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Unterholz für trockenen Wald gesucht (Gelesen 3665 mal)
Moderator: AndreasR
Unterholz für trockenen Wald gesucht
Ich möchte gerne in meinem lichten Wald etwas mehr Struktur durch niedrige Sträucher schaffen.
Der Hang ist recht steil, der Boden sauer, es gibt sommers lange Trockenperioden, Klimazone ist 8a.
Es wachsen im Wald Castanea sativa, Eichen, Buchen und Scharzkiefern, vereinzelt Bergahorn. Es dringt relativ viel Sonnenlicht zum Boden durch.
Ich habe schon ziemlich viel Cistus an den Waldrand gepflanzt das klappt gut. Aber überall Cistus ist auch ein bischen langweilig. Besenginster wächst hin und wieder spontan. Von Erica arborea habe ich 4 Exemplare gepflanzt, leider sind sie bis auf ein Exemplar nicht durch den Sommer 2020 gekommen. Ich versuche weitere Erica arborea zu erhalten, doch leider wird nur noch dieses unsägliche 'Alberts Gold' angeboten.
.
Nun meine Fragen an die Gehölzspezialisten:
Welche niedrigen Gehölze, bis zu 2 Metern, sind für diesen Standort geeignet?
Woher kann ich diese Gehölze beziehen.
Der Hang ist recht steil, der Boden sauer, es gibt sommers lange Trockenperioden, Klimazone ist 8a.
Es wachsen im Wald Castanea sativa, Eichen, Buchen und Scharzkiefern, vereinzelt Bergahorn. Es dringt relativ viel Sonnenlicht zum Boden durch.
Ich habe schon ziemlich viel Cistus an den Waldrand gepflanzt das klappt gut. Aber überall Cistus ist auch ein bischen langweilig. Besenginster wächst hin und wieder spontan. Von Erica arborea habe ich 4 Exemplare gepflanzt, leider sind sie bis auf ein Exemplar nicht durch den Sommer 2020 gekommen. Ich versuche weitere Erica arborea zu erhalten, doch leider wird nur noch dieses unsägliche 'Alberts Gold' angeboten.
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Nun meine Fragen an die Gehölzspezialisten:
Welche niedrigen Gehölze, bis zu 2 Metern, sind für diesen Standort geeignet?
Woher kann ich diese Gehölze beziehen.
Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Hippocrepis emurus
Ruscus aculeatus
Sorbus chamaemespilus
Ceratostigma willmottianum
Prunus tenella
Prunus pumila
Rhus aromatica 'Grow Low'
Rhus triloba
Cotinus coggygria 'Lilla'
Phlomis fruticosa
Teucrium fruticans
Holodiscus discolor (wird etwas höher)
Ruscus aculeatus
Sorbus chamaemespilus
Ceratostigma willmottianum
Prunus tenella
Prunus pumila
Rhus aromatica 'Grow Low'
Rhus triloba
Cotinus coggygria 'Lilla'
Phlomis fruticosa
Teucrium fruticans
Holodiscus discolor (wird etwas höher)
Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Aus meiner Liste die ich damals für meinen trockenen sauren Buchenstandort (vermutlich noch weniger Licht als bei Dir) gemacht habe:
Aucuba japonica
Berberis diverse
Buxus
Danea racemosa
Euonymus diverse
Ilex diverse
Mahonia aquifolium
Ruscus aculeatus (Winterhärte???)
Sarcococca confusa
Sarcococca hookeriana
Symphoricarpus
Taxus diverse
Gruß
Walt
Aucuba japonica
Berberis diverse
Buxus
Danea racemosa
Euonymus diverse
Ilex diverse
Mahonia aquifolium
Ruscus aculeatus (Winterhärte???)
Sarcococca confusa
Sarcococca hookeriana
Symphoricarpus
Taxus diverse
Gruß
Walt
Schöne Grüße aus dem sandigen Havelland
Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Rhodotypos scandens wurde mir für‘s Waldzimmer empfohlen und sollte bei dir auch gehen, denke ich.
Und Lonicera xylosteum.
( Gibt es bei Eggert und Horstmann).
Und Lonicera xylosteum.
( Gibt es bei Eggert und Horstmann).
