Außerdem kann man nach dem 1. Winter sowieso wenig sagen. Aber das was ich bei mir sehe, ist alles sehr ermutigend.
Außerdem ignoriere ich bei mir weiße Blüten, weil die in Verbindung mit einer weißen Hausmauer oder in praller Sonne nicht wirken.
Ich hatte mir mal im Schatten den weißen Geranium sanguineum 'Album' überlegt, erhielt dann aber was anderes.
Weiß kann bei dir natürlich sehr gut passen und über Geschmack diskutiert man nicht.
Geranium pratense 'Summer Skies'
https://www.naturadb.de/pflanzen/gerani ... mer-skies/
Nicht ganz uninteressant, wird aber relativ hoch und breit und es gibt welche mit längerer Blütezeit. Bei den größeren bin ich bei Geranium psilostemon Varianten (große Blüte purpurrot) oder Geranium wallichianum (Blüte Richtung hellem violett). Ich habe den Geranium wallichianum Silvias Surprise (pralle Sonne) und den Geranium wallichianum 'Sweet Heidy' (mindestens Halbschatten bis schattig bei mir). Beide bleiben vergleichsweise niedrig.
Ich überlege mir den Geranium psilostemon x sanguineum 'Little David' als Rosen-Umrandung, der wird nicht ganz so groß, hat aber eine dominante Blüte ähnlich meinem Avatar.
LG Horst
Re: Storchschnabel - Geranium
Danke Drainagefan, little David sieht ja fast so aus wie meine 