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Blattgeruchspflanzen? (Gelesen 237 mal)

Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
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Aramisz78
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Re: Blattgeruchspflanzen?

Aramisz78 » Antwort #15 am:

Honelia /Hymenolepis crithmoides/ habe ich schon öfters erwähnt. Es duftet wunderbar nach Honig, sogar jetzt in der Winterquartier. Ohne berührung. Auf Reiben oder so kommt kein extra Duft.
Salvia clevlandii duftet auch ohne jegliche Berührung, gerade bei mildes luftfeuchtes Wetter. Ein geniales Duft-in meiner Augen. Ich konnte aber leider noch nie überwintern und deshalb aufgegeben.
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
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hobab
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Re: Blattgeruchspflanzen?

hobab » Antwort #16 am:

thuja thujon hat geschrieben: 6. Dez 2025, 12:32
hobab hat geschrieben: 6. Dez 2025, 12:19 Für den Verdunstungsschutz durch ätherische Öle gibt es scheints mehrere Erklärungen, einmal reduzieren sie die Transpiration, indem sie die Luftfeuchtigkeit um die Pflanze erhöhen und den Gasaustausch verringern, dann verringern sie wohl auch die Wasserabgabe intern
Das dürfte ins Reich der Mythen gehören. Eine Lösemittelwolke erhöht keinen Wassergehalt und unter Freilandbedienungen sind diese Wolken recht windanfällig. Also selbst wenn die Kohlenwasserstoffwolke die Feuchtigkeit zurück aufs Blatt drückt, ist das mit dem nächsten Windstoß Geschichte. Selbst Harnstoffspritzungen, welcher hygroskopisch ist, also Wasser anzieht, sind nicht dafür bekannt, Trockenstress effektiv mildern zu
Schwer unter dem Stichwort was glaubwürdiges zu finden, das Wort ‚Aetherisch‘ zieht Schwurbler magisch an: als Einwand: der größte Hitzestress ist grade bei Windstille und ist am Mittelmeer ja durchaus mit bloßem Auge als verschwommener Dunst über Pflanzen erkennbar - könnte mir schon vorstellen das dass die Verdunstung reduziert. Mir schon klar das ist nix handfestes, aber ich finde dazu nichts besseres.
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