@amur ich sehe es ja auch so. Ich habe auch bewusst von „halbwegs ist die Welt noch in Ordnung“ , das kann man natürlich nicht pauschal auf Bayern anwenden, aber Bayern hat noch viele Landschafts Gebiete, die nicht mal unter Naturschutz stehen aber in in Norddeutschland ein besonders schützenswertenter Lebensraum wären nur, dass mal als Anekdote.
Zudem liegt es natürlich auch an der Topographie dieser beiden Bundesländer, bei denen man nicht alle Flächen so einfach Urbar machen konnte, wie beispielsweise im Flachland.
Viele Arten, die bereits als ausgestorben, in dem ein oder einem Bundesland gelten, gibt es auch noch in den besagten Bundesländern.
Das es auch dort deutlich schlechter geworden ist, würde ich auf jeden Fall auch so sehen. Aber relativ betrachtet zu den anderen Bundesländern kann man halt davon reden, dass es noch halbwegs in Ordnung ist.
Aber pauschal kann man das ja ohnehin nicht sagen. Es kommt auch immer drauf an, in welcher Region eines Bundeslandes man sich befindet.
Aber in Regionen mit vielen, verschiedenen Strukturen, extensiven Flächen und entsprechender Landschaftspflege sieht man halt noch deutlich mehr Schmetterlinge, als beispielsweise im ausgeräumten Flachland, wo sich ein Acker , an den anderen reiht.
Was die Anzahl der Arten und die Anzahl der Schmetterlinge als solche betrifft, die man dort zu Gesicht bekommt.
Und der Klimawandel betrifft die Bundesländer natürlich in unterschiedlichem Maße, da stimme ich dir definitiv zu hoab. Hier in meiner Region haben wir genügend Niederschläge, durch den Klimawandel haben wir eher ein höheres Risiko für entsprechende Starkregen Ereignisse mit Hochwassergefahr. Hitze und Dürre ist da weniger ein Problem. Daher habe ich diesen Aspekt vielleicht etwas zu wenig bedacht. Aber wenn es überhaupt gar keine Nahrung Pflanzen für Raupen gibt, die vertrocknen können, dann stellt der Klimawandel auch keine Bedrohung mehr für die hiesige Schmetterlingswelt dar. Und von Kümmerwuchs geplagte Gehölze sind ja sogar sehr beliebte Eiablage Orte.
Die meisten Tiere sind ohnehin in Deutschland durch die Eiszeit ausgestorben und dann wieder zurück eingewandert, natürlich geht das nicht von heute auf morgen, aber wir hätten ja durch entsprechend gestaltete Gärten die Möglichkeit, dass ich hier viel schneller neuartige potenziell besser angepasste Floren entwickeln können.
Für die aktuelle Flora und Fauna wird der Klimawandel sicherlich ein Problem werden keine Frage, aber ich möchte es nicht so fatalistisch sehen, sondern mit Hoffnung in die Zukunft blicken auch wenn es aktuell nicht so rosig aussieht für die biodiversität und politische Lage auf dieser Erde.
Heute auch mal wieder ein Taubenschwänzchen gesehen:
Hier auch an den Sporn Blumen, schade ich wollte sie jetzt eigentlich komplett zurückschneiden, aber wegen des Taubenschwänzchen überlege ich, sie noch etwas blühen zu lassen
@isatis den normalen Schachbrett sieht man auch nicht mehr so oft , schön !
@zwergarten ist das der gleiche Falter von zuvor? Der auf dem ersten Bild hat keine orangene Binde wie auf den anderen Bilder. und sieht eher nach einem
Hauhechel-Bläuling aus. Der zweite ist definitiv ein Feuerfalter. Jetzt bin ich unsicher, könnte auch der lilagold feuerfalter sein.
Hier sind die Arten gut gegenüber gestellt:
https://www.baldia.top/Blaeulinge-Vergleich.html