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Aber es geht noch viel schlimmer!Mein Nachbar hat eine AllesAbschneidesucht.Der geht alle paar Monate mit seiner Heckenschere durch den Garten und schnibbelt alles was aus der Reihe wächst, ab.Alles!
Der Sammlung von Schauerlichkeiten möchte ich noch hinzufügen: Harlekinweide. Rosa-beige-blaßgrün-weiß panaschierte Kümmerblätter auf einem meist schiefen Stämmchen sprießen traurig-vergeblich, zugleich aber mutig-unverdrossen in alle Richtungen. (Romantik für Menschen mit starkem Zurückschneidebedürfnis)Darunter meist blanker Boden, wenige Bodendecker in zart-eleganten Farben wiederholen die triste äh was ist das Gegenteil von "Pracht"?
Ganz, ganz schlimm finde ich Hängebuchen. Oberhalb des Laubes das Gerippe der Äste, Außenskelett sozusagen, Form wie eine umstürzende Rakete, schlaff herunterhängende Zweige mit Blättern in einem Grün, das unangenehm stumpf ist. Für mich sehen die immer aus, als wäre die Krone abgeknickt und kann und kann sich nicht zum Welken entscheiden. Grausam!
Unsere Nachbarn haben eine Hängeblutbuche, das schönste Gewächs weit und breit. Herrlich ebenmäßiger Wuchs, kein Ast zu sehen, hängende Zweige bis zum Boden. Einfach traumhaft.
Das muss ich meinem 83-jährigen Nachbarn mal sagen :PIch habe gerade meine jahreszeitbedingte tolerante Phase und mag sogar Unkraut oder Bergahorn - was mir allerdings Schauder über den Rücken jagt, ist die Kombination von orangen Tagetes und rosa Eisbegonien, akkurat unter Zuhilfenahme eines Lineals in eine grässliche Betonschale gepflanzt...
Kastrationstrieb ...wenn das Freud wüsste! Kompensatorische Kastrationsangst? Wäre das ein besserer Vorschlag? Der Gegenstand ist wirklich heikel, genau wie das Thema hier. Den Kastrationstrieb unterstellen manche Freud-Schüler routinemäßig ihren Patientinnen. Dekompensation ein sehr schicker Begriff unter Medizinern, übrigens.zum Thema? Kann ich nichts beitragen. Ich blamiere mich leichtfertig bei allen Themen. Obwohl ich nun eine Vision davon habe, dass ich mal ganz frisch und frei in einem Garten die Bemerkung fallen lasse: "Ich muss schon sagen, diese Pflanze ist wirklich hässlich!" Hat das schon mal jemand gemacht? Das tät mich brennend interessieren!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Wenn es irgendwo spießig zu geht, dann hier in diesem Thread!Zeigt es mir doch, dass viele die hier posten nicht mit Pflanzen umgehen können, keine Ideen haben und sich noch nie mit der Pflanzenverwendung auseinandergesetzt haben. Trotz einiger wirklich guter Ansätze und Hinweise, die nicht erkannt werden, wird weiterhin unqualifiziert über Pflanzen gesprochen welche richtig eingesetzt durchaus ihre Daseinsberechtigung haben.Ein schauerlicher Thread in dem man besser nicht lesen sollte.
Na gut: es ist zwar keine Lieblingsblume und auch keine Lieblingsblume, aber ich mag z.B. Mahonien - in Maßen, als Unterpflanzung, blühend usw. Ansonsten liebe ich (fast) alle Blumen dann, wenn sie blühen.Ich hege und pflege auch eine kleine Anzahl von ekligen Kakteen und von Hostas habe ich nie genug. Schwierig finde ich öfter die ästhetische Verwendung und die "gärtnerische" Verwendung von bestimmten Pflanzen, aber die Pflanzen an sich???
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Du meinst, nicht noch einen Iris- oder Hemerocallis- oder Rosen-thread? Lieblingsblumen-thread.Ich erinnere mich, daß ich letztes Jahr mal vor einer Taglilie stand und dachte "die ist wirklich häßlich". Aber laut gesagt habe ich es nicht...Der Grund, warum ich sie häßlich fand: Klein- und schrumpelblütig, rosa mit rotem Auge, es sah aus wie schlimm entzündetes rohes Fleisch.