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Schneckenzaun und alternative zur Noppenfolie - (Gelesen 1610 mal)
Moderator: partisanengärtner
- Christina
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Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Als ich hier vor 29 Jahren einzog und einen Gemüsegarten angelegt habe, bin ich vor Schnecken umgekommen. Jeden Abend zwischen 300 und 400 Schnecken abgesammelt. Alle möglichen Maßnahmen haben nur mäßig geholfen. Ich erinnere mich deutlich an mein 1. Jahr mit Schneckenzaun, es war phantstisch, ganz entspannt. Natürlich kommt die ein oder andere Schnecke rein. die Höhe von 25 cm reicht völlig.
Jetzt steht er im 23. Jahr nach wie vor und besonders im letzten Jahr war ich wieder mal heilfroh ihn zu haben.
Nach so langer Nutzung sehe ich das auch nicht als Wohlstandsmüll.
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Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
- oile
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Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Ist ja gut. 

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Komisch, dass du das so empfiehlst.thuja thujon hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 12:16 Ich hacke und fräse oder grabe nicht um, weil ich für mehr als 2 Personen anbaue, sondern weil zB die Bodenstruktur oder Pflanzengesundheit danach verlangt. Deshalb steche ich auch nie mit einer Grabegabel in den Boden und wackle hin und her. Das bringt a) nur Schaden für die Bodenstruktur (Porenverteilung wird negativ beeinflusst), b) verliert man damit sehr viel Wasser und c) hilft es nicht gegen Schnecken. Es dürfte sie eher fördern, weil die Hohlräume nicht verschlossen werden, sondern gute Schneckenverstecke abgeben.
Denn in den gängigen Gartenmagazinen habe ich bisher immer nur gelesen, dass man jetzt auf gar keinen Fall mehr umgraben soll.
Erklärt wird das ja vor allem damit, dass die Bodelebewesen sich dann wieder „ordnen“ müssen, wie die einzelnen Schichten umgegraben werden.
An Hochbeeten mag ich nicht, dass man sie so auffüllen muss. Die schlucken ja einiges an Material. Außerdem habe ich hier leider sehr viele Rosenkäfer, die mit Vorliebe ihre Larven in den Hochbeeten setzen. (Ich habe einige Minihochbeete auf Stelzen. Ja sie sind praktisch, aber immer voll mit Engerlinge).Microcitrus hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 12:23 Ich würde das Geld ausgeben für Hochbeete, sind sooo genial.
Am liebsten würde ich weiterhin auf direktem Mutterboden arbeiten, aber leicht erhöht, so wie jetzt. Ne Art Halbhochbeet.
Da gibt’s zwar keine Engerlinge, aber dafür halt die Schnecken.
Ja, das stimmt. Dann wäre alles günstiger.
Aber ich überlege das 2x6 Meter Beet in vier kleine 1x3 Meter Beete zu teilen.
Erstens wären die Beete nur einen Meter breit und ich könnte von jeder Seite gut ran. Und zweitens müsste ich nicht in das Beet reinsteigen.
Das ist zum Beispiel etwas, was mich am aktuellen Beet nervt. Dafür habe ich solche langen Trittbretter gelegt, aber wenn’s mal richtig schüttet, dass ist der Boden so matschig. Da steige ich ungern rein.
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Hast Du dann nur diese Schneckenzäune zum Einstecken gekauft oder welche, die man fest verschrauben muss?Christina hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 13:55 Als ich hier vor 29 Jahren einzog und einen Gemüsegarten angelegt habe, bin ich vor Schnecken umgekommen. Jeden Abend zwischen 300 und 400 Schnecken abgesammelt. Alle möglichen Maßnahmen haben nur mäßig geholfen. Ich erinnere mich deutlich an mein 1. Jahr mit Schneckenzaun, es war phantstisch, ganz entspannt. Natürlich kommt die ein oder andere Schnecke rein. die Höhe von 25 cm reicht völlig.
Jetzt steht er im 23. Jahr nach wie vor und besonders im letzten Jahr war ich wieder mal heilfroh ihn zu haben.
Nach so langer Nutzung sehe ich das auch nicht als Wohlstandsmüll.
Mein Ziel ist es natürlich auch längerfristig zu gärtnern, weshalb ich die 400 Euro als Investition sehe.
Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrung?