- RosaRot
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Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Erica arborea gibt es bei Thomas Grünberg.
Erica carnea müsste es auch tun.
Generell gilt für Heiden: 2 Jahre wässern wenn nötig, vor allem in Trockenperioden, ansonsten etabliert sie sich nicht, manchmal auch länger.
Zwergflieder könnte ich mir an lichten Stellen auch vorstellen.
Euonymus japonicus wächst sicher auch.
Erica carnea müsste es auch tun.
Generell gilt für Heiden: 2 Jahre wässern wenn nötig, vor allem in Trockenperioden, ansonsten etabliert sie sich nicht, manchmal auch länger.
Zwergflieder könnte ich mir an lichten Stellen auch vorstellen.
Euonymus japonicus wächst sicher auch.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Echter Lorbeer, Aucuba, Ceanothus, Caryopteris, Daphne laureola, Amorpha canescens, Lespedeza, Mahonia, Hebe rakaiensis.
Wo es nicht zu trocken ist, Fatsia japonica, Viburnum tinus. Dazu Halbsträucher wie Santolina, Lavendel und Euphorbien.
Wo es nicht zu trocken ist, Fatsia japonica, Viburnum tinus. Dazu Halbsträucher wie Santolina, Lavendel und Euphorbien.
- RosaRot
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Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Letztere 3 gehören wohl eher in die Sonne, dort hat sie Lilo sicher auch schon stehen.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
In die "Sonnenlücken" - ist koch klar. :)
- RosaRot
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Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Lavandula stoechas mag sauren Boden, das könnte passen, wenn es nicht zu sehr trocken wird.
Viele Grüße von
RosaRot
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- goworo
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- Registriert: 19. Apr 2013, 18:36
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- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 400 m
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
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Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
RosaRot hat geschrieben: ↑30. Okt 2021, 21:00
Lavandula stoechas mag sauren Boden, das könnte passen, wenn es nicht zu sehr trocken wird.
Ist der bei dir gut winterhart?
- RosaRot
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Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Bisher ja, in saurem Boden (Kiefernwaldboden, etwas geschützt und gelegentlich mal Wasser dran). Steht aber erst ein paar Jahre dort. Ein zu kalter Winter könnte ihn also wieder killen.
Ich habe aus Samen weitere Pflanzen herangezogen und diese an anderen Stellen aufgepflanzt, ein Test. Mal sehen, was daraus wird.
Momentan blüht er gerade wieder mit einem etwas spärlicheren Flor.
Ich habe aus Samen weitere Pflanzen herangezogen und diese an anderen Stellen aufgepflanzt, ein Test. Mal sehen, was daraus wird.
Momentan blüht er gerade wieder mit einem etwas spärlicheren Flor.
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Choisya 'Aztec Pearl', 'White Dazzler' und andere Sorten.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Danke für die Antworten und zahlreichen Vorschläge.
Zuerst zu Lavandula stoechas, der wächst an bestimmten Stellen wie Unkraut und samt sich fleißig aus. Ich finde nicht, dass er etwas für den Wald ist.
Lorbeer hat es hier sehr schwer, der möchte es etwas feuchter.
Amorpha, Caryopteris brauchen richtig Sonne.
Daphne kommt mit saurem Boden nicht zurecht.
Ceaonanthus soll in einen guten Gartenboden gepflanzt werden und braucht genügend Feuchtigkeit.
Lespedeza ist bei mir relativ kurzlebig, das vielleicht noch sinnvoll in einem Beet aber nicht im Wald.
Hebe rakaiensis braucht feuchten Boden.
Ich habe eine Mahonia 'winter sun' im Wald, die kommt jetzt nach 15 Jahren ganz langsam in die Gänge. Wie kann man die vermehren?
Den anderen Mahonien ist es hier zu trocken oder sie sind Unkraut.
Der Link zu Thomas Grünberg ist super, leider hat er auch nur die gelbgrünen Erica arborea.
Zwergflieder ist ein guter Anstoß.
Euonymus - Pfaffenhütchen - ich weiß nicht genau warum, das will ich eigentlich nicht im Wald haben.
