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Astern (Gelesen 230065 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Buddelkönigin
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Re: Astern

Buddelkönigin » Antwort #2355 am:

Hier mal das Ergebnis der Staudensichtung für Coombe Fishacre. (Falls noch nicht nachgesehen ) Sieht eher entbehrlich aus... nach dieser Bewertung würde ich sie nicht kaufen wollen. Habe aber leider keine eigenen Erfahrungen. :-[
.
https://www.staudensichtung.de/beschrei ... tml?ID=602
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
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Lou-Thea
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Re: Astern

Lou-Thea » Antwort #2356 am:

Hier war sie letztes Jahr der Knüller, hat an sehr schlechtem Standort im Wurzelgeflecht einer Weide üppig, nein, sehr üppig und lang geblüht, kippt bisher nicht um und wurde trotz Schneckeninvasionen biblischen Ausmaßes kaum angerührt. Schädlinge, welche Schädlinge? Sehr natürliche Anmutung durch die rel. kleinen Blüten. (also das absolute Gegenteil von 'Mönch'. ;D )
Einziger Nachteil, die Farbe ist halt doch sehr rosa :P . Wenn jemand genau so eine problemlose Aster in violett kennt, bitte meldet Euch. ;D

Noch gefunden von letztem Jahr, vorne die vornübergekippte 'Barr's Blue', hinten 'Freiburg', hier sieht man den Farbunterschied ganz gut. Mehr " blue" ist eigentlich 'Freiburg'
20251015_200536.jpg
...and it was all yellow
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Konstantina
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Re: Astern

Konstantina » Antwort #2357 am:

LadyinBlack hat geschrieben: 14. Okt 2025, 19:15 dieses rosa Getüm sehr standfest und lässt der Konkurrenz kaum Chancen.
Lady, deine rosa Getümmel gefällt mir sehr.
.
Morgen will ich zum Staudengärtnerei fahren und wollte noch paar Aster kaufen.
Kylie steht bei mir auf der Liste und Alma Pötschke will ich schon lange kaufen. Blühen sie lange?
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hobab
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Re: Astern

hobab » Antwort #2358 am:

Coombe Fishacre blüht hier seit Jahrzehnten zuverlässig unter sehr widrigen Bedingungen ohne je zu wuchern.
Und Alma blüht lange ist aber wirklich sehr grell.
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Konstantina
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Re: Astern

Konstantina » Antwort #2359 am:

Ich will grell 😊
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LadyinBlack
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Re: Astern

LadyinBlack » Antwort #2360 am:

Konstantina hat geschrieben: 15. Okt 2025, 22:17 Ich will grell 😊
:D Es gibt vermutlich Astern, die länger blühen . Aber die Blütezeit ist aus meiner Sicht ausreichend lang. Und Alma Pötschke schließt eben wie viele Rauhblatt-Astern in der Nacht oder auch bei sehr trübem Wetter ihre Blüten. Hast du schon zugeschlagen?

Hier war Coombe Fishacre auch stets zuverlässig, ich habe sie ja sogar empfohlen und auch verschenkt/getauscht. Aber in diesem Jahr hat sie arg enttäuscht. Ich buddele sie mal aus, vielleicht lässt das Rückschlüsse zu.
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Konstantina
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Re: Astern

Konstantina » Antwort #2361 am:

LadyinBlack hat geschrieben: 16. Okt 2025, 19:40 :D Es gibt vermutlich Astern, die länger blühen . Aber die Blütezeit ist aus meiner Sicht ausreichend lang. Und Alma Pötschke schließt eben wie viele Rauhblatt-Astern in der Nacht oder auch bei sehr trübem Wetter ihre Blüten. Hast du schon zugeschlagen?
Ich habe sie genommen :)
Ich wollte noch Aster novi-belgii 'Zauberspiel' mitnehmen, aber als ich die Blüten gesehen habe, habe doch sterben gelassen. Es kam Aster amellus 'Blue King' mit. Wieder blau :D
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chlflowers
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Re: Astern

chlflowers » Antwort #2362 am:

Lou-Thea hat geschrieben: 14. Okt 2025, 20:58 Diese hier letzte Woche im öffentlichen Grün gesehen, ca. 50-60cm hoch, sehr feine Erscheinung. Wer könnte das sein? Gefiel mir gut.
20251014_204555.jpg

