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Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern... (Gelesen 7951 mal)
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Rokko21
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Gesteinsschotter auf den Beeten hat eine verdunstungshemmende und Unkrautunterdrückende Wirkung. Wenn er nicht in den Boden eingearbeitet wird, hat er so gut wie keine abmagernde Wirkung. Dazu müsste man Sand und Feinsplitt direkt in den Boden einarbeiten. Ich glaube auf den pH-Wert hat eine Mulchschicht keine starke Auswirkung. Der Boden wird im neutralen Bereich bleiben, wenn er nicht schon alkalischer war. Für Pflanzen, die sehr sauren Boden benötigen, wird man Rindenmulch verwenden.
Um eine gute verdunstungshemmnde Wirkung zu erzielen, muss die Schicht schon 5 cm stark sein. Die Stauden wachsen besser und sollten im 2. oder 3. Jahr den Boden vollständig bedecken man sieht dann nichts mehr. Dieses Verfahren wird manchmal auch vom Grünflächenamt angewendet und führt regelmäßig zu Unverständnis einiger Passanten
Um eine gute verdunstungshemmnde Wirkung zu erzielen, muss die Schicht schon 5 cm stark sein. Die Stauden wachsen besser und sollten im 2. oder 3. Jahr den Boden vollständig bedecken man sieht dann nichts mehr. Dieses Verfahren wird manchmal auch vom Grünflächenamt angewendet und führt regelmäßig zu Unverständnis einiger Passanten
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Hyla
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Genau dieser 'Steinmulch' mußte hier zurückgebaut werden. Wahrscheinlich weil's die Leute übertrieben und die Pflanzen im 'Mulch' vergessen haben zu pflanzen.
Ich habe mir gerade die Folge von Lady Gaga mit dem einen Fachmann und den zwei Bewohnern angeschaut. War schon besser als diese Sendungen mit nur Fachkräften, aber auch da gab's Verbesserungspotential. (Ich hätte den Hauptweg zu den Mülleimern durchgehend ohne Lücken verlegt, den Kreis der Feuerstelle als Viertelkreis angelegt und einen Weg eingeplant. Außerdem finde ich es ganz schön, wenn rund um so eine Feuerstelle größere Steinquader zum Sitzen sind. Ich mag zwar eigentlich keine riesigen Steinblöcke, in Feuernähe reflektieren und speichern sie aber die Strahlungswärme.)
Bei dem Preis mußte ich allerdings schlucken.
Ich habe mir gerade die Folge von Lady Gaga mit dem einen Fachmann und den zwei Bewohnern angeschaut. War schon besser als diese Sendungen mit nur Fachkräften, aber auch da gab's Verbesserungspotential. (Ich hätte den Hauptweg zu den Mülleimern durchgehend ohne Lücken verlegt, den Kreis der Feuerstelle als Viertelkreis angelegt und einen Weg eingeplant. Außerdem finde ich es ganz schön, wenn rund um so eine Feuerstelle größere Steinquader zum Sitzen sind. Ich mag zwar eigentlich keine riesigen Steinblöcke, in Feuernähe reflektieren und speichern sie aber die Strahlungswärme.)
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Die meisten Blütenpflanzen wachsen am besten auf mineralisch steinigem Substrat, je besser der Boden, desto weniger Blüten. Deshalb ist so ein Magerrasen z.B. so artenreich.
Auf kleinen Beeten kann man einfach 20 cm Sand oder feinen Splitt aufschütten, ohne zu vermischen und die Hungerspezialisten da reinpflanzen.
Das hat mit Schottergärten nichts zu tun, es gibt keine undurchlässige Trennschicht durch Vlies oder Folie, die Steine dienen als Substrat und das wichtigste, es gibt viele Pflanzen!
Solch artenreiche Pflanzungen sieht man leider beim Gartenduell nicht
Auf kleinen Beeten kann man einfach 20 cm Sand oder feinen Splitt aufschütten, ohne zu vermischen und die Hungerspezialisten da reinpflanzen.
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Solch artenreiche Pflanzungen sieht man leider beim Gartenduell nicht
Zuletzt geändert von Mediterraneus am 3. Dez 2025, 13:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Eine Behörde sollte sich halt auch auskennen. Nicht alles mit Stein ist schlecht. Da müssten die auch die Alpen verbieten oder gar den Großteil des Mittelmeergebietes
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Hyla
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Es gibt auch artenreiche Wiesen auf guten Böden, z.B. in den Flußauen auf Schwemmland. Der ist weit weg von nährstoffarm, trotzdem vielgestaltig und schützenswert.
