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Frage zu Glyphosat (Gelesen 803806 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Herr Dingens
- Beiträge: 3921
- Registriert: 18. Mär 2011, 18:02
Re: Frage zu Glyphosat
Jo. Vielleicht ist Aluminium die Ursache ...
. Irgendeinen Grund muss es ja haben.

Viele Grüße aus Nan, Thailand
Re: Frage zu Glyphosat
Och, im Körper finden sich natürlicherweise Spuren von sämtlichen (nicht radioaktiven) Elementen des Periodensystems, auch den ganzen nicht-essentiellen.Das alleine sagt nicht viel aus.Oile hat recht: Die Gewinnung von Aluminium ist sehr energieaufwendig und umweltbelastend, es fallen große Mengen Rotschlamm als Abfall an. Und die Arbeiter in der Schmelzelektrolyse der Aluminiumproduktion sind einem erhöhten Krebsrisiko ausgesetzt, was nicht am Aluminium liegt, sondern an PAK-haltigem Teer und Pech, der in den Elektroden verwendet wird.Darüber könnte man sich Gedanken machen.Um den Bogen zum Glyphosat zu machen: Auch dort könnte man sich Gedanken darüber machen, wie man trotz Herbizideinsatz auf den Feldern zu einer artenreichen Feldrandflur kommt oder diese erhält.Statt um irrelevante Krebsrisiken.Aber normalerweise nicht in einem Organismus. Wir brauchen alle möglichen Metalle, Mineralien und Spurenelemente, aber keine Organismus braucht Aluminium.Grenzwerte kennt man nicht, Aluminium kommt überall in der Natur auch vor.
Re: Frage zu Glyphosat
Gegen Phyllostachys helfen nur Spaten, Hacke und Ausdauer.
Ich mache solche Arbeit zum Glück relativ gern; viel lieber mühe ich mich im Garten ab als im Fitnessstudio Gewichte von A nach B und wieder zurück zu verlagern.Aber es ist leider klar, dass Handarbeit in der Landwirtschaft keine Alternative zum Glyphosat darstellt. Doch was würde man ohne Glyphosat tun? Ich frage mich schon, ob es überhaupt möglich ist, alle Menschen dieser Welt "nachhaltig" zu ernähren. Seitdem ich den Film "Die Bio-Illusion" von Arte gesehen habe ist mir klar geworden, dass auch die kommerzielle Bio-Produktion weit von Nachhaltigkeit entfernt ist. Ich empfehle den Film wirklich jedem, der sich für die Bio-Produktion interessiert. Für die, die lieber ihre Zeit im Garten als vor dem Fernseher verbringen gibt es auch eine gekürzte Version vom ORF.Davon ab: für den Bambushain eignet sich Glpyphosat nicht. Frohes Neues Jahr
Man erntet was man sät.
Re: Frage zu Glyphosat
Zu Beginn des Waldsterbens durch sauren Regen wurde viel auch über die schadensverstärkende Wirkung des Aluminiums diskutiert.Aber normalerweise nicht in einem Organismus. Wir brauchen alle möglichen Metalle, Mineralien und Spurenelemente, aber keine Organismus braucht Aluminium.Grenzwerte kennt man nicht, Aluminium kommt überall in der Natur auch vor.
Die indirekte Wirkung der SchadstoffeSaurer Regen: Der saure Regen verändert den ph-Wert des Bodens, und beeinflusst dadurch die Fähigkeit Nährstoffe (Nährionen) und Bodenteilchen zu speichern. Durch den sauren Regen wird z.B. Magnesium ausgewaschen und Aluminium-Ionen werden freigesetzt. Ein Mangel an Magnesium, das zur Chlorophyllbildung benötigt wird, äussert sich in Gelbfärbung von Blättern und Nadeln. Eine erhöhte Freisetzung von Aluminium-Ionen schädigt die Feinwurzeln, so dass der Baum schlechter mit Nährstoffen versorgt wird und dadurch weniger widerstandsfähig gegen Umweltbelastungen oder Klimaschwankungen ist.
Re: Frage zu Glyphosat
Als nicht so richtig wissenschaftlich denken könnende Medizinerin erlaube ich mir dennoch ein paar Anmerkungen zur Aluminiumdiskussion: ein schädlicher Einfluss "wird diskutiert " (=bewiesen ist da nichts, man redet halt darüber). Grenzwerte kennt man nicht, Aluminium kommt überall in der Natur auch vor. Aber man redet schon mal darüber. Die beobachteten Anreicherungen in Brustkrebsgewebe und im Gehirn von Alzheimerpatienten kann man nicht richtig erklären (Ursache oder Folge?). Aber man redet schon mal darüber. Eine mitunter gravierende Folge gibt es aber: Erkrankte machen sich Vorwürfe, Gesunde bekommen es mit der Angst zu tun. Die Gewinnung von Aluminium ist übrigens sehr energieaufwändig: darüber sollte man sich Gedanken machen.