Rhodotypos scandens ist ja wunderschön - frischer Boden bevorzugt - ist aber bedenklich.
Lonicera xylosteum funktioniert, da kann ich auch mal Stecklinge für den Wald machen. Ich will auch L. purpusii am Waldrand pflanzen.
Berberis - mir sind hier im Garten schon so viele Berberis vertrocknet - ich will sie eigentlich nicht mehr pflanzen.
Aucuben benötigen eine konstante Grundfeuchte.
Buxstecklinge habe ich in den Waldboden gesteckt, m,al sehen, was daraus wird.
Danea recemosa benötigt einen etwas feuchten nicht zu trockenen Boden.
Meine Erfahrung mit Ilex ist, dass es ihm bei mir zu trocken ist.
Mahonia aquifolia gehöhrt hier zur Spontanvegetation. Manchmal sieht sie nett aus.
Ruscus aculeatus wird probiert, das könnte etwas werden.
Sarcococca da habe ich schon Mal viel Geld ausgegeben und nach einem Jahr war nichts mehr da. Das könnte ich nochmal mit einer Pflanze versuchen, vielleicht klappt es diesmal.
Symphoricarpus - Schneebere - gefällt mir nicht.
Taxus ist mir hier zu opak.
Holodiscus discolor könnte passen.
Teucrium fruticans - Teucrium kommt nach meiner Erfahrung mit saurem Boden nicht zurecht. Das einzige Teucrium, das sauren Boden mag ist T. scorodonia und das ist hier im Wald der Chef.
Strauchiges Phlomis ist geplant.
Cotinus coggygria 'Lilla' - Perückenstrauch - stimmt - gute Idee
Vor Rhus fürchte ich mich.
Bei Prunus pumila und P. tenella stimmt mich die Ausläuferbildung bedenklich.
Ceratostigma willmottianum ist mir in der Sonne hinweggesiecht - sollte ich es mit ihr im Halbschatten noch erneut riskieren?
Sorbus chamaemespilus ist interessant, das sollte versucht werden.
Hippocrepis emurus kommt in der Natur auf kalkhaltigen Boden vor. Mit solchen Spezies, insbesondere Schmetterlingsblütler habe ich schon zahlreiche schmerzliche Erfahrungen sammeln müssen. :-\
-
So - das waren jetzt alle - bis auf Choisya - ja sie kommt im Garten an Stellen, die etwas lehmige Anteile haben gut zurecht. Am Waldrand ist sie mir schon 2 Mal eingegangen.
.
Es ist auch so, dass das Gelände recht weitläufig ist und ich nicht immer als erstes durch den Wald oben laufe, wenn ich in den Garten gehe. Darum ist es schon wichtig, dass die Pflanzen mit Trockenheit zurecht kommen.
.
Ich habe schon mehrfach mit den Suchmaschinen der Baumschulen nach Sträuchern für trockenen, nährstoffarmen und sauren Boden in halbschattiger Lage gesucht - da kommt dann nichts.
.
Und wie schon geschrieben: Ich wünsche mir eine Bezugsquelle für die reine Art von Erica arborea.
Zuerst zu Lavandula stoechas, der wächst an bestimmten Stellen wie Unkraut und samt sich fleißig aus. Ich finde nicht, dass er etwas für den Wald ist.
Lorbeer hat es hier sehr schwer, der möchte es etwas feuchter.
Amorpha, Caryopteris brauchen richtig Sonne.
Daphne kommt mit saurem Boden nicht zurecht.
Ceaonanthus soll in einen guten Gartenboden gepflanzt werden und braucht genügend Feuchtigkeit.
Lespedeza ist bei mir relativ kurzlebig, das vielleicht noch sinnvoll in einem Beet aber nicht im Wald.
Hebe rakaiensis braucht feuchten Boden.
Ich habe eine Mahonia 'winter sun' im Wald, die kommt jetzt nach 15 Jahren ganz langsam in die Gänge. Wie kann man die vermehren?
Den anderen Mahonien ist es hier zu trocken oder sie sind Unkraut.
Der Link zu Thomas Grünberg ist super, leider hat er auch nur die gelbgrünen Erica arborea.
Zwergflieder ist ein guter Anstoß.