Kannst du mir sagen, wie deine genau heißen? Ich habe bisher nur die gefunden, die man ineinander steckt. Deshalb habe ich mich auch gefragt, wie man die befestigen soll, dass sie auch wirklich gut halten und keine Löcher entstehen.oile hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 11:12 Ich kenne keine Schneckenzäune, die höher wären. Sie haben aber einen nach außen und unten zeigenden Knick, unter dem soll die Schnecke nicht ins Beet finden. Das klappt im Frühjahr ganz gut, wenn die Viecher noch klein sind. Richtig ausgewachsene Wegschnecken machen sich ganz lang und bilden quasi eine Brücke über den Falz hinweg. Dennoch ist der Befallsdruck mit Schneckenzaun deutlich reduziert. Ich verwende inzwischen solche, die man verschrauben muss. Bei den billigen aus dem Baumarkt, die man einfach nur ineinander stecken muss, entstehen regelmäßig kleine Lücken, die natürlich jede Schnecke findet. Da ich nur für zwei Personen und nicht für Legionen anbaue, muss ich auch nicht maschinell fräsen, hacken oder sonst was machen.
Hast du deine dann an einem Holzrahmen befestigt?
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Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Holzrahmen? Warum denn?
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Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Das Beet sieht gut aus. Ich persönlich würde nur die Bretter entfernen, auch um das Dilemma mit dem nachschneiden müssen nach dem Rasen mähen zu lösen und die Kanten schrägen sich dann von alleine ab. Also erhöhte Bauweise in dem Fall sehe ich ein, weil es die Wurzeln vor Staunässe schützt, wenn mal `Land unter´ ist. Wichtig ist vor allem dass nicht der Anschluss an den Unterboden wie bei Hochbeeten verloren geht. Also bitte bleib dabei und gärtnere weiter mit dem Mutterboden.
Wenn da ein Schneckenzaun hinkommt, muss auch wieder Gras am Zaun getrimmt werden, nicht nur wegen der Optik, sondern auch um die Funktion sicherzustellen. Macht also einen Arbeitsgang pro Woche mehr Arbeit. Und die Schnecken fallen auch von den überstehenden Büschen und Koniferen ins Beet, können den Zaun also überwinden.
Und nebenbei, wenn du Löcher mit der Grabegabel machst, da kommt doch auch Luft nach unten, wo sie nach der Gartenzeitschrifttheorie nicht hin soll, oder?
Glaubs mir, es ist vollständiger Quatsch, der von Leuten verbreitet wird, welche das Wissen um Humus und Bodenbearbeitung schlicht ignorieren. Das ist eine Fakeargumentationsblase aus der Zeit, als man vor 20 Jahren Gründünger etablieren wollte, ganz zu Beginn der neuen Humustheorie. Seitdem hat man sehr viel dazu gelernt. In der EU werden jetzt auch wieder die winterlichen Pflugverbote für Biobauern gelockert werden, weil man erkannt hat, dass es eben doch sehr wertvoll bzw in manchen Situationen unverzichtbar ist. Muss natürlich immer situativ entschieden werden. Ein pauschales umgraben in der 2ten Oktoberwoche, wie es manche Hobbygärtner früher praktiziert haben, ist und bleibt natürlich völlig falsch. Aber umgraben kann sehr gut für den Boden und die nachfolgenden Kulturen sein und sollte definitiv nicht verpönt, sondern praktisch geschult werden.
Wenn da ein Schneckenzaun hinkommt, muss auch wieder Gras am Zaun getrimmt werden, nicht nur wegen der Optik, sondern auch um die Funktion sicherzustellen. Macht also einen Arbeitsgang pro Woche mehr Arbeit. Und die Schnecken fallen auch von den überstehenden Büschen und Koniferen ins Beet, können den Zaun also überwinden.
Ich weiß, dass das da drin steht, aber die Aussage ist fachlich schlicht unhaltbar. Im boden gibts es hunderte Prozesse, die sich ständig verschieben und in eggenseitiger Konkurrenz ablaufen, es gibt hier kein ordnen. Und schon gar keins, das nach dem wenden ein Problem hätte und sich erst wieder sortieren müsste.Granate hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 14:41Komisch, dass du das so empfiehlst.thuja thujon hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 12:16 Ich hacke und fräse oder grabe nicht um, weil ich für mehr als 2 Personen anbaue, sondern weil zB die Bodenstruktur oder Pflanzengesundheit danach verlangt. Deshalb steche ich auch nie mit einer Grabegabel in den Boden und wackle hin und her. Das bringt a) nur Schaden für die Bodenstruktur (Porenverteilung wird negativ beeinflusst), b) verliert man damit sehr viel Wasser und c) hilft es nicht gegen Schnecken. Es dürfte sie eher fördern, weil die Hohlräume nicht verschlossen werden, sondern gute Schneckenverstecke abgeben.