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Ja, das ist das Prinzip. Wie geschrieben ist das Abmagern hier im Sandboden nicht nötig. Genau, so etwas sieht man beim Gartenduell nicht, überhaupt fehlt komplett das was wir schon einmal unter "New German Style" diskutiert hatten, auch das Blackboxing. Die gärtnern irgendwie wie in den 70ernMediterraneus hat geschrieben: ↑3. Dez 2025, 13:30 Die meisten Blütenpflanzen wachsen am besten auf mineralisch steinigem Substrat, je besser der Boden, desto weniger Blüten. Deshalb ist so ein Magerrasen z.B. so artenreich.
Auf kleinen Beeten kann man einfach 20 cm Sand oder feinen Splitt aufschütten, ohne zu vermischen und die Hungerspezialisten da reinpflanzen.
Das hat mit Schottergärten nichts zu tun, es gibt keine undurchlässige Trennschicht durch Vlies oder Folie, die Steine dienen als Substrat und das wichtigste, es gibt viele Pflanzen!
Solch artenreiche Pflanzungen sieht man leider beim Gartenduell nicht![]()
Bei Solosunny hatte ich letztens so ein Steppenbeet gesehen, sie hatte da Ziegelsplitt untergemischt (war das so?). Sehr schön diese Pflanzung.
Und Deine Wiese, Gartenplaner, ist ein tolles Beispiel wie erst nach Abmagerung Artenvielfalt entsteht.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Na untergemischt hatte ich den Splitt nicht, dazu bin ich zu faul. Ich habe auf die kleinen Helfer im Boden gesetzt, hat funktioniert 
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Aber halt auch pflegeintensiv. Durch den guten Boden ist die Konkurrenz stärker, Büsche wachsen schnell und wenn die Wiese nicht regelmäßig gemäht wird,kommt irgendwann mal (Au)Wald.
Das Problem hat man auf ganz mageren Flächen nicht, dort mag nichts schnellwachsendes gedeihen.
Auf den Garten übertragen kann man tatsächlich mit der Methode einigermaßen pflegearme und trotzdem blühende Beete schaffen.
Angewendet wird das aber nur von wenigen Gartengestaltern. Die meisten Gala-Betriebe sind noch beim Rindenmulch, ebenso die Gartenduelle.
Allerdings ist die Münchner Gartengestalterin beim Gartenduell (Alexandra?) auch ein bißchen auf Staudenbeete aus. Ein Hoffnungsschimmer.
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Fasst es gut zusammen.Mediterraneus hat geschrieben: ↑3. Dez 2025, 14:53Aber halt auch pflegeintensiv. Durch den guten Boden ist die Konkurrenz stärker, Büsche wachsen schnell und wenn die Wiese nicht regelmäßig gemäht wird,kommt irgendwann mal (Au)Wald. …
Kann man bei mir gut auf dem Nachbargrundstück, das ich „Wilderness“ nenne, nachvollziehen, war auch mal ne Obstwiese, nach mindestens 50 Jahren totaler Pflege-Abwesenheit ist das jetzt fast schon Auwald, Hartholzaue, um genau zu sein, von alleine dahin gelangte Eschen und Feldahornbäume dominieren, Eichensämlinge gibts auch ganz vereinzelt schon, es gibt dann auch noch regelrechte Dickichte aus Kirschpflaume, in deren Mitten wahrscheinlich mal Obstbäume steckten.
In den ersten Jahren, wo ich anfing, mich zu kümmern und die Wiesenmahd noch nicht konzertiert funktionierte, gabs bei mir auch innerhalb von nur 1-2 Jahren schon recht ansehnliche Kirschpflaumenbüsche um die alten Obstbäume.
Blut-Hartriegel-, Weißdorn-, Liguster-, Feldahorn-, Eschen-Sämlinge gibts bei mir auch schon zuhauf überall außerhalb dem Wiesen-Mähbereich.