20251014_204645.jpg
Ist bestimmt Aster "Lutetia" :)
Versuchungen bekämpft man am besten mit Geldmangel und Rheumatismus. Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)
Hilft aber nicht bei Schneeglöckchen!
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Konstantina
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Re: Astern

Konstantina » Antwort #2363 am:

Heute habe ich Lutetia auch angeschaut, und auch gedacht, dass es sie sein könnte
IrisLost
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Re: Astern

IrisLost » Antwort #2364 am:

Astern - Schönheit und Fluch Teil I

Die Freude, mit der ich Bilder opulenter Asternpflanzungen betrachte, ist eine doppelte: Zum einen besteht sie aus ästhetischem Genuß, zum anderen aus Erleichterung darüber, im eigenen Garten nicht mehr mit wuchernden Vertretern dieser Pflanzengattung konfrontiert zu sein.
Im "neuen", kleinen Garten gibt es - aus Gründen - fast nur noch "zahme" Astern, die sich (abgesehen von der Rauhblatt-Sorte Violetta) nicht versamen und keine meterlangen Ausläufer bilden.

Dazu gehört die niedrige, hier in mehreren Horsten vorhandene Aster dumosus, die vor fast dreißig Jahren als `Professor Anton Kippenberg` hier einzog (Foto ist leider zu hell):
IMG_3372.JPG
Sie wird auch auf fettem, lehmig-humosem Boden nie höher als maximal 60 cm zur der Blütezeit, wirkt vorher in ihrer standfesten, adrett-rundbuschigen Form mit dem dunklen, sehr gesunden Laub wie ein immergrünes Zwerggehölz und versamt sich nicht. Natürlich nimmt sie mit der Zeit an Umfang zu, allerdings ohne die Umgebung mit langen Ausläuferwurzeln erobern zu wollen.

Auch die Aster frikartii-Sorte `Mönch` ist kein Wucherer. Zwar wird sie höher (hier ca. 80 bis 90 cm) und ist nicht so standfest wie eine Dumosus. Aber auch diese Sorte versamt sich nicht, wächst in überschaubarem Ausmaß in die Breite und blüht von Anfang Juli bis zum Frost:
IMG_3358.JPG

Erst seit letztem Frühjahr hier ansässig ist die Aster amellus-Sorte `Veilchenkönigin` und auch sie zeigt bisher nur gute Eigenschaften: Standfestigkeit bei ca. 50 bis 60 cm Wuchshöhe, Reichblütigkeit und eine ebenfalls sehr lange Blütezeit sowie Standorttreue. Dabei würde ich mich über Ausläufer und Sämlinge in ihrem Fall sogar freuen:
IMG_3353.JPG
...
IrisLost
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Re: Astern

IrisLost » Antwort #2365 am:

Fortsetzung...

Ein "Rettungskandidat" war vor drei Jahren Aster amellus `Blue King`, von der ich bis zu diesem Frühjahr befürctete, sie sei nicht angewachsen. Als sich dann im Sommer doch zwei, drei Triebe blicken ließen, pflanzte ich sie zwecks besserer Sichtbarkeit um. Am neuen Platz hat sie sich gut entwickelt und bis vor ca. einer Woche üppig geblüht:
IMG_3156.JPG

Dann gibt es hier noch ein paar Rauhblattastern: Sogar im Halbschatten standfest ist Purple Dome und das bei beachtlichen 80 bis 90 cm Höhe. Hat sich bisher nicht versamt und auch keine Ausläufer gebildet, gehört also zu den "braven" Astern.
(Foto folgt demnächst)

Ein Nachkömmling der vor vielen Jahren als "Barr´s Blue" erhaltenen Sorte ist dagegen genauso wenig standfest wie die beiden Violetta-Exemplare. Bei Höhen bis 1,5 m kann man ihnen das m. E, aber nachsehen und sie zum Schutz der Nachbarpflanzen aufbinden. Zumindest greifen ihre Wurzeln nicht in die gesamte Umgebung aus und wenn man rechtzeitigen Rückschnitt nicht (wie ich letztes Jahr) verpaßt produziert Violetta auch nicht allzu viele Sämlinge (von "Barr´s Blue" hatte ich noch nie einen).
Violetta:
IMG_3373.JPG


Diese Astern machen mir nur Freude und von der Veilchenkönigin dürfen in der nächsten Saison weitere einziehen, bzw. wird die vorhandene im Frühling geteilt (Blue King soll sich erstmal weiter etablieren).

