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Schnecken (Gelesen 120666 mal)
Moderator: partisanengärtner
- Cryptomeria
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Re: Schnecken
Bei mir auch bis ca. 1m, max. 1,50 m. Aber schon extrem. Holunder, Magnolia ,Ginkgo u.v.m. Kleine Gehölze im Topf muss ich auf Tische stellen, sonst sind sie weg.
VG Wolfgang
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- rocambole
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Re: Schnecken
Nacktschnecken oder gefleckte Baumschnecke?
Letztere ist hier seit ein paar Jahre, vermehrt sich im Vergleich zu den anderen Schnirkelschnecken rasant und geht gerne in die Höhe. Es ist die einzige Schnecke mit Haus, die ich dezimiere, alle anderen machen hier keinen nennenswerten Schaden ...
Letztere ist hier seit ein paar Jahre, vermehrt sich im Vergleich zu den anderen Schnirkelschnecken rasant und geht gerne in die Höhe. Es ist die einzige Schnecke mit Haus, die ich dezimiere, alle anderen machen hier keinen nennenswerten Schaden ...
Sonnige Grüße, Irene
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Schnecken
Ich habe eine Blattlochallergie
möchte aber eigentlich keine Tiere töten.
Nacktschnecken liegen aber ausserhalb dieser Idealvorstellung.
Früher waren hier Schnirkelschnecken willkommen, aber seit etliche Jahren
fressen die Löcher in Hosta und Taglilienblüten.
Nun gehen sie in den Flugmodus über, auf den Acker nebenan.....
möchte aber eigentlich keine Tiere töten.
Nacktschnecken liegen aber ausserhalb dieser Idealvorstellung.
Früher waren hier Schnirkelschnecken willkommen, aber seit etliche Jahren
fressen die Löcher in Hosta und Taglilienblüten.
Nun gehen sie in den Flugmodus über, auf den Acker nebenan.....
Gruß Arthur
- Cryptomeria
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Re: Schnecken
Um diese Zeit machen die roten Nackten den größten Schaden, über Winter und im zeitigen Frühjahr die kleinen Ackerschnecken. Aber auch die Bernsteinschnecken fressen recht viel ab und die klettern auch hoch. Weinberg- und Schnirkelschnecken, das geht. Ich habe noch ein paar andere Arten ( sowohl Nackt-, als auch Gehäuseschnecken ), über die ich mich freue. Um keine Art zu gefährden, bin ich leider oft mit der Schere unterwegs. Nur ganz gezielt im Hochbeet bei Neupflanzung z.B. von Salat wird punktuell Schneckenkorn eingesetzt.
VG Wolfgang
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- rocambole
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Re: Schnecken
Hier so wie bei Wolfgang. Mit ein paar Löchern kann ich durchaus leben, wenn es aussieht wie durch den Aktenvernichter gejagt, dann eher nicht. Manchmal ist mir eine Pflanze nicht wichtig, dann kommt was anderes, ist auf Dauer eh besser.
Sonnige Grüße, Irene
- Starking007
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Re: Schnecken
Auf ein paar Löcher in den Hostablättern kommt es mir nicht an. Aber es gibt etliche Pflanzen, die ohne gezielten Schutz im Garten nicht überleben würden. Es sind meist die seltenen, die dann über Nacht völlig verschwunden sind in den Schneckenmägen. Auch Allerweltspflanzen wie Rittersporn oder Diptam können im Austrieb völlig vernichtet werden. Hostas stecken selbst eine völlige Skelettierung weg und kommen wieder, aber andere Pflanzen eben nicht. Mir geht es auch nicht um Salat oder anderes Gemüse, dass man im Supermarkt ohnehin billiger erwerben könnte.
Seltene Pflanzen werden von mir gnadenlos mit Schneckenkorn geschützt, denn alles andere hat sich als wirkungslos erwiesen.
Seltene Pflanzen werden von mir gnadenlos mit Schneckenkorn geschützt, denn alles andere hat sich als wirkungslos erwiesen.
- Starking007
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Re: Schnecken
ICH stufe die Giftigkeit von Schneckenkorn für den Menschen zwischen Nagellack und Haarfarbe ein.
Für Hunde kann es echt problematisch sein.
Trotzdem gilt so wenig als irgendmöglich.
Besonders schneckenempfindliche H. plantaginea-Abkömmlinge z.B. in Töpfen halten.
Für Hunde kann es echt problematisch sein.
Trotzdem gilt so wenig als irgendmöglich.
Besonders schneckenempfindliche H. plantaginea-Abkömmlinge z.B. in Töpfen halten.
Gruß Arthur
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Re: Schnecken
Gefleckte Weinbergschnecke, Cornu aspersum
Diese Art haben wir vor einigen Jahren mit gekauften Kräutern aus Italien eingeschleppt. Bis jetzt haben immer ein paar Exemplare auch den stärksten Winter überlebt und nun bekämpfen wir sie, weil sie nicht hierher gehören und sie deutlich mehr Schaden anrichten als die einheimische Weinbergschnecke Helix pomatia. Cornu aspersum kann laut Wikipedia auch kannibalisch werden und wir befürchten, daß unsere alteingesessenen Schnecken drunter leiden.
Bei diesem Exemplar sieht man schon an der typischen gefleckten Zeichnung, daß es nicht die heimische Art ist, aber manchmal sind auch etwas hellere Exemplare dabei, die nicht so stark gefleckt sind. Die 'Ausländer' haben in der Größe einen viel ausgeprägteren scharfkantigen Rand, was unsere 'Ureinwohner' nicht haben. Daran kann man sie zusätzlich zur Färbung ganz gut unterscheiden.
Diese Art haben wir vor einigen Jahren mit gekauften Kräutern aus Italien eingeschleppt. Bis jetzt haben immer ein paar Exemplare auch den stärksten Winter überlebt und nun bekämpfen wir sie, weil sie nicht hierher gehören und sie deutlich mehr Schaden anrichten als die einheimische Weinbergschnecke Helix pomatia. Cornu aspersum kann laut Wikipedia auch kannibalisch werden und wir befürchten, daß unsere alteingesessenen Schnecken drunter leiden.
Bei diesem Exemplar sieht man schon an der typischen gefleckten Zeichnung, daß es nicht die heimische Art ist, aber manchmal sind auch etwas hellere Exemplare dabei, die nicht so stark gefleckt sind. Die 'Ausländer' haben in der Größe einen viel ausgeprägteren scharfkantigen Rand, was unsere 'Ureinwohner' nicht haben. Daran kann man sie zusätzlich zur Färbung ganz gut unterscheiden.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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