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Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte (Gelesen 75222 mal)
- Sonnenscheinplatz
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Mal schauen ob ich hier (Wild-)Spargel für den Garten kriege, sandig ist der Boden ja.
Rimini, Sandboden
- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Du brauchst keinen Wildspargel, Kulturspargel geht genauso. Ernteverspätung, also oben weiße Folie, hilft der Biene mehr als Wildspargel.
Wildspargel hat nur den Vorteil des anderen Geschmacks, in Italien mancherorts nicht unbeliebt.
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- Sonnenscheinplatz
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ah danke für die Anleitung. Dann muss ich, wenn es soweit ist, nur noch die Biene richtig bestimmen. Viele gibt's ja offenbar nicht mehr davon.
Rimini, Sandboden
- oile
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Spargel-Sandbiene/ Andrena chrysops.
Sie soll laut dieser Seite auch in meiner
Gegend vorkommen. Spargel habe ich im Garten, er ist eher spät dran. Mal sehen, ob ich diese Sandbiene dort finden kann. Eine Wanderung der Wildbiene nach Norden ist jedenfalls denkbar. Gartenspargel könnte ihr helfen. Kommerziell angebauter Spargel vielleicht weniger, weil der so sehr verfrüht wird.
Das wäre zwar kein "Schutzkonzept" im engeren Sinn aber hätte doch mit dem ursprünglichen Thema mehr zu tun als das tägliche doomscrolling.
Sie soll laut dieser Seite auch in meiner
Gegend vorkommen. Spargel habe ich im Garten, er ist eher spät dran. Mal sehen, ob ich diese Sandbiene dort finden kann. Eine Wanderung der Wildbiene nach Norden ist jedenfalls denkbar. Gartenspargel könnte ihr helfen. Kommerziell angebauter Spargel vielleicht weniger, weil der so sehr verfrüht wird.
Das wäre zwar kein "Schutzkonzept" im engeren Sinn aber hätte doch mit dem ursprünglichen Thema mehr zu tun als das tägliche doomscrolling.
Zuletzt geändert von oile am 18. Nov 2025, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Oder halt umgekehrt, der Spargelanbau hilft ihr, wie hier beschrieben.
https://www.pollichia.de/publikationen. ... 9&catid=10
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Och, ich harre gespannt und erwartungsfroh Schutzkonzeptvorschlägen für die Extremwetterereignisse alle paar Tage, Wochen, Monate, das fände ich wirklich sehr spannend.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Wenn alle warten und keiner macht geht der Strang hier noch ewig.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Na ja, wer überzeugt ist, dass die Menschheit schuld ist, muss halt erst bei sich anfangen und dann wenn möglich noch in der Gesellschaft wirken. Das ist angesichts der Tatsache, dass die Wirkung bescheiden ist und wohl, wenn sie denn nötig ist, zu spät kommt, wenig prickelnd. Da
verleidet es sogar manchem Grünen. Ich nehme mal an, dass der Hype abflacht, wie einst das Waldsterben.
Die Alten denken ohnehin, dass es für sie noch reicht, und die Jungen sind noch nicht am Drücker. Daher ist die Diskussion fruchtlos, wie ja exemplarisch das Meeting in Belen zeigt. Die Schneise vom Flughafen zum Kongresszentrum ist geschlagen, die klimaschädlichen Menüs sind verdrückt, und die CO2-Kilos im Flug ausgestoßen.
verleidet es sogar manchem Grünen. Ich nehme mal an, dass der Hype abflacht, wie einst das Waldsterben.
Die Alten denken ohnehin, dass es für sie noch reicht, und die Jungen sind noch nicht am Drücker. Daher ist die Diskussion fruchtlos, wie ja exemplarisch das Meeting in Belen zeigt. Die Schneise vom Flughafen zum Kongresszentrum ist geschlagen, die klimaschädlichen Menüs sind verdrückt, und die CO2-Kilos im Flug ausgestoßen.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Naja, du machst ja schon seit 15 Jahren, ich seit 25 Jahren, und da gibts gar nicht so wenige mehr.thuja thujon hat geschrieben: ↑18. Nov 2025, 15:52 Wenn alle warten und keiner macht geht der Strang hier noch ewig.
Sonnenscheinplatz hat geschrieben: ↑18. Nov 2025, 16:20 Na ja, wer überzeugt ist, dass die Menschheit schuld ist, muss halt erst bei sich anfangen und dann wenn möglich noch in der Gesellschaft wirken. …
Ja, definitiv.
Ist grundsätzlich auch gar nicht so schwer.
Es summiert sich.Sonnenscheinplatz hat geschrieben: ↑18. Nov 2025, 16:20 …Das ist angesichts der Tatsache, dass die Wirkung bescheiden ist …
Sonnenscheinplatz hat geschrieben: ↑18. Nov 2025, 16:20…und wohl, wenn sie denn nötig ist, zu spät kommt, wenig prickelnd. …
Ja, definitiv.
Sonnenscheinplatz hat geschrieben: ↑18. Nov 2025, 16:20 … Ich nehme mal an, dass der Hype abflacht, …
Nehme ich nicht an.
Weil die Katastrophen halt mehr, häufiger und überaller werden.
Das Ignorieren wird schlicht immer schwieriger.
Das “flachte ab” durch staatliche, gesetzliche Vorgaben, die die verursachenden Industrien in die Pflicht nahmen.
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- hobab
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Das Waldsterben, wenn du damit den sauren Regen meinst, hat aufgehört weil die Regierung auf Druck der Gesellschaft was dagegen gemacht hat. So erfolgreich das die meisten sich kaum noch an die damals absterbenden Wälder erinnern. Die jetzt krepiernde Bäume gehen wegen was anderem kaputt - warum sollen wir es nicht wieder schaffen, wenn es schon mal ging? Was soll das Geheule? Freu dich doch wenn einzelne was machen dagegen, das ist ja wohl besser als nichts zu tun. Schön wenn du keine Kinder hast und es dir egal ist, wenn die von uns verursachten Probleme auf deren Schultern landen. Gegen die durch die Klimaverschiebung noch entstehenden Kosten ist die jetzige Rentenerhöhungen ein Scherz.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ich bin sehr für umweltfreundliches Handeln.
Was mir nicht behagt ist der Teil der Propaganda, der dazu eingesetzt wird, uns durch staatliche Maßnahmen in Covidmanier zu konditionieren. Das Klima mag sich verändern, und möglich, dass unsere exzessive Konsumgesellschaft da eine Rolle spielt. Die belastbaren, wissenschaftlichen Grundlagen dazu sind bescheiden und werden ausgeschlachtet, in moralisch anstössiger Weise. Wenn das wirklich alles so sonnenklar wäre, gut, ist es aber nicht.
Was mir nicht behagt ist der Teil der Propaganda, der dazu eingesetzt wird, uns durch staatliche Maßnahmen in Covidmanier zu konditionieren. Das Klima mag sich verändern, und möglich, dass unsere exzessive Konsumgesellschaft da eine Rolle spielt. Die belastbaren, wissenschaftlichen Grundlagen dazu sind bescheiden und werden ausgeschlachtet, in moralisch anstössiger Weise. Wenn das wirklich alles so sonnenklar wäre, gut, ist es aber nicht.
Rimini, Sandboden
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Hast Du zu viel bei EIKE rumgeschmökert? 
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