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Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte (Gelesen 83751 mal)

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oile
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

oile » Antwort #525 am:

Starkregen ist nicht "feuchtwarm". Starkregen gab es zwar schon immer mal wieder, aber diese Häufung und Heftigkeit ist nicht "normal" - noch nicht.
Wer noch einmal nachlesen will: Clausius-Clapeyron-Gesetz.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

thuja thujon » Antwort #526 am:

Der Artikel ist etwas arg einfach gehalten. Er unterschlägt unter anderem die stabilen Wetterlagen.
Hier gab es Anfang des Monats rund 5mm Regen, die letzten 3 Wochen fast nichts.
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oile
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

oile » Antwort #527 am:

::) ::) ::)
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

thuja thujon » Antwort #528 am:

Eine Beobachtung, die eine Beobachtung ist. Da braucht man gar nicht die Augen rollen, nur weil man im Sommer damit eher Mitjammernde erreichen würde.
Streitet doch niemand ab, dass der anders mäandernde Jetstream (wegen zu warmer Arktis) solche dauerhaften Wetterlagen begünstigt.
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hobab
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

hobab » Antwort #529 am:

Doch - Sonnenscheinchen. Deswegen hat ja Oile ihren Beitrag geschrieben.
Die Extremwetterlagen sind eben Folgen des Klimawandels - nicht jede einzeln, sondern in ihrer Häufigkeit und Heftigkeit.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

thuja thujon » Antwort #530 am:

Naja.
Durch das mehr an Wasserdampf sagt man erhöhen sich die Niederschläge um 3 bis 19%.
Das deckt sich wohl kaum mit den Regenmengen, die Gartenplaner verlinkt hat.

Aus `Klimawandel machte Extremwetter viel wahrscheinlicher´
https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/umwelt/klimawandel-machte-extremwetter-viel-wahrscheinlicher_article1767056333.html hat geschrieben:Von den 157 Ereignissen nahmen die Wissenschaftler 22 genauer unter die Lupe. 17 davon sind demnach durch den Klimawandel wahrscheinlicher geworden oder stärker ausgefallen. Für lediglich fünf davon - sämtlich extreme Regenfälle - gab es keine eindeutigen Ergebnisse.
Ist halt nicht so ganz richtig die allgemeinverständliche Erklärung mit dem Wasserdampf. Deswegen ist man gut beraten, wenn man den Kritikern nicht durch schlampige Arbeit oder Argumentation weiter Öl ins Feuer gießt. Man sollte schon bei den derzeitigen Fakten/Stand des Wissens bleiben.
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Sonnenscheinplatz
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Sonnenscheinplatz » Antwort #531 am:

Mal angenommen, es gibt mehr Extremwetter, und der Treibhauseffekt ist dafür der Grund. Weiter angenommen, die Mensch gemachten Emissionen verstärken das. Wenn es uns gelingt, weniger Treibhausgase zu produzieren, könnte das irgendwann einen leichten Effekt haben, nur wird das nicht gelingen, weil immer mehr Menschen leben wollen wie wir und es auch für uns nicht möglich sein wird, gar kein Treibhausgas mehr zu produzieren.
Da fragt man sich doch ganz pragmatisch: wäre es nicht sinnvoller, uns gegen diese Extremwetter zu schützen? Denn in den nächsten 100 Jahren wird sich nichts ändern.
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Bumblebee
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Bumblebee » Antwort #532 am:

Doch, denn das Erdöl reicht keine 100 Jahre mehr, heutige Schätzungen gehen von 50 Jahren aus, manche sogar nur von 30. Der Hunger nach Erdöl steigt und steigt. Nur das Ende bringt die Wende.
Kann Spuren von KI enthalten ^^
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