ne, das sollte besser Onlineverzeichnis heißen. Ja muß man hinfahren. Hab gelesen das es 7-8 Jahre bis zur ersten Frucht dauern soll. Hat da jemand Erfahrung?
Hab Antwort aus Bonn, die Eriobotrya steht dort seit 20 Jahren und fruchtet regelmäßig. Blütezeit ist trotzdem im November und Dezember. Liegt wohl ganz entscheidend am lokalen Klima.
Die Blütezeit ist normal. Nur bei Topfpflanzen im Warmhaus kommt es infolge der besonderen "Überwinterungs"umstände manchmal zu einer Blüte im Frühjahr, Früchte dann im Sommer. Das ist nicht sortenbedingt. Sorten, die generell im Frühjahr blühen und erst im Spätsommer Früchte haben gibts nicht.
Die Gattung Eriobotrya enthält ja einige Arten, leider ist keine davon genügnd frosthart für Mitteleuropa. Einkreuzen anderer Arten wird nichts bringen.
cydorian hat geschrieben: ↑21. Feb 2019, 11:04Das ist nicht sortenbedingt. Sorten, die generell im Frühjahr blühen und erst im Spätsommer Früchte haben gibts nicht. [/quote] zumindest gibt es aber Angaben von asiatischen Sorten, die im Frühjahr blühen sollen. auch die Flora von China führt die Art E.japonica als Frühjahrsblüher. Nachprüfen kann man das von hier nicht, aber so generell würde ich eine Frühjahrsblüte nicht ausschließen.
[quote author=cydorian link=topic=60403.msg3239931#msg3239931 date=1550743445] Die Gattung Eriobotrya enthält ja einige Arten, leider ist keine davon genügnd frosthart für Mitteleuropa. Einkreuzen anderer Arten wird nichts bringen.
Feigen galten vor 20 Jahren auch noch als zu frostempfindlich für Mitteleuropa. Aussagen zu Frosthärte würde ich erst nach eigener oder bezeugter Erfahrung treffen. Ich denke es ist zumindest einen Versuch wert. Das praktische Problem ist eher, dass es keine Möglichkeit gibt an andere Wildarten zu kommen.
michaelbasso hat geschrieben: ↑21. Feb 2019, 11:11 Feigen galten vor 20 Jahren auch noch als zu frostempfindlich für Mitteleuropa. Aussagen zu Frosthärte würde ich erst nach eigener oder bezeugter Erfahrung treffen. Ich denke es ist zumindest einen Versuch wert. Das praktische Problem ist eher, dass es keine Möglichkeit gibt an andere Wildarten zu kommen.
Bei ficus gibts wenigstens mehrere Arten, die relativ frostfest sind. Im Anbau in Mitteleuropa hat sich bisher trotz Klimawandel kaum was geändert. Und klar gibt es weitere Eriobotrya aus den 30 Arten auch ausserhalb der Ursprungsgebiete. In Kew Garten kannst du z.B. eine grosse Eriobotrya elliptica bewundern - nicht im Freiland. Die gehört noch zu den härteren Arten aber nicht mal die geht in England draussen. Alle Arten stammen aus Südchina, Taiwan und weiter südlich. Einen frostharten Einzel-Sonderfall wie bei Annonengewächsen gibts in der Gattung Eriobotrya leider nicht. Auch keine laubabwerfende Art ist dabei. Subtropische, immergrüne Gehölze, heimisch in immergrünen Wäldern mittlerer Höhenlage.
Überlebt haben Sämlinge bei mir auch schon immer wieder mal einen Winter, aber nie mehr als 2-3. In Stuttgart-Vaihingen fahre ich öfter an einem ca. 1-1,5 m hohen Bäumchen vorbei, wobei es mir in letzter Zeit nicht mehr aufgefallen ist.
Wild hat geschrieben: ↑21. Feb 2019, 16:00 Überlebt haben Sämlinge bei mir auch schon immer wieder mal einen Winter, aber nie mehr als 2-3. In Stuttgart-Vaihingen fahre ich öfter an einem ca. 1-1,5 m hohen Bäumchen vorbei, wobei es mir in letzter Zeit nicht mehr aufgefallen ist.
Mein Baum wurde ca 1990 ausgesät, geblüht hat er schon, aber noch nie Früchte angesetzt.
Was haltet Ihr von dieser neuen Sorte "Rose Anne"? Die wird offenbar auf Eberesche und nicht auf Quitte veredelt und soll nach Angaben aus Frankreich -18 Grad winterhart sein. Nur Werbung? Links bitte googlen, kann noch nichts einfügen.
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