Euonymus - Pfaffenhütchen - ich weiß nicht genau warum, das will ich eigentlich nicht im Wald haben.
Rhodotypos scandens ist ja wunderschön - frischer Boden bevorzugt - ist aber bedenklich.
Lonicera xylosteum funktioniert, da kann ich auch mal Stecklinge für den Wald machen. Ich will auch L. purpusii am Waldrand pflanzen.
Berberis - mir sind hier im Garten schon so viele Berberis vertrocknet - ich will sie eigentlich nicht mehr pflanzen.
Aucuben benötigen eine konstante Grundfeuchte.
Buxstecklinge habe ich in den Waldboden gesteckt, m,al sehen, was daraus wird.
Danea recemosa benötigt einen etwas feuchten nicht zu trockenen Boden.
Meine Erfahrung mit Ilex ist, dass es ihm bei mir zu trocken ist.
Mahonia aquifolia gehöhrt hier zur Spontanvegetation. Manchmal sieht sie nett aus.
Ruscus aculeatus wird probiert, das könnte etwas werden.
Sarcococca da habe ich schon Mal viel Geld ausgegeben und nach einem Jahr war nichts mehr da. Das könnte ich nochmal mit einer Pflanze versuchen, vielleicht klappt es diesmal.
Symphoricarpus - Schneebere - gefällt mir nicht.
Taxus ist mir hier zu opak.
Holodiscus discolor könnte passen.
Teucrium fruticans - Teucrium kommt nach meiner Erfahrung mit saurem Boden nicht zurecht. Das einzige Teucrium, das sauren Boden mag ist T. scorodonia und das ist hier im Wald der Chef.
Strauchiges Phlomis ist geplant.
Cotinus coggygria 'Lilla' - Perückenstrauch - stimmt - gute Idee
Vor Rhus fürchte ich mich.
Bei Prunus pumila und P. tenella stimmt mich die Ausläuferbildung bedenklich.
Ceratostigma willmottianum ist mir in der Sonne hinweggesiecht - sollte ich es mit ihr im Halbschatten noch erneut riskieren?
Sorbus chamaemespilus ist interessant, das sollte versucht werden.
Hippocrepis emurus kommt in der Natur auf kalkhaltigen Boden vor. Mit solchen Spezies, insbesondere Schmetterlingsblütler habe ich schon zahlreiche schmerzliche Erfahrungen sammeln müssen. :-\
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So - das waren jetzt alle - bis auf Choisya - ja sie kommt im Garten an Stellen, die etwas lehmige Anteile haben gut zurecht. Am Waldrand ist sie mir schon 2 Mal eingegangen.
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Es ist auch so, dass das Gelände recht weitläufig ist und ich nicht immer als erstes durch den Wald oben laufe, wenn ich in den Garten gehe. Darum ist es schon wichtig, dass die Pflanzen mit Trockenheit zurecht kommen.
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Ich habe schon mehrfach mit den Suchmaschinen der Baumschulen nach Sträuchern für trockenen, nährstoffarmen und sauren Boden in halbschattiger Lage gesucht - da kommt dann nichts.
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Und wie schon geschrieben: Ich wünsche mir eine Bezugsquelle für die reine Art von Erica arborea.
- Gartenplaner
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- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
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- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
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Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
Elaeagnus ebbingei, es gibt gelbbunte Sorten.
Sehr schön und prägnant - und gut zu deinem Garten passend, fände ich - Elaeagnus angustifolia 'Quicksilver', wird allerdings höher als deine Wunschvorgabe, 7 bis zu 10m und braucht es wohl sonnig, auch Elaeagnus commutata Zempin, niedriger bleibend.
Es gibt eine ganze Reihe Cotoneaster-Arten wie C. divaricatus, C. salicifolius var. floccosus, C. bullatus....die kleine bis größere Sträucher werden, und vielleicht ebenfalls in Frage kämen.
Sehr schön und prägnant - und gut zu deinem Garten passend, fände ich - Elaeagnus angustifolia 'Quicksilver', wird allerdings höher als deine Wunschvorgabe, 7 bis zu 10m und braucht es wohl sonnig, auch Elaeagnus commutata Zempin, niedriger bleibend.