Auch hatte nur ein paar Jahre intensivere Düngung durch den nachbarlichen Landwirt, der seine Schafe in den 10 Jahren oder so vor der Mahd hatte daraufstellen dürfen, den Boden dann so mit Nährstoffen „geladen“, dass es 10 Jahre einmalige Mahd pro Jahr brauchte, so weit abzumagern, dass überhaupt erstmal wieder erste Wiesenblumen aus den Heckensäumen am Rand in die Wiese einwandern konnten.
Davor war meine Wiese wirklich ne Gras-Monokultur.
Auch jetzt, nochmal 15 Jahre später mit 2x pro Jahr mähen, hab ich noch bei weitem nicht die Artenvielfaltdichte, rein nur auf Pflanzen bezogen, die ein magerer Trockenrasen aufweist.
Werd ich auch nie erreichen, über die bis jetzt erkämpfte Blütenvielfalt freue ich mich natürlich trotzdem schon sehr
(Übrigens sind solche Flussauen-Schwemmland-Habitate der ursprüngliche Herkunfts-Lebensraum vieler heutiger „klassischer“ Garten-Prachtstauden, weswegen viele eben auch mit den neuen, klimawandelbedingten Dürresommern so zu kämpfen haben….)
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Soweit ich weiß, auch einige der so beliebten Präriepflanzen wie Echinacea anguistifolia und viele Rudbeckien...
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Ja, viele in den Anfangsjahren des „Präriebeete/garten“-Trends promotete Arten stammen aus dem östlichen Teil der Prärie der USA:
„Von Ost nach West findet ein Anstieg des Höhenniveaus sowie (mit Ausnahme des Nordwestens) eine Abnahme des Niederschlags statt. Dies wirkt sich auf die Vegetation in einer Typenserie von Ost nach West aus: Die Hochgrasprärie im Osten (mit Andropogon-Arten, bis zu 2,40 m) – die „Prärie im engsten Sinne“ – und die nördliche Schwingelgrasprärie (Schwingelgras) gehen über die zentrale Mischgrasprärie (1,40 m hohe Gräser) in die trockene Kurzgrasprärie (Buchloe- und Bouteloua-Arten, bis zu 50 cm) – genannt „Great Plains“ – über. An der Golfküste liegt zudem die feuchte Küstenprärie (Sorghastrum nutans und Schizachyrium scoparium).[1] …“
„Von Ost nach West findet ein Anstieg des Höhenniveaus sowie (mit Ausnahme des Nordwestens) eine Abnahme des Niederschlags statt. Dies wirkt sich auf die Vegetation in einer Typenserie von Ost nach West aus: Die Hochgrasprärie im Osten (mit Andropogon-Arten, bis zu 2,40 m) – die „Prärie im engsten Sinne“ – und die nördliche Schwingelgrasprärie (Schwingelgras) gehen über die zentrale Mischgrasprärie (1,40 m hohe Gräser) in die trockene Kurzgrasprärie (Buchloe- und Bouteloua-Arten, bis zu 50 cm) – genannt „Great Plains“ – über. An der Golfküste liegt zudem die feuchte Küstenprärie (Sorghastrum nutans und Schizachyrium scoparium).[1] …“
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Jetzt musste ich das doch auch ansehen...Gartenplaner hat geschrieben: ↑3. Dez 2025, 01:14
Ich hab mir die verlinkte Folge angetan.
Ich muss leider “angetan” schreiben.
Also naja, so schlimm fand ich's dann gar nicht. Man ist ja diesbezüglich schon leidgeprüft, da fand ich es immerhin schön, dass mal einer den Rasen weglässt und großflächig Stauden plant, gut war auch, die Bestandsterrasse zu erhalten, wenn sie noch ordentlich gerade und benutzbar ist. Ja gut, die Gehölzauswahl... hust... auf jeden Fall aber ein Entwurf, der nicht nur so Repräsentationsgedöns enthält und eingewachsen kann das vielleicht ganz gut aussehen. Ok, die Stauden die Kunden ausstellen zu lassen ist ein wenig seltsam, aber Stauden kann man ja auch wieder umsetzen.
Auf alle Fälle kann so ein Gartenbereich der Anfang einer intensiveren Beschäftigung mit Pflanzen sein, das ist doch mal lobenswert.
So wie ich die beiden einschätze, werden die später die Pflanzen googeln und mit ein bißchen Erfahrung nach ein oder zwei Jahren vielleicht ergänzen oder umgestalten.