Im "alten", kleinen Garten und später im sehr großen gab es u. a. auch diverse Novii belgii-Sorten und Wildaster-Hybriden, sprich: Wucherastern, deren Namen ich lange vergessen (oder vielleicht eher verdrängt) habe. Sie zeichneten sich allesamt durch kaum bis gar nicht vorhandene Standfestigkeit aus, was ihnen verziehen sei. Unverzeihlich fand ich aber ihren Vermehrungsdrang, sowohl bezüglich weiträumiger Ausläuferbildung als auch hinsichtlich ihrer extremen Versamung.

Klar: Im Herbst gibt es in Staudenpflanzungen wenig Atemberaubenderes und Opulenteres als üppige Asterngebirge mit ihren unzähligen "Sternchen"blüten in überbordender Pracht.
- Genau das Richtige für Gärtner, die es gerne wildhaft mögen, auf mageren Böden gärtnern und/oder genug Körperkraft, Zeit und Energie besitzen, jeden Quadratmeter ihrer Pflanzungen unter kontinuierlicher Kontrolle zu halten und/oder den größten Teil des Jahres über permanente, versierte Hilfe verfügen und die, nicht zuletzt, keine Rücksicht auf weniger konkurrenzstarke Pflanzen nehmen müssen oder wollen.

Alle, auf die die genannten Bedingungen *nicht* zutreffen, sollten vielleicht die kleine Warnung ernst nehmen, die im zweiten Teil folgt...
IrisLost
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Re: Astern

IrisLost » Antwort #2366 am:

Astern - Schönheit und Fluch Teil II

Astern gehörten früher zu meinen Lieblingspflanzen: Die Palette ihrer wunderbaren Blautöne von zartestem Silber bis zu fast magischem Tiefblau, Reichblütigkeit in einer ansonsten eher tristen Jahreszeit sowie ihre Wüchsigkeit und Vitalität übten eine sehr große Anziehungskraft aus. Die üppige Schönheit konkurrenzstarker Wucherastern hat aber ihren Preis, den man m. E. kennen sollte bevor man ihnen verfällt...

Schon im "alten", kleinen Garten hatte ich festgestellt, daß einige Sorten dazu neigten, ihre Nachbarn zu be- und, ohne gärtnerisches Eingreifen, zu verdrängen. Meist handelte es sich bei den betreffenden Sorten (später auch deren Sämlingen) um hell lilablaue, ungefüllte und besonders kleinblütige von Höhen ab 1 bis 1,3 Metern. Ein paar Weiße waren auch darunter. Die besonders geliebten Mittel- und Dunkelblauen hatten es da schon sehr schwer, dieser Konkurrenz stand zu halten.

Einige Jahre später gab es dann den Beginn eines mehrere tausend Quadratmeter großen und anfangs noch fast leeren Gartens auf lehmigem Boden in sonniger, freier Lage. Genug Platz, dachte ich damals, um nicht nur den besonderen Lieblingen (bzw. deren Resten) ein wieder besseres Gedeihen zu ermöglichen sondern auch den weniger geliebten, hellen Wucherastern endlich ihr volles Potential zuzubilligen.

In den ersten ein, zwei Jahren war alles auch noch wunderbar: Der leere Garten wurde sehr schnell üppiger und die herbstliche Asternblüte war prachtvoll. "Für die Vögel", die alles gefressen haben außer Asternsaaten, ließ ich die abgeblühten Exemplare in den ersten Wintern ungeschnitten, was ein sehr großer Fehler war: Schon ab dem zweiten Jahr tauchten überall Sämlinge auf, vorzugsweise in kleineren Pflanzen mit besonders großen Bedürfnissen bezüglich ausreichendem Licht und konkurrenzfreier Basis.
Darunter, zugegeben, teilweise wirklich hübsche Exemplare, die ich "natürlich" nicht eliminierte und die sich durch immense Ausläuferbildung und weitere Sämlinge genauso schnell verbreiteten wie ihre Stammeltern.
DSC00217.JPG

Ab dem dritten Jahr war ich dann immerhin schon schlau genug, "theoretisch" alle Astern schon im Herbst bodeneben zurück zu schneiden. In der Praxis gab es im Herbst aber genug andere, wichtige Arbeiten und nie genug Helfer. So konnte sich zumindest ein Teil der Astern über weitere Winter ungehemmt vermehren.
Es widerstrebte mir schon immer, vitale Pflanzenschönheiten zu kompostieren. Versuche, die Überzähligen zu verschenken, endeten aber meist damit, daß genau die schlimmsten Wucherer die wenigsten Abnehmer fanden - und daher bleiben durften.

