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Gartenarbeit im Oktober (Gelesen 2022 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Es gibt auch Tulpen, die zuverlässig kommen.
Aber wahrscheinlich passen sie nicht zum dein Farbkonzept.
.
Gestern habe ich die neue Stauden eingepflanzt. Nebenbei etwas gejätet.
Heute habe ich die restlichen Purpurbeeren, die mir im Weg standen, gerodet und neue Sträucher (5 Lonicera xylosteum)
Werde später noch probeweise dort paar Krokuss-Zwiebeln setzen. Weiß nicht, ob es dort auf Dauer bleibt. Im Sommer ist da sehr trocken.
Habt ihr Idee, welche Frühlingsblüher konnte ich dort noch setzen?
Aber wahrscheinlich passen sie nicht zum dein Farbkonzept.
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Gestern habe ich die neue Stauden eingepflanzt. Nebenbei etwas gejätet.
Heute habe ich die restlichen Purpurbeeren, die mir im Weg standen, gerodet und neue Sträucher (5 Lonicera xylosteum)
Werde später noch probeweise dort paar Krokuss-Zwiebeln setzen. Weiß nicht, ob es dort auf Dauer bleibt. Im Sommer ist da sehr trocken.
Habt ihr Idee, welche Frühlingsblüher konnte ich dort noch setzen?
Re: Gartenarbeit im Oktober
Ich habe die letzten drei Tage Iris spuria ausgegraben und geteilt und zusätzlich heute acht große Müllsäcke davon verschenkt. Nun habe ich zwar etwas "Rücken", aber das neu Bepflanzen der entstandenen Lücken wird wohl nicht mehr so anstrengend werden.
- hobab
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Iris spuria habe ich noch nie verwendet, hab ich da was verpasst? Es gibt so ein gigantische Iris barbata Sortiment, das irgendwie nie ein Anlass war sich mit denen zu beschäftigen.
Zu den zuverlässigen Tulpen: wahrscheinlich meinst du diese unsäglichen Darwin-Hybriden, die leider wirklich unverwüstlich sind, ich habe zehn Jahre gebraucht sie (fast) auszurotten. Sonst kenne ich nur einige wenige Wildtulpen, die am optimalen Standort nicht nur gedeihen, sondern auch mehr werden. Bei den etwas größeren sind fünf Jahre Blüte schon beachtlich... gibt es einen Thread für langlebige Tulpen? Die letzte Sichtung ist meines Wissens schon ewig her.
Zu den zuverlässigen Tulpen: wahrscheinlich meinst du diese unsäglichen Darwin-Hybriden, die leider wirklich unverwüstlich sind, ich habe zehn Jahre gebraucht sie (fast) auszurotten. Sonst kenne ich nur einige wenige Wildtulpen, die am optimalen Standort nicht nur gedeihen, sondern auch mehr werden. Bei den etwas größeren sind fünf Jahre Blüte schon beachtlich... gibt es einen Thread für langlebige Tulpen? Die letzte Sichtung ist meines Wissens schon ewig her.
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Verschiedene Blumenzwiebeln versenkt, darunter mehrere Lauche - von denen kann man nicht genug haben.
- Apfelbaeuerin
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Ja, da gibt's irgendwo einen
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Hermann Hesse
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Zwecks bevorstehendem Kurzurlaub hab ich heute alles Sommergemüse abgeräumt, also sämtliche Tomaten, Zucchini, Auberginen etc. Anschließend Giersch im Vorgarten gejätet und seitdem bin ich am Gemüse-Verarbeiten
. Man sollte nicht im Oktober wegfahren... aber wann dann
?


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Re: Gartenarbeit im Oktober
doch, Urlaub geht prima im November/Dezember, dann ist es hier usselig und im Süden noch warm
LG Heike
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Re: Gartenarbeit im Oktober
An die Darwin-Hybriden habe ich - wie hobab auch - automatisch gedacht. Von denen gibt es noch ein paar vom Vorbesitzer und die halten mir wirklich die Treue. Jedes Jahr wieder, dottergelb neben feuerwehrrot. Ich akzeptiere ihre Anwesenheit, aber Nachpflanzen würde ich die nicht. Am liebsten mag ich lilienblütige Tulpen, Tulipa clusiana und bestimmte andere Wildtulpen. Manche kommen auch wieder, aber über die Jahre nimmt die Zahl der blühfähigen Exemplare doch ab. Dabei zählen diese Arten doch angeblich ebenfalls zu den langlebigeren. Die Frage können wir ja mal im Tulpen-Thread besprechen. Wenn jemand verlässlichere und schöne Tulpen kenn, immer her damit.Konstantina hat geschrieben: ↑11. Okt 2025, 17:33 Es gibt auch Tulpen, die zuverlässig kommen.
Aber wahrscheinlich passen sie nicht zum dein Farbkonzept.

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Henri Matisse
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Ja, aber ich sprech von Oktober = Erntemonat! Andererseits will ich noch baden können im Urlaub...Kübelgarten hat geschrieben: ↑11. Okt 2025, 18:57 doch, Urlaub geht prima im November/Dezember, dann ist es hier usselig und im Süden noch warm
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- Veilchen-im-Moose
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Frühblüher für halbschattige Beete sind auch ein wichtiges Thema für mich. Hier gibt es viele Plätze unter überwiegend laubabwerfenden Gehölzen, die dann aber im Winter, Frühjahr doch deutlich mehr Sonnenschein durch das blattlose Geäst lassen.Konstantina hat geschrieben: ↑11. Okt 2025, 17:33 Werde später noch probeweise dort paar Krokuss-Zwiebeln setzen. Weiß nicht, ob es dort auf Dauer bleibt. Im Sommer ist da sehr trocken.
Habt ihr Idee, welche Frühlingsblüher konnte ich dort noch setzen?
Da wächst eine schöne Bandbreite an Frühblühern. Da ich aber in Trockenphasen im Sommer verlässlich wässere, weiß ich nicht wirklich, wie trockenheitsverträglich die Arten sind. Cyclamen Coum, Helleboren, Epimedien, Elfenkrokusse, Lerchensporne, Hundszähne, Hasenglöckchen, Trillium, Eranthis, Narcissus Snipe, Hepatica, Anemone Blanda und nemorosa.
Eine gute Trockenheitsverträglichkeit dürften die Cyclamen Coum haben, auch Hasenglöckchen und Lerchensporne dürften mit etwas trockeneren Bedingungen zurecht kommen. Ich weiß ja nicht, ob du an diesem Platz wässern kannst oder willst, Konstantina.
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Tulpen und Krokusse werden hier hauptsächlich von den Mäusen dezimiert, letztes Jahr haben die sogar die so ausdauernden roten Apeldoorn-Tulpen gefuttert.
Es geht immer ein paar Jahre gut, und dann kommt wieder ein "Mäusejahr", in denen sie sich explosionsartig vermehren. Im Frühling dann nahezu unheimlich: Sonst stelle ich immer meine Lebendfalle auf, und fange mindestens ein Dutzend Mäuse - dieses Jahr keine einzige! Vielleicht sind sie verhungert, vielleicht ersoffen, ich weiß es nicht. Für neue Tulpen und Krokusse werde ich nun wie gesagt Wühlmauskäfige basteln, auch wenn das mühsam ist. Aber ständig nachpflanzen ist auch keine Lösung...
@Konstantina: Das wird bestimmt sehr schön, das Frühlingsbeet unter den Bäumen! Wenn's dort im Sommer sehr trocken ist, würde ich Cyclamen und Elfenkrokusse probieren, dazu weißer und gelber Lerchensporn (erhalten sich durch Versamen), Salomonsiegel, Helleborus, Brunnera, diverse Geranium, Iris foetidissima und Carex oshimensis.
Ich komme mal wieder nur langsam voran, aber das Pflanzen von Zaubernussgewächsen erfordert hier etwas mehr Vorbereitung, wenn man erfolgreich sein will. Das gestern ausgehobene, sehr großzügige Pflanzloch (Durchmesser ca. 80 cm und 40 cm tief) habe ich mit Kompost, Rhododendronerde und dem fein zerkrümelten Lehmboden aufgefüllt und alles gut durchgemischt, dabei auch noch alle Steine, Wurzelreste und Co. herausgeklaubt, und schließlich die Corylopsis 'Spring Purple' dort versenkt.

