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Brot backen (Gelesen 287850 mal)
Moderator: Nina
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Brot backen
Wenn man danach googelt, findet man reichlich Rezepte.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- Nina
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Re: Brot backen
Sieht ziemlich gut aus! :D Conni, bist Du jetzt auch unter die Topfbäcker/No Knead gegangen? :)
Mir ging es immer so auf die Nerven Frischhaltefolie zum Abdecken zu benutzen und deshalb habe ich mir gestern eine neue Rührschüssel gegönnt. Das wunderbare Teil ist extrem rutschfest und es gibt dazu einen passenden Deckel. Die Schüssel ist natürlich auch gut zum Transport von Suppen und Salaten geeignet. :)
Re: Brot backen
Nina hat geschrieben: ↑4. Dez 2019, 15:38Sieht ziemlich gut aus! :D Conni, bist Du jetzt auch unter die Topfbäcker/No Knead gegangen? :)
Mir ging es immer so auf die Nerven Frischhaltefolie zum Abdecken zu benutzen und deshalb habe ich mir gestern eine neue Rührschüssel gegönnt. Das wunderbare Teil ist extrem rutschfest und es gibt dazu einen passenden Deckel. Die Schüssel ist natürlich auch gut zum Transport von Suppen und Salaten geeignet. :)
Ja, ich war ziemlich erleichtert, dass es nicht mißglückt war. No Knead und im gußeisernen Topf hab ich von Anfang an gebacken. :)
(Für die ersten zwei Teig-Stufen fanden sich eine Jenaer Glasform mit Deckel und einen Wok mit gläsernem Deckel im Haushalt, da kann ich sehen, was passiert, ohne den Deckel heben zu müssen. Die rutschfeste Rührschüssel sieht aber auch chic aus.)
- Nina
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Re: Brot backen
Glasdeckel sind natürlich auch praktisch. :)
Ach soooo, Du backst schon immer mit Topf! :D
Da habe ich die Anfänge wohl nicht genau verfolgt. Ich habe nur immer Sauerteig gelesen und es irgendwie nie mit Töpfen zusammengebracht.
Ach soooo, Du backst schon immer mit Topf! :D
Da habe ich die Anfänge wohl nicht genau verfolgt. Ich habe nur immer Sauerteig gelesen und es irgendwie nie mit Töpfen zusammengebracht.
Re: Brot backen
Roeschen1 hat geschrieben: ↑4. Dez 2019, 18:42
@Rupalwand
Die Rezeptmenge ist für ein großes Backblech.
Vielen Dank.
Nun ist für mich zunächst das Tun dran.
Wer könnte etwas dagegen haben, was mir in meinem Garten gefällt?
Re: Brot backen
Am Freitag habe ich ein 24 Stunden-Brot - no knead bread gebacken. Diesmal hat es ganz große Poren und ist sehr schmackhaft. Vom Hauptrezept habe ich 85% genommen und das war genau die richtige Menge für meinen Gußeisentopf. Ein Foto habe ich leider nur auf dem Handy.
LG geese
Der Garten ist Welness für meine Seele.
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Re: Brot backen
Für's Brotbacken fehlen mir noch die Wärmevoraussetzungen für den Cousancetopf.
Aber Brotkuchen ging am Wochenende.
Bei der nächsten 'Charge' lasse ich Photos machen, die ich einstelle.
Belag war diesmal:
Die einzelnen Beläge werden jeder für sich aufgelegt.
Wir mögen Vermengungen nicht.
Geschälte Quellkartoffeln zerpflückt,
gedünstete Zwiebeln so daß das Blech gut bedeckt ist und 1/2 Kopf gedünsteten Knoblauch,
dann der Schmand (Crème fraîche) mit Thymian vermengt,
auf alles, besonders in die Vertiefungen etwas Rapsöl,
Salz, Pfeffer,
In den heißen Backofen (der unsrige ist ohne Temperaturanzeige) schieben,
untere Stufe. Der Brotteig muß durchgebacken sein.
Zeit ging nach Gefühl.
Sobald es aus dem Ofen duftet und der Belag 'kocht', den Ofen abschalten
nach 6 Minuten das Blech aus dem Ofen nehmen.
Wir pflegen den Brotkuchen sofort nach dem Backen zu einer wärmenden Suppe zu essen
oder auch zu Kaffee wie früher in meiner Kindheit, meist als Mittagessen oder nach getaner Arbeit am frühen Abend.
Am besten, wenn alles aufgegessen wird.
Zutaten:
Gekochte Kartoffeln in der Schale (Quellkartoffeln), heiß geschält
5 große Zwiebeln
1/2 Kopf Knoblauch, nach Belieben
1-2 Becher Schmand oder Crème fraîche mit 1 Teelöffel Thymian gerebelt
Öl nach Gefühl
Salz, Pfeffer (weiß oder schwarz, was vorhanden ist)
War gelungen und hatte allen geschmeckt.
Aber Brotkuchen ging am Wochenende.
Bei der nächsten 'Charge' lasse ich Photos machen, die ich einstelle.
Belag war diesmal:
Die einzelnen Beläge werden jeder für sich aufgelegt.
Wir mögen Vermengungen nicht.
Geschälte Quellkartoffeln zerpflückt,
gedünstete Zwiebeln so daß das Blech gut bedeckt ist und 1/2 Kopf gedünsteten Knoblauch,
dann der Schmand (Crème fraîche) mit Thymian vermengt,
auf alles, besonders in die Vertiefungen etwas Rapsöl,
Salz, Pfeffer,
In den heißen Backofen (der unsrige ist ohne Temperaturanzeige) schieben,
untere Stufe. Der Brotteig muß durchgebacken sein.
Zeit ging nach Gefühl.
Sobald es aus dem Ofen duftet und der Belag 'kocht', den Ofen abschalten
nach 6 Minuten das Blech aus dem Ofen nehmen.
Wir pflegen den Brotkuchen sofort nach dem Backen zu einer wärmenden Suppe zu essen
oder auch zu Kaffee wie früher in meiner Kindheit, meist als Mittagessen oder nach getaner Arbeit am frühen Abend.
Am besten, wenn alles aufgegessen wird.
Zutaten:
Gekochte Kartoffeln in der Schale (Quellkartoffeln), heiß geschält
5 große Zwiebeln
1/2 Kopf Knoblauch, nach Belieben
1-2 Becher Schmand oder Crème fraîche mit 1 Teelöffel Thymian gerebelt
Öl nach Gefühl
Salz, Pfeffer (weiß oder schwarz, was vorhanden ist)
War gelungen und hatte allen geschmeckt.
Wer könnte etwas dagegen haben, was mir in meinem Garten gefällt?
Re: Brot backen
@Rupalwand
zur info,
bei meinem Kartoffelkuchenrezept werden die gekochten Kartoffeln gerieben und zur Bindung kommt Ei in den Belag.
zur info,
bei meinem Kartoffelkuchenrezept werden die gekochten Kartoffeln gerieben und zur Bindung kommt Ei in den Belag.
Grün ist die Hoffnung
Re: Brot backen
Roeschen1 hat geschrieben: ↑9. Dez 2019, 10:47
@Rupalwand
zur info,
bei meinem Kartoffelkuchenrezept werden die gekochten Kartoffeln gerieben und zur Bindung kommt Ei in den Belag.
@Roeschen1.
Danke für Deine Alternative.
Also Du vermengst alles, wie ich annehme?
Ei nehme ich keines. Mein Geschmack.
Konnte ich schon als älterer Bub nicht gut zusammen essen.
Wenn es in den Sommermonaten gekochte Kartoffeln, Salat, Spiegelei gab,
aß ich nur Kartoffeln und Salat.
Wer könnte etwas dagegen haben, was mir in meinem Garten gefällt?
Re: Brot backen
Ja, der Kartoffelbelag wird vermengt und auf dem Brotteig verteilt.
Das Ei dient der Bindung, schmeckt man nicht.
Am Schluß kommen wahlweise Butterflöckchen oder Speckwürfel darauf.
Das Ei dient der Bindung, schmeckt man nicht.
Am Schluß kommen wahlweise Butterflöckchen oder Speckwürfel darauf.
Grün ist die Hoffnung
Re: Brot backen
Roeschen1 hat geschrieben: ↑10. Dez 2019, 14:33
Ja, der Kartoffelbelag wird vermengt und auf dem Brotteig verteilt.
Das Ei dient der Bindung, schmeckt man nicht.
Am Schluß kommen wahlweise Butterflöckchen oder Speckwürfel darauf.
Dein Belag ist anders als der meinige. Aber die Speckwürfel merke ich mir.
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Re: Brot backen
Ich habe wieder die Dinkelseelen nach Günther Weber gebacken. Die muss ich immer mal wieder haben, weil sie so gut schmecken.
LG geese
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Re: Brot backen
Danke für das Dinkelseelenrezept!
Die werde ich auch mal probieren.
Mir fehlt nur das Anstellgut/Sauerteig. :-X
Ich habe gestern mal English Muffins in der Pfanne gemacht, in Anlehnung an dieses Rezept.
Aus 630er Dinkelmehl mit Wasser, etwas Butter und zuwenig Salz.
Den sehr weichen Teig habe ich tatsächlich in Maisstärke plumpsen lassen - aber das werde ich mir nächstes Mal sparen, da die Brötchen in der Pfanne sowieso zusammengewachsen sind, und gleich einen großen Fladen machen.
Die werde ich auch mal probieren.
Mir fehlt nur das Anstellgut/Sauerteig. :-X
Ich habe gestern mal English Muffins in der Pfanne gemacht, in Anlehnung an dieses Rezept.
Aus 630er Dinkelmehl mit Wasser, etwas Butter und zuwenig Salz.
Den sehr weichen Teig habe ich tatsächlich in Maisstärke plumpsen lassen - aber das werde ich mir nächstes Mal sparen, da die Brötchen in der Pfanne sowieso zusammengewachsen sind, und gleich einen großen Fladen machen.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli