Den Punkt mit der längerfristig noch gegeben bleibenden Standstabilität sehe ich auch als schwierig. Teils auch weil bisher 'Wetter' etwas abgeschirmt habende Äste nun weg sind. Aber auch da du scheints in den Boden und nicht in davor stehenden Topf/Kübel setzen magst, werden noch vorhandene Wurzeln des Strauchs gekappt werden (müssen) und die Neupflanzung das eine oder andere gegossen werden müssen brauchen.
Inwieweit sich zersetzende Pilze über Düngergaben (im Gießwasser) freuen bin ich überfragt..
Dürfte mMn die Zersetzung der abgestorbenen Wurzeln beschleunigen = stürmisches Wetter --> (Um)Bruchgefahr.
Von daher würde ich, falls du es durchziehn willst, dazu raten, frühzeitig ein tragfähiges Gerüst aus 3 senkrechten (Eisen)Stangen und ein paar wenigen mit Draht festgeschnürten waagerechten Stangen "in" den momentanen Restbusch zu stellen. Die waagerechten können später und bei Bedarf aufgestockt werden. Das dürfte ein ganz umbrechen weitestgehend vermeiden, genauso wie den Fall, das das ganze Geäst relativ zügig in sich zusammen fault / sackt und du nurnoch ne Art großen grünen und wild verschlungenen Haufen hast, der sich selbst erdrückt bzw. eingeht.. Sowas zu entwirren bzw. erst dann mit nem Stützgerüst anfangen..gab da mal nen ollen Griechen, dessen Name S. heutzutage für elend viel Arbeit steht ..
