Ja, das macht Aufforstungen möglich!
('ne Pflanzmaschine im Wald läuft nun mal nicht mit Windstrom)
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Wald (Gelesen 158554 mal)
Re: Wald
eine gewagte Behauptung. Warst du mal da, am Mittelmeer? Egal.
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Die Gehölze der Hartlaubvegetation sind vor allem gegen Nässe empfindlich und wachsen hier nur in sehr günstigen Lagen. In Köln, Bad Bergzabern, Mannheim wachsen Arbutus unedo. In Mannheim Olivenbäume. Winterruhe und Sommerruhe, Verdunstungsschutz des Laubes, tief reichende Wurzeln ...
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"Die meisten Pflanzenarten der Hartlaubzone sind nicht nur gegen die sommerliche Dürre unempfindlich, sondern sie haben sich ebenso mit verschiedenen Strategien an häufige Brände, winterliche Starkregenfälle und Nährstoffmangel angepasst." Wikipedia
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Du meinst wahrscheinlich die Gehölze der submediterranen Zone. Schwarzkiefer, Flaumeiche, Elsbeere. Die Schwarzkiefern im Nachtigallenhof leiden sehr unter der Trockenheit, MarkusG versucht es mit Pinien, sehr erfolgreich bisher.
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Flaumeiche: "In Italien kommt sie in Regionen mit Jahresniederschlägen zwischen etwa 600 und über 1000 Millimetern pro Jahr vor."
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Elsbeere scheint die erfolgreichste Art zu sein und wird sehr gefördert.
Zuletzt geändert von pearl am 30. Dez 2025, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Wald
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- hobab
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Re: Wald
Hab ich von einem Forstwirt die Aussage, Pearl, also so gewagt nun nicht. Auch die von mir grade gescholtene KI spuckt das aus: „Mediterrane Gehölze sind nicht per se trockenresistenter als heimische Arten; viele heimische Pflanzen (wie Hainbuche, Feldahorn, Eichenarten) sind an hiesige Trockenperioden angepasst.“
Gut, die redet einem potentiell immer nach dem Mund, muss man also nicht glauben. Vielleicht kriege ich von dem Forstwirt noch mal ein paar Informationen.
Schwarzkiefer würde ich tendenziell noch zu den einheimischen Bäumen schlagen, soweit ich weiß, kommt die auch in Österreich vor. Pinien dagegen nicht, die sind in vielen Landstrichen, hier nicht winterhart.
Ob die allerdings mehr Trockenheit vertragen als Kiefern weiß ich nicht.
Elsbeere ist heimisch und vermutlich nicht schlechter als vieles was in Italien wächst, was Trockenheitverträglichkeit angeht.
Natürlich würde es den einen oder anderen Baum aus dem Mittelmeergebiet geben, der Trockenheit besser verträgt als irgendein beliebiger anderer Baum der hier wächst. In der Gänze ist es aber nicht belegt, das Mittelmeerarten Trockenheit irgendwie besser vertragen als die einheimischen, die sich ja hier unseren Böden und Verhältnissen angepasst haben.
Gut, die redet einem potentiell immer nach dem Mund, muss man also nicht glauben. Vielleicht kriege ich von dem Forstwirt noch mal ein paar Informationen.
Schwarzkiefer würde ich tendenziell noch zu den einheimischen Bäumen schlagen, soweit ich weiß, kommt die auch in Österreich vor. Pinien dagegen nicht, die sind in vielen Landstrichen, hier nicht winterhart.
Ob die allerdings mehr Trockenheit vertragen als Kiefern weiß ich nicht.
Elsbeere ist heimisch und vermutlich nicht schlechter als vieles was in Italien wächst, was Trockenheitverträglichkeit angeht.
Natürlich würde es den einen oder anderen Baum aus dem Mittelmeergebiet geben, der Trockenheit besser verträgt als irgendein beliebiger anderer Baum der hier wächst. In der Gänze ist es aber nicht belegt, das Mittelmeerarten Trockenheit irgendwie besser vertragen als die einheimischen, die sich ja hier unseren Böden und Verhältnissen angepasst haben.
Berlin, 7b, Sand
- dmks
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Re: Wald
Wir reden hier (vor Ort) von Niederschlagsmengen regional von deutlich unter 500mm "bis zu" (die habens gut!) 650mm im langj. Mittel 