News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!

Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtungen! (Gelesen 92310 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

Antworten
mara
Beiträge: 1185
Registriert: 12. Dez 2003, 21:12
Kontaktdaten:

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

mara » Antwort #105 am:

Sorry. Habe nicht gemessen, aber schätzungsweise 6-7 cm Schnee. Der Rosmarin dürfte gut 40 cm sein und ist bis in die Spitzen grün.
Benutzeravatar
Susanne
Beiträge: 12467
Registriert: 13. Dez 2003, 07:46

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Susanne » Antwort #106 am:

ich würde gerne wissen um welche Feigensorte es sich bei der "unbeschadeten" handelt?
Das ist eine stecklingsvermehrte Sorte, die hier inzwischen die ganze Nachbarschaft beglückt. Das Original stand seit den Siebzigerjahren am Haus meiner Eltern, über die Herkunft der Pflanze weiß ich nichts.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Benutzeravatar
Wild Bee
Beiträge: 2892
Registriert: 4. Mai 2007, 18:04
Kontaktdaten:

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Wild Bee » Antwort #107 am:

bei meiner wolmispel ist ein dicker ast abgebrochen..hilfe..kann ich ihn abschneiden oder was soll ich tun??der rest ist noch heile.lg,lisa
Benutzeravatar
Susanne
Beiträge: 12467
Registriert: 13. Dez 2003, 07:46

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Susanne » Antwort #108 am:

Ich würde erstmal gar nichts machen. Abwarten, ob und wo der Baum ausschlägt. Wenn er wieder ausschlagen sollte, dann kann man den restlichen Aststummel eventuell sauber zurückschneiden.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Benutzeravatar
Wild Bee
Beiträge: 2892
Registriert: 4. Mai 2007, 18:04
Kontaktdaten:

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Wild Bee » Antwort #109 am:

ja, werde ich so machen, danke susanne :)
Benutzeravatar
tatihou
Beiträge: 652
Registriert: 17. Mär 2007, 13:02

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

tatihou » Antwort #110 am:

Wir hatten am Haus unter minus 16 Grad, auf der Fläche sicher weniger. Heute nach Schneeschmelze (es lag rund 15 cm) :Gute Nachricht - von zwei Küchenlorbeer (4 Jahre als) - keine sichtbaren Schäden- Virburnum tinus (5 Jahre als) und andere immergrüne Viburnusse offenbar völlig intakt, stehen etwas geschützt- Cistus sieht gut aus- Aucuba völlig ohne Schäden - freu!- Salbei, Santolin- Strauchmalve bißchen schlapp, aber offenbar intaktDurchwachsen: - Rosmarin (erfrorene Spitzen ... mal sehen), - Euphorbien (wulfenii an trocken-geschütztem Standort gut, andere Sorten an feuchteren und exponierten Stellen ziemlich schlapp)- Photinia (mal so, mal so)Vermutlich hinüber:- Ceanothis thyrsiflorus repens (alle Blätter braun, aber vielleicht treibt sie ja nochmal durch) - schaade!
thegardener

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

thegardener » Antwort #111 am:

Bei mir haben die -20°C mindestens eine Kamelie gehimmelt , bei -10 an Silvester war die noch fit :'( . Eine ist ein Wackelkandidat , am besten sieht ein Exemplar aus dem Discounter aus :-\ . Ceanothus repens ist bei mir abgefroren wo die Laubabdeckung nicht gegriffen hat , aber unter dem Laub hat der Rest bis jetzt alles gut überstanden.Die Küchenlorbeer (en ? s? ) sind tot , aber ich hatte durch Zufall ein größeres Exemplar im Topf in der Laube :D .Eukalyptus ist mausetot, Rosamrin auch. Bisher sehen aber Salvia officinalis und Cistus noch gut aus . Die Feige hat zwar ihre Triebspitzen eingebüsst aber die Stämme sehen unbeschadet aus , da habe ich noch Hoffnung.
Benutzeravatar
oile
Beiträge: 32267
Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
Höhe über NHN: 35 m
Bodenart: sandig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

oile » Antwort #112 am:

So sieht es bei mir aus:Meine Kamelie, die so vielversprechende Knospen geschoben hat, wird wohl sehr reduziert in den Frühling starten. Aber ich habe noch Hoffnung.
Dateianhänge
090125_Kamelie.jpg
090125_Kamelie.jpg (30.91 KiB) 146 mal betrachtet
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
Benutzeravatar
oile
Beiträge: 32267
Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
Höhe über NHN: 35 m
Bodenart: sandig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

oile » Antwort #113 am:

Bei diesem Mispelsämling weiß ich nicht so recht. :-\
Dateianhänge
090125_Mispel.jpg
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
bristlecone

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

bristlecone » Antwort #114 am:

Ich fürchte, der ist hin.Wie sieht es bei Araukarien aus, insbesondere dort, wo's deutlich und länger unter -20 °C ging?
Benutzeravatar
oile
Beiträge: 32267
Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
Höhe über NHN: 35 m
Bodenart: sandig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

oile » Antwort #115 am:

Der Cistus. den ich mal von Pfla-Kö wegschleppte, hat sich ganz gut gehalten, wenn auch mit Schäden
Dateianhänge
090125_cistus_2.jpg
090125_cistus_2.jpg (60.26 KiB) 145 mal betrachtet
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
Benutzeravatar
oile
Beiträge: 32267
Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
Höhe über NHN: 35 m
Bodenart: sandig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

oile » Antwort #116 am:

Ganz und gar unbeeindruckt aber zeigt sich ein anderer Cistus, den ich von Dampfmüller habe :D .
Dateianhänge
090125_cistus_1.jpg
090125_cistus_1.jpg (53.52 KiB) 144 mal betrachtet
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
Benutzeravatar
oile
Beiträge: 32267
Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
Höhe über NHN: 35 m
Bodenart: sandig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

oile » Antwort #117 am:

Ich fürchte, der ist hin.
Schade. Ein weiterer Sämling (anderer Standort) ist grünbraungesprenkelt ...
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
Benutzeravatar
Nina
Garten-pur Team
Beiträge: 18519
Registriert: 21. Nov 2003, 15:03
Region: Vorgebirge, Rheinland
Höhe über NHN: 100
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

Nina » Antwort #118 am:

Der Kirschlorbeer und auch die Photinia auf dem folgenden Bild werden wohl ihr Laub verlieren.
Und ich dachte immer Kirschlorbeer sei unkaputtbar. Ich habe hier auch bei einer Baumschule in der Nähe ein ganzes Feld braunen Kirschlorbeer gesehen. Bin gespannt ob die sich noch berappeln.
bristlecone

Re:Winter 2008/2009: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtung

bristlecone » Antwort #119 am:

Die "gewöhnliche" Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus) ist schon sehr hart im Nehmen, die großblättrigen Sorten etwas weniger, die kleinblättrigen dafür umso mehr. In strengen Wintern wie diesem leidet das Laub zwar durch Frosttrocknis, und oft frieren auch die Triebe ein Stück zurück, aber die Regenerationsfähigkeit, selbst aus dicken Stämmen wieder auszutreiben, ist enorm. Solange also das mehrjährige Holz noch am Leben ist, treibt die Lorbeerkirsche wieder aus, und normalerweise wächst sich der Schaden ziemlich schnell wieder aus.
Antworten