So, die Viridiflora-Tulpen Spring Green und Anemona Blanda sind jetzt versenkt, von beidem ungefähr hundert Stück. Dazu zwei weiß-grün-laubige Brunnera, weiße Wald-Storchschnäbel, Lunaria und die silaublättrige Brenndolde oder so von hobab.
Die ganzen anderen Ideen habe ich auch verwurstet, aber auf der gegenüberliegenden Seite, wo ich in meinem Herbsturlaub im Oktober großflächig den Efeu unter den Büschen gerodet habe. Da war es noch recht warm, hat nur sehr oft geregnet, aber das hat nicht gestört. Im Gegenteil, auf allen Vieren in der Erde herumkriechen bei phänomenaler Regenluft, macht richtig glücklich.
Jetzt hoffe ich nur, dass die Stauden, die ich gestern erst gesetzt habe, auch überleben werden. Eigentlich pflanze ich immer sofort, aber Veronicas Dachrinne hat ewig gedauert und ich wollte nicht riskieren, dass beim Anbau alles platt gelatscht wird. So habe ich jetzt stattdessen die Frosthärte getestet. Die Töpfchen waren alle durchgefroren.
Aber wenigstens die Zwiebeln hatten keinen Frost abbekommen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
Die müssen da unbedingt auch hin. Und die sähen sich aus? Meine Tulpen haben das nie getan, eher sind sie verschwunden. Natürlich nur die schönen, je grausliger desto robuster bei mir. 
(vielleicht würden sie ja, aber ich mach immer die Samenkapseln weg)