Daniolo, danke für die Erklärung. Ich habe ein Kopfsteckholz.
Mediterraneus, kann der Trieb beim Biegen auch nicht brechen? Ich trau mich net.
Zeige euch mal eine Feige an einer Mauer, die ich letztes Jahr in Ostfriesland gesehen habe. Da gehen die Zweige drunter und drüber, also nix fächerförmig.
letzte woche war es dann wohl dienstagnacht doch zu kalt im kleingarten, wieder nachtfrostschäden am laub und allen kleinen brebas, die sind hin und/oder schon ab.
die größeren brebas wiederum scheinen schon zucker gebildet zu haben und durchgekommen zu sein, überwinterte unausgereifte herbstfeigen sehen jetzt nicht mehr gut aus.
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pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Hobelia hat geschrieben: ↑9. Mai 2025, 14:08
Daniolo, danke für die Erklärung. Ich habe ein Kopfsteckholz.
Mediterraneus, kann der Trieb beim Biegen auch nicht brechen? Ich trau mich net.
Zeige euch mal eine Feige an einer Mauer, die ich letztes Jahr in Ostfriesland gesehen habe. Da gehen die Zweige drunter und drüber, also nix fächerförmig.
So schlecht finde ich das jetzt nicht.
Man sieht meine ich ganz gut, dass der rechte untere Ast (der dickste) wohl auch der erste, schräg runtergezogene Ast war.
Oder man hat einen Busch auseinandergezogen und an der Wand fixiert, wohl wahrscheinlicher.
Und klar ein Trieb kann auch brechen, meist lassen sich junge Gehölze im Frühjahr aber erstaunlich biegen.
Zuletzt geändert von Mediterraneus am 9. Mai 2025, 18:51, insgesamt 2-mal geändert.
Mediterraneus hat geschrieben: ↑9. Mai 2025, 18:44… Du solltest den Fächer in Betracht ziehen.
Vorher ggf. noch eine Steinmauer errichten.
verdammt: und ich habe einfach nie an die ganzen kahlen schlossmauern gedacht, ich depp!
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
zwerggarten hat geschrieben: ↑9. Mai 2025, 17:18
letzte woche war es dann wohl dienstagnacht doch zu kalt im kleingarten, wieder nachtfrostschäden am laub und allen kleinen brebas, die sind hin und/oder schon ab.
die größeren brebas wiederum scheinen schon zucker gebildet zu haben und durchgekommen zu sein, überwinterte unausgereifte herbstfeigen sehen jetzt nicht mehr gut aus.
Bitter... hatte meine freistehenden abgedeckt, aber die Plane war weggeweht, das Ergebnis sieht noch schlimmer aus als bei dir.
Die Bornholm an der Laubenwand im Mäuerchen, mit Vlies abgedeckt hat keinen (Spätfrost-) Schaden.
Aktuelles Bild meiner Amatrice Casale. Freue mich auf die ganzen Brebas.
Wir sind das Wochenende in der Südpfalz. Mega hier, gefühlt in jedem Garten ein Feigenbaum. Teils sind die schon deutlich weiter als bei mir im Stuttgarter Raum.