Kann man Bernstein mit Phosphor verwechseln?Immer wieder wird von vereinzelten Fällen berichtet, bei denen Bernsteinsammler ihr vermeintliches Finderglück mit schweren Verbrennungen bezahlen mussten (Phosphor brennt mit einer 1.300°C heißen Flamme). Doch was ist da geschehen? Um es kurz zu machen: Diese Sammler haben Bernstein mit Phosphor verwechselt.Es ist leider so, dass an der Küste Usedoms hin und wieder kleine Phosphor-Teilchen angespült und von nichtsahnenden Bernsteinsammlern mit dem Gold der Ostsee verwechselt werden...................gilt es, gefundene Bernsteine nicht in die Hosen- oder Jackentasche zu stecken, sondern immer in einen kleinen Beutel. Diesen kann man schnell wegwerfen, falls er plötzlich in Flammen aufgeht. Alternativ kann man auch ein Marmeladenglas mit Wasser füllen und dort erstmal alle gefundenen Stücke aufbewaren. Zuhause angekommen sollte man alle gefundenen Stücke auf einer feuerfesten Unterlage oder im Freien trocknen, bevor man sie in der Wohnung verstaut. Erst wenn alle Stücke trocken sind kann man davon ausgehen, dass man es nicht mit Phosphor zu tun hat...............Wie sollte man sich im Ernstfall verhalten?Wenn man doch mit Phosphor in Berührung gekommen ist und es zu einer Selbstentzündung kam, sollte man die betroffene Kleidung so schnell wie möglich ausziehen. Außerdem sollte der Brand schnell gelöscht werden. Da sich brennender Phosphor in Verbingung mit Wasser zu ätzender Phosphorsäure umwandeln kann, sollte das Feuer nicht mir Wasser gelöscht werden. Versuchen Sie es hingegen lieber mit feuchtem Sand zu ersticken. Sofern sich der meist klebrige Phosphor noch auf der Haut befindet, müssen diese Reste schnellstmöglich entfernt werden. Sobald wieder Sauerstoff daran gelangt, würde er sich wieder entzünden. Leider stehen am Strand nicht viele Hilfsmittel zur Verfügung, mit denen man Phosphor problemlos entfernen kann.Da Phosphor sehr giftig ist, sollte man auch bei "leichteren" Verbrennungen dringend einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen.
Wie akut ist die Gefahr?Der Autor selbst sammelt seit Jahren mehr oder weniger erfolgreich Bernsteine auf der Insel Usedom. In der gesamten Zeit bin ich nicht ein einziges Mal mit Phosphor in Berührung gekommen. Dennoch werden Jahr für Jahr einige Verletzungen bei Badegästen und insbesondere bei Bernsteinsuchern registriert.Man sollte also die mögliche Gefahr im Hinterkopf behalten und nicht leichtsinnig sein.
Hallo pearl,"Pressglas, sehr beliebt in den 30er bis 40er Jahren"hast du meine blaue Vase gemeint?Sie ist mundgeblasen, hat einen Abriss am Boden.Hier in der Nähe gab es einen römischen Gutshof, der noch nicht archäologisch ausgegraben wurde. Dort fand ich im Laufe der Jahre immer wieder interessante Stücke, nachdem der Acker gepflügt wurde.Anhand der Scherben war zu sehen, daß diese Wüstung über viele Jahrhunderte weiter als Mülldeponie genutzt wurde, die Steine wurden für den Hausbau recyclet. Der Abfall in Form von Knochen, Scherben, sogar Austernschalen habe ich gefunden, Nägel usw. dort entsorgt.Ja die Römer waren Feinschmecker...
"...Bernstein kann sehr leicht mit Phosphor aus dem WK..."Ja, der fehlt mir noch!PS: Am Monte Baldo gibt`s nicht nur Pfingstrosen,sondern auch super Munitionsreste, schöne Bleikugeln, Stacheldraht etc.Auch gut sind gesperrte Bergwerksstollen!
Das ist ein Fundstück aus der Staudenrabatte eines früheren Wohnortes von mir.Ein unversehrter kleiner Hahn aus Porzellan, gemarkt.Hat von euch jemand so einen schon mal gesehen. Das Haus wurde Anfang 20.Jahrhundert gebaut.
Bei Baaggerarbeiten wird auch oft sehr interessantes Zeug gefunden. Vorallem auch im eigenen Garten.Link entfernt!11min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Naja, wo sonst als im eigenen Garten? Es soll wohl nicht so gut ankommen in Fremden zu graben, oder gar im öffentlichen Raum. Manche sagen sogar "Raubgrabung" dazu.
Das einzige, was ich dazu sagen könnte, ist, dass ich die gleiche Tapete im Flur habe . Ists bei Dir eine Tischdecke in dem Muster?Kannst Du was zum Material sagen - wie fühlt es sich an? Sieht bissel aus wie Stein. Aber die Oberfläche ist wohl recht weich, oder?
"...Bernstein kann sehr leicht mit Phosphor aus dem WK..."Ja, der fehlt mir noch!PS: Am Monte Baldo gibt`s nicht nur Pfingstrosen,sondern auch super Munitionsreste, schöne Bleikugeln, Stacheldraht etc.
Geh mal auf den Elbrusgletscher. Da kommen jetzt langsam alle möglichen und unmöglichen Ausrüstungsgegenstände von 1941/42 zum Vorschein … (Ist allerdings botanisch eher unergiebig )
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Hallo lubuli,wie groß ist das Teil etwa und hast Du es poliert oder kam das schon so glänzend aus der Erde?ein Stück grüner Marmor? Guatemala Green oder so, vielleicht ein Stück abgebrochene Tischplatte. Frühere Nachbarn von mir hatten sowas https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 22-88-9427 rumstehen, gabs auch vor ca. 15 Jahren noch vom Sperrmüll ;)Kunststein?Liebe Grüßehäwimädel
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
das stück ist ca. 3cm gross und ich hab es nicht poliert. aber ich kann euch ja verraten, was es ist. soviele haben es angeschaut. es handelt sich um ein stück versteinerter tierknochen, ca. 1000 jahre in kupferschlacke gelegen. daher die grünfärbung. und bevor jetzt die aufschreie kommen, dass ich das abzugeben hätte: von der fundstelle lagern solche fragmente zentnerweise bereits in den archiven.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Auf der Suche nach dem Rheingold...und ein Scherbenhaufen gefunden...am Rheinstrand in Wiesbaden, ......aus dem schön geschliffenen Glas soll ein Mosaik werden.
Schön! Solche Glasscherbenreste aus weggeworfenen Flaschen habe ich auch schon Einige gesammelt, an Flussufern und Meeresstrand gefunden. Wasser, Sand und Steine mattieren das Glas, runden die Ecken und aus Glasmüll werden so "Edelsteine". Bis es dazu gekommen ist, besteht leider allerdings immer Verletzungsgefahr durch die spitzen Scherben.
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
Gestern habe ich in einer kleineren Gartenecke, die seit meinem Umzug bisher noch relativ unbearbeitet ist, einen Rhododendron verpflanzt.Beim Aushub stieß der Spaten nach 20 cm auf was Hartes. Zunächst kam erstmal ein rostiges Schaufelblatt zum Vorschein, der hözerne Schaufelstiel war bereits atomisiert, da nicht mehr vorhanden. Dann gings wieder weiter in die Tiefe. Und schon wieder gings nicht weiter. Aha, diesesmal was Schmales. Was sehr langes Schmales. *zerr und rüttel und ächzs*Oh, ein langer metallener verrosteter schwerer T-Zaunpfosten. So ein Garten bietet doch immer wieder Überraschungen.
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!