Es gibt eine ganze Reihe Cotoneaster-Arten wie C. divaricatus, C. salicifolius var. floccosus, C. bullatus....die kleine bis größere Sträucher werden, und vielleicht ebenfalls in Frage kämen.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- RosaRot
- Beiträge: 17851
- Registriert: 11. Mai 2007, 20:53
-
Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Unterholz für trockenen Wald gesucht
@Lilo, Thomas Grünberg hat auch andere Heiden, aber nicht auf seiner Website. Die Website ist eher nur ein Überblick, aber kein Katalog. Es empfiehlt sich, ihn anzurufen und direkt zu fragen, was er gerade vorrätig hat. Die reine Art habe ich vor ein paar Jahren bei ihm gekauft (auf dem Markt im Boga Leipzig, dieses Jahr hatte er auch welche stehen, wenn ich mich recht erinnere). Sie steht jetzt hier im Garten.
Aukuben wachsen hier bei mir im völlig Trockenen, langsam, aber sie wachsen. (Von Grundfeuchte kann man hier im Garten nun wirklich nicht sprechen).
Die japanischen Euonymus sind immergrün, man kann sie auch sehr gut beschneiden wenn man will und völlig anspruchslos. Sie bilden schöne grüne oder gelbliche /farbige Hügel (je nach Sorte), wenn man das möchte. Ob man sie mag oder nicht ist selbstverständlich Geschmackssache. Ich mag einige davon (die großblättrigen) und erwähne sie deshalb noch einmal. Dafür finde ich Cotoneaster ganz schrecklich...
Auch Lorbeer habe ich versuchsweise gepflanzt und gieße ihn nicht mehr, da befürchte ich eher, dass der erfriert. Die Sträuchlein sind aber noch klein.
Momentan versuche ich gerade Physocarpos opulifolius und nach Anlaufschwierigkeiten scheint das zu funktionieren.
Spiräen wachsen hier auch, die waren noch vorhanden von einer früheren Bepflanzung und sind geblieben trotz absolut widriger Umstände, deshalb wurden sie mit neuen Plätzen belohnt.
Was hältst Du von strauchigen Clematis? Oder von Paeonia rockii ? Die wachsen hier bei mir unter Kiefern und im weiteren Schatten von Walnüssen. Am Naturstandort wachsen sie in lichten Gebüschen, wie ich einem Vortrag von Cassian Schmidt entnommen habe (zusammen mit Rosengewächsen und Flieder.) Oder Quercus berberidifolia? Hier auch gerade Versuchspflanze.
Aukuben wachsen hier bei mir im völlig Trockenen, langsam, aber sie wachsen. (Von Grundfeuchte kann man hier im Garten nun wirklich nicht sprechen).
Die japanischen Euonymus sind immergrün, man kann sie auch sehr gut beschneiden wenn man will und völlig anspruchslos. Sie bilden schöne grüne oder gelbliche /farbige Hügel (je nach Sorte), wenn man das möchte. Ob man sie mag oder nicht ist selbstverständlich Geschmackssache. Ich mag einige davon (die großblättrigen) und erwähne sie deshalb noch einmal. Dafür finde ich Cotoneaster ganz schrecklich...
Auch Lorbeer habe ich versuchsweise gepflanzt und gieße ihn nicht mehr, da befürchte ich eher, dass der erfriert. Die Sträuchlein sind aber noch klein.
Momentan versuche ich gerade Physocarpos opulifolius und nach Anlaufschwierigkeiten scheint das zu funktionieren.
Spiräen wachsen hier auch, die waren noch vorhanden von einer früheren Bepflanzung und sind geblieben trotz absolut widriger Umstände, deshalb wurden sie mit neuen Plätzen belohnt.
Was hältst Du von strauchigen Clematis? Oder von Paeonia rockii ? Die wachsen hier bei mir unter Kiefern und im weiteren Schatten von Walnüssen. Am Naturstandort wachsen sie in lichten Gebüschen, wie ich einem Vortrag von Cassian Schmidt entnommen habe (zusammen mit Rosengewächsen und Flieder.) Oder Quercus berberidifolia? Hier auch gerade Versuchspflanze.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot