Zu Weihnachten bekommen:
Lebende Gartentabellen von Karl Foerster. Einerseits natürlich eine Fundgrube! Und den Foerster-Stil mag ich einfach, da stört es nie, wenn's wenige oder keine Bilder gibt

Andererseits: Dies ist die 3. Auflage von 2011, in der die Tabellen grundlegend aktualisiert und an das heutige Sortiment angeglichen wurden. Ich hätte mir schon gewünscht, dass die Empfehlungen, die Foerster selbst abgegeben hat, und auch die Originaltexte
im Textbild erkenntlich geblieben wären (so wie das in einigen bearbeiteten Neuauflagen seiner Bücher der Fall ist). Mir ist natürlich klar, dass er selbst heutzutage vielleicht etliche andere Sorten empfohlen hätte und dass auch viele frühere Sorten vom Markt verschwunden sind, aber dadurch verliert dieses Buch für mich viel von seinem Reiz. Ich lese doch keinen Foerster, um z. B. bei den Rosen wieder auf die üblichen Verdächtigen (z.B. Englische Rosen aus den 90ern) zu stoßen...