Die Kritik mit den Tonnen, die man über die Trittplatten wuchten muss unterschreibe ich natürlich, aber vielleicht stehen die Tonnen ja sonst in der Garage und mussten nur für die Bauarbeiten rausgeräumt werden, wer weiß. Ganz generell ist es für mich aber ein Planungsfehler, wenn es heißt, man möchte später im hinteren Teil noch einen Garten und dann kommt man dort aber leider nicht mehr hin z.B. mit einem Bagger, weil zugepflanzt, und schwere Schubkarren über die nicht betonierten Trittplatten schieben - viel Spaß. Wäre auf jeden Fall mal interessant, diese Gärten alle in 5 Jahren nochmal zu filmisch zu besuchen.
...and it was all yellow
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Hyla
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Solche Gärten hinterher nochmal zu sehen, vielleicht nach einem, zwei und fünf Jahren, würde mich sehr interessieren und was die Eigentümer inzwischen dazu sagen.
Ob der Rollrasen überlebt hat und alles wirklich so wurde wie erhofft.
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Re: Gartenprofis, Duelle der Beetbrüder oder Schwestern...
Ich nicht
Weil ich sowas ja schon seit Jahren nicht mehr kucke….
Der „Gartenprofi“ fand ja selbst, dass er „hoch gepokert“ damit hätte, keinen Rasen zu planenLou-Thea hat geschrieben: ↑3. Dez 2025, 19:49…da fand ich es immerhin schön, dass mal einer den Rasen weglässt und großflächig Stauden plant, gut war auch, die Bestandsterrasse zu erhalten, wenn sie noch ordentlich gerade und benutzbar ist. Ja gut, die Gehölzauswahl... hust... auf jeden Fall aber ein Entwurf, der nicht nur so Repräsentationsgedöns enthält und eingewachsen kann das vielleicht ganz gut aussehen …
Ja, Grundidee nicht schlecht, hätte ein schöner, kuscheliger, pflanzendominierter Gartenraum werden können…
Naja….mit Gehölzen hätte man Raumbildung, Sichtschutz, Blicklenkung machen können
Ja, ein HoffnungsschimmerLou-Thea hat geschrieben: ↑3. Dez 2025, 19:49… Ok, die Stauden die Kunden ausstellen zu lassen ist ein wenig seltsam, aber Stauden kann man ja auch wieder umsetzen.
Auf alle Fälle kann so ein Gartenbereich der Anfang einer intensiveren Beschäftigung mit Pflanzen sein, das ist doch mal lobenswert.
So wie ich die beiden einschätze, werden die später die Pflanzen googeln und mit ein bißchen Erfahrung nach ein oder zwei Jahren vielleicht ergänzen oder umgestalten. …
Ich glaube nicht, aber weiß es natürlich nicht, es ist nur auffällig, dass beide „Gartenprofis“ es so, wie sie standen, in ihren Entwürfen eingeplant haben.
Und dass merkwürdigerweise nie das Garagentor zur Straße geöffnet wurde, hätte ja zumindest den Durchgang dort einfacher machen können, nein, es musste alles vorn und hinten durch die schmale Tür gequetscht werden
Ja, definitiv!!Lou-Thea hat geschrieben: ↑3. Dez 2025, 19:49…Ganz generell ist es für mich aber ein Planungsfehler, wenn es heißt, man möchte später im hinteren Teil noch einen Garten und dann kommt man dort aber leider nicht mehr hin z.B. mit einem Bagger, weil zugepflanzt, und schwere Schubkarren über die nicht betonierten Trittplatten schieben - viel Spaß. …
Einen für so ein Format gestalteten Garten nach 2/5 Jahren wiedersehen?
Ohjeh…
Es gibt ja hier kaum Austausch mit den Eigentümern, auch keine Zeit, mal zu kucken, ob man erst hartnäckige Wurzelunkräuter im Boden hat, wo es wichtig wäre, vor jeglicher Neupflanzung zu bekämpfen.
Sonst hat man gleich verloren.
Fehlende Funktionalität führt schnell zu Behelfslösungen, oder Neuanlagen, die die ursprüngliche Einheitlichkeit des Entwurfs sprengen.
Ich fürchte, die meisten so gebauten Gärten sieht nach 2 Jahren eher schlechter als besser aus
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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