“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky
Re: Frage zu Glyphosat
du liegst sowas von falsch! In allen Punkten! Mein nächster Termin zur Kontrolle auf Metastasen in Torax und Abdomen mittels CT ist jetzt im Januar und mein nächster Termin für die halbjährliche Kontrolle auf Rezidiv ist im Mai. NMRT und Ultraschall. Tumorkranke müssen nicht ihren Kopf verlieren und ihren Verstand an den Nagel hängen!Aluminiumhaltige Minerale befinden sich in allen Böden, außer in den Böden mit vorwiegend Quarzsanden. Pflanzen, die auf diesen silikatreichen und aluminiumhaltigen Böden wachsen, enthalten Aluminium und Tiere, die von diesen Pflanzen leben sind daran angepasst und in der Lage Aluminium wieder auszuscheiden. Ein psiram zu dem Thema hier und >>Angst essen Verstand auf<< hier.Gesundheitsgeschwurbel? Alles Blödsinn, oder was? Ich glaube, jemand, der an Alzheimer erkankt ist oder Krebs hat oder ihn hatte und in der ständigen Angst vor einem Rezidiv und Metastasen lebt, betrachtet die Dinge nicht unbedingt mit so einer Leichtigkeit und Herablassung. Fest steht, dass der Körper kein Aluminium braucht, es aber anreichert, was immer man für Schlüsse auch daraus zieht.ich meine es wäre vor allem eine schweizer Forscherin, die durchaus bewiesen haben will, dass Aluminiumhydroxid ganz gefährlich sei. Sicher eine Reportage auf arte. Die royalen Briten und die loyalen Schweizer sind besonders herausragend in Gesundheitsgeschwurbel.
Freiburg und Heidelberg holen aber auf.
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— Robert M. Sapolsky
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Re: Frage zu Glyphosat
Erst mal noch OT:Im Körper sind natürlich alle Elemente des Periodensystems vertreten, auch radioaktive klarerweise. Hauptmenge an Radioaktivität liefert das natürlich radioaktive Kaliumisotop 40K. Und reichlich in der Natur vertretene Elemente sind natürlich auch entsprechend im Körper vertreten. Dazu gehört neben dem angesprochenen Aluminium auch das reichlich vorhandene Silizium - das auch keine biologische Funktion hat, außer bei Esoterikern und anderen Scharlatanen. SiO2 allerdings ist sicher cancerogen...Zurück zum Glyphosat:Ohne Glyphosat wäre die Welternährung durchaus sicher, nur der industrielle Lebensmittelbau könnte nicht so bequem Überschüsse erzielen.Zur "völligen Harmlosigkeit" empfehle ich das "Zeit"-Dossier vom 10. Dezember des Vorjahres, "Was ist da". Leider kann ich es - noch? - nicht frei verlinken, aber es zeigt, mit welchen Betrugsmethoden das BfR dieses Produkt freigegeben hat....
Re: Frage zu Glyphosat
Jeder reagiert anders. Deshalb schrieb ich:Tumorkranke müssen nicht ihren Kopf verlieren und ihren Verstand an den Nagel hängen!
Dass du es locker nimmst, bedeutet doch nicht, dass andere es genauso tun! Und nicht jeder, der sich sorgt, hat seinen Verstand verloren! >:(Ich mache mir nun mal mehr Gedanken und viele andere in meiner Situation, die ich kenne, auch. Aluminium ist und bleibt ein Zellgift. Deshalb wirken ua Mallebrin gegen Halsentzündung, Zahnpasta gegen Karies und Deo gegen Schweißbakterien.betrachtet die Dinge nicht unbedingt
Ja, das sollte reichen. Radioaktivität ist auch überall um uns rum und trotzdem nicht harmlos. Deswegen muss ich mir das Zeug auch nicht noch zusätzlich mehr als nötig geben.Aluminiumhaltige Minerale befinden sich in allen Böden, außer in den Böden mit vorwiegend Quarzsanden.

