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Insekten 2025 (Gelesen 8429 mal)
Moderator: partisanengärtner
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Insekten 2025

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re: Insekten 2025
Eupeodes corollae, die Gemeine Feldschwebfliege von Sonntag (sagt Apple Intelligence). Ich kenn' die nämlich nicht
. Aber das Flügelgeäder ist schick
.



Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Insekten 2025
Einer aus der Familie der Blatthornkäfer, wahrscheinlich Rhizitrogus marginipes
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- Cryptomeria
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Re: Insekten 2025
Kann gut sein. Sehr ähnlich dem sehr häufig zu sehenden und bei uns als Junikäfer bezeichneten Insekt.
VG Wolfgang
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- sempervirens
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Re: Insekten 2025
Der Klang im Garten ist ein Thema, das oft wenig Beachtung findet, obwohl er so viel zur Atmosphäre beitragen kann. Neben Dingen, die man aktiv gestalten kann – wie plätscherndes Wasser oder sanfte Windspiele –, lässt sich die akustische Kulisse auch indirekt beeinflussen, indem man zum Beispiel Tiere in den Garten lockt. Die wichtigsten "Klangkünstler" sind hierbei sicherlich die Vogelarten.
Doch auch Insekten, wie die hier im Folgenden gezeigten Heuschrecken, erzeugen aktuell eine Soundkulisse mit mediterranem Flair:
Roesels Beißschrecke (Metrioptera roeselii): Klangmuster: sehr langezogenes "srrrrrrrrr"
Große Goldschrecke (Chrysochraon dispar) : Klangmuster: rhythmisch wiederholtes "sisisisi" oder "sirrr-sirrr-sirrr"
Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus): Klangmuster: "zitt-zitt-zitt-zitt"
Man muss die Tiere alsonicht zwangsläufig fotografieren, um sie zu bestimmen, da ihr Zirpmuster schon einiges über die Art aussagt.
Mancheiner wird das Zirpen vielleicht auch als nervig empfinden. Aber diese Tiere werden nie so penetrant wie bspw Zikaden in Japan diese könnnen teilweise über 100 Dezibel laut werden. Unsere heimischen Bewegen sich in einer angenehmen Range von 40-60 Dezibel. Eine Ausnahme bildet, das große Heupferd welches 70- 80 Dezibel erreicht, in Ausnahmefällen 90, jedoch zirpt es nie so durchgehend und penetrant wie die Zikaden in Japan.
Die heimischen Zikaden in DE sind dagegen stille Mäuschen, viele hört man kaum (oft nur als junger Mensch) bis garnicht wie die Blutzikade, Schaumzikade. Eine der wenigen die man hören kann ist die Bergsingzikade die hier vor ein paar Wochen mal Thema war, kommt aber nicht überall vor und ist sogar eher leiser als ein großes Heupferd.
Ich finde daher das die oben genannten Insekten eine akustische Bereicherung für jeden Garten sind. Gerade in Kombination ergeben sich dabei interessante Symphonien. Auch das sind Aspekte, die man bei so scheinbar "nutzlos" wirkenden Tieren wie Heuschrecken leicht übersehen kann.
Doch auch Insekten, wie die hier im Folgenden gezeigten Heuschrecken, erzeugen aktuell eine Soundkulisse mit mediterranem Flair:
Roesels Beißschrecke (Metrioptera roeselii): Klangmuster: sehr langezogenes "srrrrrrrrr"
Große Goldschrecke (Chrysochraon dispar) : Klangmuster: rhythmisch wiederholtes "sisisisi" oder "sirrr-sirrr-sirrr"
Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus): Klangmuster: "zitt-zitt-zitt-zitt"
Man muss die Tiere alsonicht zwangsläufig fotografieren, um sie zu bestimmen, da ihr Zirpmuster schon einiges über die Art aussagt.
Mancheiner wird das Zirpen vielleicht auch als nervig empfinden. Aber diese Tiere werden nie so penetrant wie bspw Zikaden in Japan diese könnnen teilweise über 100 Dezibel laut werden. Unsere heimischen Bewegen sich in einer angenehmen Range von 40-60 Dezibel. Eine Ausnahme bildet, das große Heupferd welches 70- 80 Dezibel erreicht, in Ausnahmefällen 90, jedoch zirpt es nie so durchgehend und penetrant wie die Zikaden in Japan.
Die heimischen Zikaden in DE sind dagegen stille Mäuschen, viele hört man kaum (oft nur als junger Mensch) bis garnicht wie die Blutzikade, Schaumzikade. Eine der wenigen die man hören kann ist die Bergsingzikade die hier vor ein paar Wochen mal Thema war, kommt aber nicht überall vor und ist sogar eher leiser als ein großes Heupferd.
Ich finde daher das die oben genannten Insekten eine akustische Bereicherung für jeden Garten sind. Gerade in Kombination ergeben sich dabei interessante Symphonien. Auch das sind Aspekte, die man bei so scheinbar "nutzlos" wirkenden Tieren wie Heuschrecken leicht übersehen kann.
- Buddelkönigin
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Re: Insekten 2025
Hier nun tatsächlich eine Hummel Invasion! An einem Standpunkt sehe ich jeweils zurzeit etwa 10 bis 15 Stück gleichzeitig. Dabei sind sie beinahe zahm und lassen sich in Ruhe fotografieren... ganz anders als die zurzeit hier auch sehr zahlreichen Schmetterlinge.

Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
- kohaku
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Re: Insekten 2025
Braune Randwanze - zu gross um in in Gänze scharf abgebildet zu werden.
- kohaku
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Re: Insekten 2025
Irgendeine Fliege auf einem Lantana-Blatt
Re: Insekten 2025
Verschiedene Fliegen fliegen u.a. auf wilde Möhren. Ich habe mich dafür noch gar nicht interessiert, da mir Stuben- und Schmeißfliegen lästig sind
. Aber die grün schillernden finde ich hübsch.

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Re: Insekten 2025
Heute morgen saß an meinem Backofen diese - Feldgrille? Von denen verirren sich jedes Jahr welche in die Wohnung.
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Re: Insekten 2025
In der ersten Cardyblüte tummeln sich wieder hauptsächlich Hummeln. Überwiegend wohl Erdhummeln.
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Re: Insekten 2025
Welche Hummel tummelt sich denn in der Malvenblüte? Die auf der Melisse könnte doch die gleiche sein?
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