RdB ist hier auch auf der starkwachsenden Seite.
Sieht gut aus, das Holz, schade dass es wie fast alle Maulbeergewächse ein ganz mieses Feuerholz ist (hoher Ascheanteil, neigt zu Rauch- und Rußbildung, brennt schnell und unruhig) und auch sonst nicht sehr brauchbar. Gehäckselt kann man damit Wege streuen, um Pflanzen sollte man unterlassen. Der weisse Milchsaft in Feigenholz enthält Proteolytische Enzyme (u. a. Ficin), Phenole und sekundäre Pflanzenstoffe, phytotoxische Verbindungen, diese Stoffe dienen der Feige als Fraß- und Infektionsschutz. Besonders an anderen Jungpflanzen ist das zu vermeiden. Negative Bodenwirkung gibt es aber nicht.
Am besten nimmt man es, um schnitzen zu üben oder für Holzschnitte. Es macht gute Übungsstücke, ist sehr feinporig, weich und gut zu bearbeiten, lässt sich sauber schneiden und schnitzen.
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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4523589 mal)
Moderator: cydorian