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heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten (Gelesen 327897 mal)
- sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Und noch ein paar Orchideen:
Aber auch Gräser sind sehr hübsch, ich finde das Zittergras hier etwas auffälliger:- sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Erigeron acris das scharfe Berufskraut nicht total aufregend, aber doch irgendwie interessant
- sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Bienenragwurz blüht hier jetzt auch.
Der mittlere Wegerich
Und der Stinkpippau, eine der wenigen die gute Rotanteile in der Blüte hat
Der mittlere Wegerich
Und der Stinkpippau, eine der wenigen die gute Rotanteile in der Blüte hat
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Wolfs-Eisenhut im nahen Wald.
Im Garten wurde er invasiv....

Vor wenigen Jahren im nahen Wald verstreut, die ersten martagons blühen:

Im Garten wurde er invasiv....
Vor wenigen Jahren im nahen Wald verstreut, die ersten martagons blühen:
Gruß Arthur
- Krokosmian
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Noch (!) blüht es reichhaltig es auf den Wiesen, dem Blumengarten der Alb, noch lohnt es auch von weiter weg extra hinzufahren (Wink mit dem Zaunpfahl;)!). Neben vielem anderen gab es eine letzte von eh nicht vielen blühenden Kugelorchis, außerdem das Wiedersehen mit einer der weißen Flockenblumen und dem fast weißen Sonnenröschen, welche unter vier- bis fünfstelliger Menge Normalfarbener stehen.
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- sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Cool weiße Flocken Blume ! Müsste man mal als Sorte anbieten.
Ist das eine Centaurea Scabiosa ? Und ist es schon die Ssp. Alpestris ?
Die Türkenbund Lilie soll es hier auch geben und erreicht hier wohl ihre natürliche Verbreitungsgrenze, habe sie aber noch nicht auffinden können, aber so macht es Spaß dranzu bleiben
Ist das eine Centaurea Scabiosa ? Und ist es schon die Ssp. Alpestris ?
Die Türkenbund Lilie soll es hier auch geben und erreicht hier wohl ihre natürliche Verbreitungsgrenze, habe sie aber noch nicht auffinden können, aber so macht es Spaß dranzu bleiben
Zuletzt geändert von sempervirens am 20. Jun 2025, 09:23, insgesamt 3-mal geändert.
- Krokosmian
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Dazu noch, im Wald nebenan soll es Türkenbund geben, sagt das Hörensagen. Seit heute weiß ich auch wo ungefähr. Erst mal zwei gefunden, um nach mehr zu suchen war es mir auch im Schatten irgendwann zu warm.
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- Krokosmian
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
.sempervirens hat geschrieben: ↑19. Jun 2025, 22:16 Centaurea Scabiosa ? Und ist es schon die Ssp. Alpestris ?
Denke die normale C. s., muss aber das nächste Mal genauer drauf achten.
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Türkenbund gibts auf der Alb nicht an allen Ecken und Enden, aber gefühlt zerstreut in jedem Wald wo es passt wenigstens ein paar Stück. Dort in der Ecke hatte ich sie bisher noch nicht gesehen. Ist auch nicht die aller auffälligste Pflanze, wenn sie mit viel Beiwuchs zusammensteht verschwimmt sie u. U. rein optisch drin, besonders nochmal bei schummrigen Waldlicht. Eher bemerke ich die Blattquirle, die Blüten (sofern dran) dann erst wenn sich der Blick am Stiel hochhangelt.
- sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Ich wüsste aber auch nicht, wie man sie genau unterscheidet, müsste ich dann vor mir haben und den entsprechenden Schlüssel für die SSP. Blumen in Schwaben hilft da ja oft.
Heute habe ich einen Wirbeldost gesehen, der wohl durch den Hitze und trocken Stress extrem rot geworden ist, so dass er eigentlich fast schon schwarz aussah schon ein cooles Teil.
Heute habe ich einen Wirbeldost gesehen, der wohl durch den Hitze und trocken Stress extrem rot geworden ist, so dass er eigentlich fast schon schwarz aussah schon ein cooles Teil.
- sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Fingerhut auf seinem natürlichen Standort den Kalamitätsflächen.
Langsam leiten Holunder Ginster und faulbaum die verbuschung ein
Langsam leiten Holunder Ginster und faulbaum die verbuschung ein
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Ich muß mich mal für diesen wunderbaren Faden bedanken, besonders bei sempervirens, der in einer so ergiebigen Gegend wohnt bzw. wandert und diese schönen Fotos zeigt
Viele der gezeigten Pflanzen kenne ich nicht mal dem Namen nach, manches findet man in der klima- und bodenbegünstigten Umgebung von Wien, aber im Waldviertel ist alles anders. Fingerhüte z.B. wachsen schon wild im Tannermoor (eines der letzten Hochmoore von Europa), aber die sind zartrosa gepunktet bis weiß und viel kleiner. Und es gibt da und dort noch Arnika und Schwalbenwurzenzian... Momentan aber sitz ich in der Stadt, da sind diese Bilder ein Labsal 


Schöne Grüße aus Wien!
- sempervirens
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Vielen dank und gerne ! Ja in der Stadt kann es mau werden, dafür hast du es vermutlich um Wien herum noch besser denn das sind auch noch tolle Schätze bei dir. Von Arnika kann man hier noch träumen, ist wohl ausgestorben

Aber an dieser Stelle kann ich noch eine Art zeigen, die es nur im atlantischen geprägten Europa gibt und daher im Süden und Osten Deutschlands sowieso in der Schweiz und Österreich nicht vorkommt. Der Englische Ginster Genista Anglica hier leider schon nach der Blüte und etwas abgeweidet: Besonders schön ist er nicht, aber immerhin mal ein Florenelement was der Nord-Westen und Norden DE für sich beanspruchen kann
