sie wächst rückwärts. ... ihre wäre verschieden. Meine auch.
dass manche stauden nur dann vital bleiben, wenn sie regelmäßig geteilt und neu aufgepflanzt werden, ist bekannt?
Rauhblattastern (zumindest manche) erreichen teils auch unverpflanzt ein hohes Alter. Hier steht im Garten "schon immer" ein Horst, welcher mindestens dreissig Jahre, wahrscheinlich schon länger aushält. Und dies bei relativ geringer Bodentiefe auf einem betonierten und eingegrabenen Kanal. Außerdem lassen diverse Selbstangesäte seit gut zehn Jahren absolut nicht nach, ebenso ist ein Bestand `Purple Dome´ in einer Verkehrsinsel auch schon acht Jahre alt. Die Zähigkeit und das Ausdauern der als ersten genannten Pflanze ließen mich in letzter Zeit absolut auf Novae-angliaes abfahren, weswegen ich einige Sorten wie auch Namenlose zusammengesammelt habe. Die Berichte über `Nachtauge´ lassen mich aber ahnen, dass manche Sorte wohl vielleicht doch nicht das Nonplusultra ist .Gerade von `Purple Dome´ hörte ich schon mehrfach, dass sie vor Allem auf zu nassen/schweren Böden gerne mal verschwindet, ebenso auch mal `Alma Pötschke´, von der andererseits die Straße runter ein große Pflanze steht...
Gerade von `Purple Dome´ hörte ich schon mehrfach, dass sie vor Allem auf zu nassen/schweren Böden gerne mal verschwindet
Das Verschwinden von Rauhblatt-Aster-Sorten konnte ich bisher verhindern, verjünge diese aber in der Tat etwa alle zwei Jahre, da ihre Vitalität hier in schwerem Boden zu wünschen übrig lässt. Ihre besten Jahre haben diese Sorten hier als reichverzweigte Dreitrieber und in der darauffolgenden Saison, anschließend beginnt der Abbau. 'Purple Dome' teile ich als Ausnahme sogar jährlich, was ihr gut bekommt. Die Sorte bildet m.E. artuntypisch lange Rhizom-Internodien aus, der "Dome" zerfällt daher schnell von einem in mehrere junge "Dome" mit kränklichen Alttriebbrücken dazwischen, was mich irgendwann einfach optisch nicht mehr anspricht und zudem unnötig Platz kostet.
Als ich letztes Jahr mehre Sorten auseinandernahm, habe ich diese langen `Dome´-Rhizom-Internodien auch bemerkt, das "Zerfallen" der Pflanze kann ich hier aber nicht beobachten, vielleicht auch nicht wahrgenommen. In der o. g. Verkehrsinsel (Mischpflanzung) eigentlich auch nicht, sie schienen nur etwas trockenheitsverhärmt. Der einzige herbe Verlust den es bisher bei den Rauhblättern gab, war ein sehr schöner blauer Zufallssämling. Vielleicht ist hier einfach das Bartiris- und Raublattaster-Arkadien.
Gerade von `Purple Dome´ hörte ich schon mehrfach, dass sie vor Allem auf zu nassen/schweren Böden gerne mal verschwindet
Das Verschwinden von Rauhblatt-Aster-Sorten konnte ich bisher verhindern, verjünge diese aber in der Tat etwa alle zwei Jahre, da ihre Vitalität hier in schwerem Boden zu wünschen übrig lässt. Ihre besten Jahre haben diese Sorten hier als reichverzweigte Dreitrieber und in der darauffolgenden Saison, anschließend beginnt der Abbau. 'Purple Dome' teile ich als Ausnahme sogar jährlich, was ihr gut bekommt. Die Sorte bildet m.E. artuntypisch lange Rhizom-Internodien aus, der "Dome" zerfällt daher schnell von einem in mehrere junge "Dome" mit kränklichen Alttriebbrücken dazwischen, was mich irgendwann einfach optisch nicht mehr anspricht und zudem unnötig Platz kostet.
Gut zu wissen, das muss ich mir notieren, Danilo. Ich habe 'Purple Dome' heuer im Frühjahr gepflanzt, sie blüht wunderbar und macht schöne Büsche.Aster lateriflorus und A.l. 'Black Prince' blüht hier schon seit seit 3-4 Wochen, ebenso Snowflurry. Es hat die letzten Tage bei uns (endlich) mal geregnet, ich muss bei Gelegenheit Bilder machen.Aster ericoides 'Schneetanne' und Aster n.a. 'Herbstschnee' blühen nun auch seit einer Woche, 'Vastervial' und 'Schöne von Dietlikon' ebenso. Rosenquarz ist auch kürzlich aufgeblüht.Einzig Aster tartaricus 'Jindai' lässt sich noch Zeit , aber das wird noch. Chrysantheme ist hier auch noch keine offen und sie haben auch noch jedes Jahr geblüht.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Einzig Aster tartaricus 'Jindai' lässt sich noch Zeit , aber das wird noch. Chrysantheme ist hier auch noch keine offen und sie haben auch noch jedes Jahr geblüht.
Die ist aber auch immer die mit Abstand letzte.Ich bin gespannt, ob meine es in diesem Jahr überhaupt noch schafft.Alle anderen sind schon mehr oder weniger am Abblühen.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ja, genau deshalb habe ich sie mir gekauft, weil sie als letzte blüht. Bei meiner sieht es so aus als könnte sie es in ein paar Tagen schaffen.Hab heute bei Nieselregen noch ein paar Bilder gemacht ;)Aster n.a. 'Herbstschnee', leider nicht standfest.