Wild Obst hat geschrieben: ↑29. Jan 2025, 12:29
Die Idee wäre, dass man gar nicht erst Unkraut aufkommt. Wenn der "Geophytenmulch" zu dünn wird und Unkraut durchkommt, wäre mein Plan mit Grasschnitt und/oder Reisighäckseln nachzumulchen.
Aber der Versuch läuft ja erst an. Erfahrungen gibt es dann erst über das Jahr verteilt.
Wie sieht es aktuell bei dir aus?
Letzte Woche habe ich mal geschafft, ein Bild zu machen:
Es ist dieses jahr recht spät, aber obwohl ich die Alliumzwiebeln so mit 10 cm Abstand gepflanz habe, machen sie doch schon recht gut dicht. Durch das Mulchen im Spätwinter mit Asthäcksel kommt zwischen den Alliumpflänzchen auch nicht wirklich Samenunkraut, aber Scharbockskraut (ist mir da egal) schafft es auch da durch. In 1-2 Jahren könnte das der Zierlauch dann wahrscheinlich selbst die Mulchfunktion +- alleine übernehmen, wenn er sich bei mir genau so vermehrt wie bei meiner Schwiegermutter im Beet.
Aber mal sehen, wie es sich entwickelt und ob das Laub auch rechtzeitig abstirbt, dass es im Hochsommer dann nicht mehr zu viel Wasserkonkurrenz für die Obstbäume und Johannisbeeren macht.
Das Laub von dem Zierlauch brennt hier zuverlässig ab, wenn die Sonne mal etwas intensiver wird. Aber Unkrautunterdrückende Wirkung hat der bei mir nicht.
In der Dichte hier natürlich auch noch nicht, aber wenn da alle 2-3 cm ein "Lauch" kommt, dann wird es am Boden schon dunkel.
Zumindest bei meiner Schwiegermutter hatte der eine recht gute "staudenunterdrückende Wirkung". Aber vielleicht klappt das auch nur im überdüngten Blumenbeet...
Ich habe Lavendel unter meinem Aprikosenbäumchen gepflanzt und siehe da! Anders als in den Jahren zuvor hatte er dieses Jahr keine Läuse. Alle anderen Obstbäume im Garten waren heuer stark mit Läusen befallen.