Irgendwann waren es dann ca. 800 bis 1000 Quadratmeter, die mit Wucherastern bedeckt waren. Von den Resten der "besonderen" war kaum noch ein Stängelchen vorhanden. Stattdessen keimten, zu spät entdeckt, inmitten des Asterndschungels immer mehr Ackerwinden, Brennesseln, Brombeeren und Bäume, die ebenso rasant wuchsen wie ihre "Gastgeber". Konkurrenzschwache, kleinere Pflanzen hatten im Asterngewirr kaum noch Überlebenschancen, bei ihnen gab es deshalb leider viele Verluste.
DSC08338.JPG

Die Asternflut dagegen konnten weder sehr nasse noch sehr trockene Jahre eindämmen. Auch das Abdecken weiter Bereiche mit Folie bremste sie nur wenig aus.
Schon lange konnte ich mich deshalb an ihrer herbstlichen Pracht nicht mehr so begeistern wie manche Gartenbesucher denn ich wußte, daß den wenigen Wochen in Schönheit ein ganzes weiteres Jahr an Ärger und schwerer Arbeit folgen würde:
Es macht keine Freude, immer wieder Asternausläufer und -Sämlinge aus Gehölzen und anderen Stauden zu entfernen, die ohne solche aufwändigen Maßnahmen keine Chance hätten. Es ist kein Spaß, jedes Frühjahr über niederliegende, zähe. matschige Asterntriebe zu klettern um darunter nach eventuell überlebenden anderen Pflanzen zu suchen und es ist sehr kräftezehrend, alljährlich fünfzig bis hundert volle Schubkarren lehmbehaftete Asternwurzeln über ein weitläufiges Gelände zum Komposthaufen zu karren (irgendwann hatte ich keine andere Wahl mehr).

Die Wucherastern waren einer der Gründe, die für mich die Auflösung dieses ehemaligen, großen Gartens einigermaßen erträglich machten: Zumindest von den anstrengenden Versuchen, sie einigermaßen in Schach zu halten, bleibe ich in Zukunft verschont und erfreue mich stattdessen in dankbarer Erleichterung an ihrem Anblick in anderen Gärten.

- Wer der Asternverführung - verständlicherweise! - trotz solcher Erfahrungen nicht widerstehen kann, sollte, zwecks Vermeidung eigener ähnlicher, zumindest folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten:

Pflanzabstände zwischen verschiedenen Astern von mindestens 1,5 Metern einhalten, zu konkurrenzschwächeren, kleineren, lichthungrigen, anderen Pflanzen mindestens (!) von zwei Metern.

Astern rechtzeitig abschneiden, das heißt bei Sorten/Arten, die sich versamen, spätestens wenn ca. die Hälfte der Blüten schon braun ist.

Horste von Wucherastern (solchen mit starkem Ausbreitungsdrang) konsequent mindestens (!) einmal im Jahr, besser öfter, auf maximal den Anfangsumfang reduzieren. Bis zur Blütezeit haben sie auf guten Böden den Herbstumfang (oder mehr) dann wieder erreicht.

So oder so wünsche ich allen noch viel Freude mit ihren wilden und zahmen Astern - und bitte viele weitere Fotos zum Mitfreuen!
IrisLost
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Re: Astern

IrisLost » Antwort #2367 am:

Nachtrag: Diese vor ca. dreißig Jahren irgendwo bestellte Sorte habe ich in Verdacht, eine der Stammütter der späteren Asterbande zu sein. An der Straße stehen davon noch mehrere Horste im Blühstreifen. Obwohl sie mindestens zwei- bis dreimal jährlich stark zurückgeschnitten und im Umfang reduziert werden sehen sie aktuell wieder so aus:
IMG_3470.JPG
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