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re: Frage zu Glyphosat
du findest es offenbar gesünder die Angst von Tumorpatienten zu befeuern, als mit vernünftigen Argumenten und beleg-, belastbaren Fakten ihren Ängsten etwas entgegenzusetzen. Damit wird Angstpatienten die Möglichkeit genommen in einen Prozess der Gesundung einzutreten, indem sie sich ihren Ängsten stellen.Da du links offenbar nicht folgst jetzt hier das, was das Deutsche Krebsforschungzentrum DKFZ auf seiner Seite Krebsinformationsdienst KID schreibt unter Krebsmythen: Kein Grund zur Sorge:"Deos und Antitranspirantien: Als Risiko verkannt?Deos - ein Krebsrisiko? Bisher ist ein Brustkrebsrisiko durch Deos nicht belegt. Stimmt es, dass Aluminium und Konservierungsmittel in Deos Krebs fördern? Sollte man auf solche Kosmetika besser verzichten?Wer schön sein will, darf nicht schwitzen: Noch vor wenigen Jahrzehnten genügten Wasser und Seife, später vielleicht noch Deos, die Körpergeruch verhinderten. Heute nutzen viele Menschen so genannte Antitranspirantien. Diese hemmen die Schweißbildung - glaubt man der aktuellen Werbung, gelingt dies angeblich sogar für mehrere Tage.Seit längerem geistert auch das dazu passende Krebs-Gerücht durch das Internet: Deos und Antitranspirantien führten angeblich zu Krebs, weil sie die Ausscheidung von krebsfördernden Schadstoffen über den Schweiß verhindern.Inzwischen haben die Warnungen vor Deos noch weitere Nahrung erhalten: Moderne Kritiker machen einzelne Inhaltsstoffe für das angeblich gesteigerte Risiko verantwortlich. Die Befürchtungen richten sich auf potenziell hormonell wirksame Konservierungsstoffe wie die Parabene, oder auf Aluminium und seine Salze, die für die schweißhemmende Wirkung verantwortlich sind.Welche dieser Hypothesen trägt wirklich? Sollte man auf Deos besser verzichten?Schadstoffe scheidet der Mensch nicht über den Schweiß aus, sondern über Nieren und Blase oder den Darm. Auch die Hypothese von "Schlacken", die sich im Körper ansammeln und zu Krebs führen, wenn sie nicht ausgeschieden werden, gilt heute als widerlegt.Auch ein anderes vermeintliches Risiko von Deos ließ sich schnell aufklären: Nicht wenige Kosmetika hinterlassen auf der Haut Rückstände, die sich in Röntgenaufnahmen als weiße Flecken abzeichnen – also auch in der Mammographie zur Brustkrebsfrüherkennung. Diese Veränderungen können unter Umständen mit Mikrokalk verwechselt werden, einem Brustkrebs-Warnsignal, oder sie überlagern andere verdächtige Befunde. Vor der Mammographie sollte man deshalb keine Deos, Cremes und Lotionen auf Achsel und Brust auftragen.Anders verläuft die wissenschaftliche Diskussion, wenn es um das mögliche Risiko durch Inhaltsstoffe viel genutzter Körperpflegeprodukte geht."
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky
Re: Frage zu Glyphosat
Aluminium ein Zellgift?Ja. Auch Ethanol ist ein Zellgift, Ethansäure ist ein Zellgift (und Nervengift...), Natriumchlorid tut Zellen auch nicht gut....Deswegen nimmt man Aluminiumgeschirr, Alufolie um Schokolade, usw.Aber die Tabakindustrie produziert völlig harmlose Produkte - mit fettesten Gewinnen.Die Deo-Wirkung der Aluminiumverbindungen ist primär eine Quasi-Gerbwirkung, Eichenrindenabsud könnte ähnlich wirken, nur die Anwendung ist mühsamer....Und Radioaktivität: Rund 1/10 der natürlichen Strahlenbelastung kommt von körpereigenem Kalium. Daß Heilbäder mit Radioaktivität werben (Gastein z.B.) , lassen wir mal unter den Tisch fallen. Auf alle Fälle bin ich trotzdem gegen jegliche "klimafreundlichen" AKWs - auch so ein Volksbetrug.Aber vielleicht sollte man einen Extrafaden von dem ach so guten Glyphosat abspalten....Ich hab keines und verwende keines, ich hab noch aus Urzeiten ein Restel Totalherbizid auf Natriumchloratbasis, das mir leid ist, wegzuwerfen.
Re: Frage zu Glyphosat
Wenn es gegen Schweizer hülfe, wüßte ich was....Aber die United States of Assholes haben Agent Orange verwendet.
Re: Frage zu Glyphosat
Natriumchlorat wäre doch eigentlich ganz harmlos, wenn man damit nicht ganz einfach Sprengstoff mischen könnte.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Frage zu Glyphosat
Ich dachte rassistische Aeusserungen sind nicht erlaubt.1min. Beitragsanzahl noch nicht erreichtWenn es gegen Schweizer hülfe, wüßte ich was....Aber die United States of Assholes haben Agent Orange verwendet.