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Ich habe jetzt tatsächlich Gelbsenf bestellt. Das Freilandtomatenbeet ist eine Katastrophe und es kann den absterbenden Pflanzen nicht schaden, wenn ich jetzt den Senf dazwischen säe.thuja thujon hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 09:13 Das Nemater ist Biostimulanz, da kann man kaum mehr als 5-10% Wirkung erwarten. Oft/Meist nutzen solche Dinge gar nichts.
Sandhafer ist eine Idee, wirkt aber nur gegen Pratylenchus, erfasst also nicht alle Nematodenarten. Breiter wirksam ist chemische Bodenentseuchung mit zB Senf aussäen, diesen wenn er groß genug ist mit dem Rasenmäher kleinmachen und unterfräsen, evtl mit einer Plane abdecken, damit auch alles vergast wird, verbessert nochmal den Wirkungsgrad.
Ich dachte ursprünglich daran, Roggen als Gründünger im Oktober einzusäen - jetzt las ich aber, dass Roggen den Nematoden eher nutzt als schadet.
Plan ist also den Senf zur Blüte zu häckseln und den Boden dann noch mit einer Plane abzudecken. Das wird voraussichtlich Anfang Oktober sein... Frage ist, was ich dann mache - Roggeneinsaat verbietet sich, Für alles andere ist es zu spät.
Also dann doch brach liegen lassen..?
Im März wollte ich dann noch Sandhafer säen, den ich dann zur Pflanzzeit im Mai einarbeite.
Folgende Fragen beschäftigen mich:
Jetzt gleich noch Sandhafer + Senf ausäen? (Sandhafer wird wohl durch Senf überwuchert?)
Senf erst später säen und über den Winter abfrieren lassen? (bringt wohl weniger Effekt als das Einarbeiten)
Keimt mir der Sandhafer im März überhaupt schnell genug, um bis Mai einen Effekt zu haben?