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Rosmarin (Gelesen 21284 mal)

Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
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thuja thujon
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Re: Rosmarin

thuja thujon » Antwort #90 am:

Hübsches Exemplar. Was ist Nebari? Sowas wie Chi?
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Roeschen1
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Re: Rosmarin

Roeschen1 » Antwort #91 am:

thuja thujon hat geschrieben: 31. Dez 2024, 08:11 Hübsches Exemplar. Was ist Nebari? Sowas wie Chi?
Nebari ist der Wurzelansatz bei japanischen Bonsaibäumen.
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sempervirens
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Re: Rosmarin

sempervirens » Antwort #92 am:

Genau nebari ist wurzelansatz wenn der etwas herausgearbeitet ist hätte der Strauch altehrwürdigen Charakter, dann müsste man nur noch Die Krone etwas auslichten und bearbeiten

Die hängenden formen vom Rosmarin haben auch ihren Reiz, finde ich wie hier für Balkone und Co Reizvoll
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thuja thujon
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Re: Rosmarin

thuja thujon » Antwort #93 am:

Ok. das (?) Nebari sollte man wenn der jetzt im hohen Topf steht doch aber ohne Probleme rausarbeiten können, oder?
Hier beim Thymian in der Bonbondose war es etwas schwieriger.
Bonsai_Thymus.jpg
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hobab
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Re: Rosmarin

hobab » Antwort #94 am:

Ich schwanke zwischen dem pragmatischem Ratschlag: versuche es mal mit ner Keksdose, dann wäre das Stirnholz geschützt und dem
Ästhetischen: mit Haarpinsel und Fön kriegst du das noch geformt….
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sempervirens
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Re: Rosmarin

sempervirens » Antwort #95 am:

thuja thujon hat geschrieben: 5. Jan 2025, 03:20 Ok. das (?) Nebari sollte man wenn der jetzt im hohen Topf steht doch aber ohne Probleme rausarbeiten können, oder?
Hier beim Thymian in der Bonbondose war es etwas schwieriger.

Bonsai_Thymus.jpg
Mit Rosmarin und Wurzelansatz habe ich nicht soviel Erfahrung, bei deiner Hängenden Form wäre er auch nicht zwingend notwendig, da dies dann einer exponierten Felsschuttflur gleichkommt, wo die Wurzeln meist von Felsbrocken begraben sind. Denn Bonsai würde mich immer als Miniatur Nachempfindung natürlicher Wuchsformen betrachten. Daher finde ich den Rosmarin von dir schon recht ansehnlich.
Ich meine Walter Pall oder jemand anderes sagte mal, wenn der Wurzelansantz nicht stimmt kann man einen Bonsai Kandidaten wegwerfen, da es später sehr schwer ist zu korrigieren ausser bei Arten die man sehr stark beschneiden kann.

Bei Buxus habe ich bspw regelmäßig Wurzelschnitt gemmcht und direkt unter den Baum einen Teller gesetzt sodass er viel ausgeprägtere Seitenwurzeln hat und durch den schnitt das die Wuezeln einen schönen Kreis bilden. Hat sogar ganz gut geklappt, wobei Buxus von allein meist gute Wurzelansätze herausbildet. Leider ist mir mal während des Urlaubs eingegangen aufgrund von starkem Befall.

Hatte dann noch ein paar Bonsai Projekte. Sumpfzypresse, Urweltmammutbaum und co. Am schönsten finde ich jedoch Laubbaum Bonsai, ich hatte mal ein Apfelbonsai gesehen der toll geblüht hat und früchte hatte. Damals dachte ich noch die Früchte wären so klein aufgrund des Kleinhaltens etc. Mittlerweile denke ich das man einfach einen Zierapfel genutzt hat.
Meine Begeisterung für Bonsai hat aber dann nachgelassen und habe es dann weniger gemacht. Aber mit einem Zierapfel würde ich es wohl nochmal testen.
Viele gute Bonsai sind auch meinst Naturfindlinge an Extremstandorten die einfach ausgebuddelt werden. In Kroatien wird es wohl häufiger gemacht
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