Denn in den gängigen Gartenmagazinen habe ich bisher immer nur gelesen, dass man jetzt auf gar keinen Fall mehr umgraben soll.
Erklärt wird das ja vor allem damit, dass die Bodelebewesen sich dann wieder „ordnen“ müssen, wie die einzelnen Schichten umgegraben werden.
Und nebenbei, wenn du Löcher mit der Grabegabel machst, da kommt doch auch Luft nach unten, wo sie nach der Gartenzeitschrifttheorie nicht hin soll, oder?
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Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Eine Kante aus flachen Steinen löst dieses Problem sehr effizient und einfach, selbst bei Beeten auf Rasenniveau zu empfehlen.thuja thujon hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 15:27 Wenn da ein Schneckenzaun hinkommt, muss auch wieder Gras am Zaun getrimmt werden, nicht nur wegen der Optik, sondern auch um die Funktion sicherzustellen.
Wir hatten mal einen Kasten aus Ziegeln passend zum damaligen Haus gemauert, gleiche Ziegel als Kante davor, einfach zu realisieren und dauerhaft. Den Schneckenzaun könnte man in die Lücke zwischen Kasten/Kantensteine stecken.
Sonnige Grüße, Irene
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Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Sehe ich irgendwie auch so und dafür wird man ja kritisiert, dass man wieder Spießbürgerlicher Kleingärtner mit Rasenkante ist.
Ob Ziegel oder Beton ist den Kritikern wurscht.
Die Alternative, massig Zeit verschwenden und Fadentrimmer kaufen kommt für mich allerdings nicht in Frage.
Deswegen die Schräge. Da kann der Mäher drüber und wenn das Beet im Herbst, Frühjahr oder sonstwann ein Beet sein soll, dann geht man mal mit dem schräggestellten Spaten durch und zieht eine Pflugkante, die es übers Jahr mit 2 Jäteterminen zu verteidigen gilt. Das ist so einfach wie simpel, kaum zu übertreffen an Effektivität.
25m in unter 30 Sekunden. Hauptsache der Boden ist trocken genug damit er fällt, also bröckelt, und nicht schmiert.
Ob Ziegel oder Beton ist den Kritikern wurscht.
Die Alternative, massig Zeit verschwenden und Fadentrimmer kaufen kommt für mich allerdings nicht in Frage.
Deswegen die Schräge. Da kann der Mäher drüber und wenn das Beet im Herbst, Frühjahr oder sonstwann ein Beet sein soll, dann geht man mal mit dem schräggestellten Spaten durch und zieht eine Pflugkante, die es übers Jahr mit 2 Jäteterminen zu verteidigen gilt. Das ist so einfach wie simpel, kaum zu übertreffen an Effektivität.
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Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Schneckenzaun aus verzinkten Blechabfällen (Muster/Zeichnung)
machen hier die Spenglergesellen in der Brotzeit, wenn der Chef mal nicht da ist.
Mit Trinkgeld wedeln...
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Gruß Arthur
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Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Ich fühle mich cool genug, um Spießbürger zu sein - intolerante Kritik ist deutlich spießbürgerlicher als einfach sein Ding zu machenthuja thujon hat geschrieben: ↑8. Jun 2025, 00:11 Sehe ich irgendwie auch so und dafür wird man ja kritisiert, dass man wieder Spießbürgerlicher Kleingärtner mit Rasenkante ist.

Sonnige Grüße, Irene
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Zauberspruch für Häckselnde: Schnittgut, Ast und Zweiglein werde schneller so zu Mulch und Erde, häcks-häcks
Re: Schneckenzaun - wie sind eure Erfahrungen?
Microcitrus hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 12:23 Ich würde das Geld ausgeben für Hochbeete, sind sooo genial.
Wenn du Probleme mit Füllmaterial hast, dann baue gleich einen Wasserspeicher ein.Granate hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 14:41 An Hochbeeten mag ich nicht, dass man sie so auffüllen muss. Die schlucken ja einiges an Material. Außerdem habe ich hier leider sehr viele Rosenkäfer, die mit Vorliebe ihre Larven in den Hochbeeten setzen. (Ich habe einige Minihochbeete auf Stelzen. Ja sie sind praktisch, aber immer voll mit Engerlinge).
Am liebsten würde ich weiterhin auf direktem Mutterboden arbeiten, aber leicht erhöht, so wie jetzt. Ne Art Halbhochbeet.