Sie ist schon im Herbstmodus und hat durch das Pflanzen natürlich jede Menge Laub fallen gelassen, aber an der Spitze sieht man noch den purpurfarbenen Neuaustrieb, das wird bestimmt ein schöner Kontrast zum ansonsten grünen "Waldgarten". Ich hoffe, dass sich wenigstens einige Blütenknospen gebildet haben (es sind Knospen dran, aber da weiß ich noch nicht genau, ob die nur Blätter bilden oder auch Blüten, muss ich mal genau beobachten), wenn's im April nicht gerade heftigen Spätfrost gibt, ist das nochmal ein zusätzlicher Höhepunkt.


@Konstantina: Das wird bestimmt sehr schön, das Frühlingsbeet unter den Bäumen! Wenn's dort im Sommer sehr trocken ist, würde ich Cyclamen und Elfenkrokusse probieren, dazu weißer und gelber Lerchensporn (erhalten sich durch Versamen), Salomonsiegel, Helleborus, Brunnera, diverse Geranium, Iris foetidissima und Carex oshimensis.
Ich komme mal wieder nur langsam voran, aber das Pflanzen von Zaubernussgewächsen erfordert hier etwas mehr Vorbereitung, wenn man erfolgreich sein will. Das gestern ausgehobene, sehr großzügige Pflanzloch (Durchmesser ca. 80 cm und 40 cm tief) habe ich mit Kompost, Rhododendronerde und dem fein zerkrümelten Lehmboden aufgefüllt und alles gut durchgemischt, dabei auch noch alle Steine, Wurzelreste und Co. herausgeklaubt, und schließlich die Corylopsis 'Spring Purple' dort versenkt.

Sie ist schon im Herbstmodus und hat durch das Pflanzen natürlich jede Menge Laub fallen gelassen, aber an der Spitze sieht man noch den purpurfarbenen Neuaustrieb, das wird bestimmt ein schöner Kontrast zum ansonsten grünen "Waldgarten". Ich hoffe, dass sich wenigstens einige Blütenknospen gebildet haben (es sind Knospen dran, aber da weiß ich noch nicht genau, ob die nur Blätter bilden oder auch Blüten, muss ich mal genau beobachten), wenn's im April nicht gerade heftigen Spätfrost gibt, ist das nochmal ein zusätzlicher Höhepunkt.


- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Danke Veilchen.
Warum habe Ich Lerchensporn vergessen. Ich schaue, ob ich es noch bekomme.
Nach dem die Sträucher angewachsen sind werde ich dort nicht mehr gießen.
Die Stämme, die auf Foto zu sehen sind riesige alte schönen Kiefer. Dort ist auch im Winter nicht so nass. Ich werde die dünnen Buchen, die im Hintergrund stehen, entfernen lassen. Ich hoffe, dass die Kiefer dadurch etwas länger leben. Der Baumpfleger hat gesagt, dass die langsam sterben
Warum habe Ich Lerchensporn vergessen. Ich schaue, ob ich es noch bekomme.
Nach dem die Sträucher angewachsen sind werde ich dort nicht mehr gießen.
Die Stämme, die auf Foto zu sehen sind riesige alte schönen Kiefer. Dort ist auch im Winter nicht so nass. Ich werde die dünnen Buchen, die im Hintergrund stehen, entfernen lassen. Ich hoffe, dass die Kiefer dadurch etwas länger leben. Der Baumpfleger hat gesagt, dass die langsam sterben