Da gibt’s zwar keine Engerlinge, aber dafür halt die Schnecken.
Habe ich dort erklärt:
viewtopic.php?p=4185636&hilit=Sumpfbeet#p4185636
Bierkisten sind 30cm hoch, je 2 übereinander ergibt 60cm Wasserraum.
Das Wasser versickert nicht so schnell (wie bei meinem Sumpfbeet, die Dichtfolie hatte ein Loch, vermutlich vom Erdungsstab).
Du brauchst nur alle 14 Tage gießen, aber bei 2x am Tag wächst alles schneller und das Sickerwasser wird eh aufgefangen.
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
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Re: Schneckenzaun und alternative zur Noppenfolie -
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob jemand eine Alternative zur Noppenfolie ausprobiert hat?
Gibt es überhaupt etwas in diese Richtung?
Auf meiner Suche bin ich auf Jutevlies gestoßen. Hat jemand damit Erfahrungen?
Ich will mein Beet neu anlegen und wie bisher eigentlich keine Noppenfolie verwenden.
Andererseits ist dann das Holz ständig in Berührung mit der feuchten Erde und zersetzt sich dadurch schneller.
Das jetzige Beet haben die Vorbesitzer 2020 gebaut. Also gerade mal fünf Jahre hat es gehalten. Es bricht schon ziemlich auseinander.
Außerdem wollte ich fragen, wann die beste Zeit wäre um neue Beete anzulegen. Im Herbst oder eher Frühjahr?
Das jetzige 2x6 Meter Beet soll in vier Teile geteilt werden, wobei die Maße dann jeweils 1x3 Meter betragen sollen.
Gibt es überhaupt etwas in diese Richtung?
Auf meiner Suche bin ich auf Jutevlies gestoßen. Hat jemand damit Erfahrungen?
Ich will mein Beet neu anlegen und wie bisher eigentlich keine Noppenfolie verwenden.
Andererseits ist dann das Holz ständig in Berührung mit der feuchten Erde und zersetzt sich dadurch schneller.
Das jetzige Beet haben die Vorbesitzer 2020 gebaut. Also gerade mal fünf Jahre hat es gehalten. Es bricht schon ziemlich auseinander.
Außerdem wollte ich fragen, wann die beste Zeit wäre um neue Beete anzulegen. Im Herbst oder eher Frühjahr?
Das jetzige 2x6 Meter Beet soll in vier Teile geteilt werden, wobei die Maße dann jeweils 1x3 Meter betragen sollen.
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Re: Schneckenzaun und alternative zur Noppenfolie -
Am besten legt man es vor dem bepflanzen an. Wenn echter Boden statt Substrat verwendet wird als Füllung, kann man den auch erstmal setzen lassen über Winter.
Jutevlies verrottet recht schnell, oft schon nach einem Jahr.
Und ansonsten würde ich mich persönlich für ein Verbot von `Beeten´ auf unbefestigten Flächen einsetzen. Mir sind die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu groß.
Jutevlies verrottet recht schnell, oft schon nach einem Jahr.
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Re: Schneckenzaun und alternative zur Noppenfolie -
Teichfolie kann man nehmen. Läßt sich ganz gut mit Cuttermesser schneiden. Oben festtackern.
Oder mal nach Noppenbahn suchen. Sobald die Folie als ganz toll für Hochbeete beworben wird, steigt der Preis exorbitant.
Oder mal nach Noppenbahn suchen. Sobald die Folie als ganz toll für Hochbeete beworben wird, steigt der Preis exorbitant.

Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Schneckenzaun und alternative zur Noppenfolie -
thuja thujon hat geschrieben: ↑28. Jul 2025, 13:46 Am besten legt man es vor dem bepflanzen an. Wenn echter Boden statt Substrat verwendet wird als Füllung, kann man den auch erstmal setzen lassen über Winter.
Jutevlies verrottet recht schnell, oft schon nach einem Jahr.
Ich wollte den Mutterboden, der sich jetzt im Beet befindet, dann in die neuen Beete umfüllen.
Zwischen den einzelnen Beeten wollte ich dann Holzhackschnitzel verteilen.
Den Absatz verstehe ich nicht. Was meinst du damit?thuja thujon hat geschrieben: ↑28. Jul 2025, 13:46
Und ansonsten würde ich mich persönlich für ein Verbot von `Beeten´ auf unbefestigten Flächen einsetzen. Mir sind die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu groß.