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Versicherungspflicht ab 2.500 qm (Gelesen 77865 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Nix da! Ich kämpfe seit einigen Jahren mit der GEZ. Die schickt sogar subversive Gestalten, die Nachbarn aushorchen.Dagegen ist der Schäuble ein Waisenknabe.
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Wie denn das? Ich dachte jedes Einkommen ist zu versteuern?Mit der GEZ habe ich ausgefochten. Von denen höre ich schon seit vielen Jahren nichts mehr.Dass du hin und wieder deine selbstproduzierte Marmelade, Gemüseüberschüsse, Pflanzenableger und -stecklinge verkaufst wird selbst steuerlich nicht "geahndet".
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Natürlich nicht. Es gibt Geringfügigkeiten. Wo die Grenze zum versteuerbaren Einkommen verläuft, das ist so klar nicht geregelt.Wie denn das? Ich dachte jedes Einkommen ist zu versteuern?Dass du hin und wieder deine selbstproduzierte Marmelade, Gemüseüberschüsse, Pflanzenableger und -stecklinge verkaufst wird selbst steuerlich nicht "geahndet".
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Es ist müßig, sich den Kopf zu zerbrechen, aber merkwürdig ist es schon.Die "Mitarbeit" bezieht sich wohl eher auf die Auskünfte über das eigene Grundstück und egal, ob es "Mitarbeiter" aus dem Dorf gab oder nicht, in den seltensten Fällen sind Frauen aus der Generation meiner Mutter Grundstückseigentümerinnen hier auf dem Land und die wenigen kennt man im Allgemeinen. Hätte man meinen Vater also angeschrieben, der lange Zeit einen Hof bewirtschaftete, wäre man nicht skeptisch geworden, aber so fragt man sich, was das soll.Den Vorschlag von Amur werde ich meiner Mutter auf jeden Fall weitergeben.Offensichtlich hat jemand in Eurem Ort sich zu dieser "Mitarbeit" bereit erklärt und andere Grundstücke genannt, bzw. Deine Mutter als Besitzerin des Grundstücks angegeben und die Adresse Deiner Mutter genannt. Die BG hat diese Angaben offensichtlich ohne zu prüfen übernommen. Ich sagte doch: Bauernfänger-Methoden sind das!![]()
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Mein Garten wird morgen von der BG kontrolliert
, muss ich da auf was besonderes achten. Das Gift ist schon in einem verschlossen Schrank und teile sind beim Nachbarn. Das Werkzeug ist geordnet und der Arbeitsraum so aufgeräumt wie seit langem nicht mehr ob ich meine Sachen bei Bedarf schnell wiederfinde wage ich allerdings zu bezweifeln.Nur auf was achten die den noch so und wo sind die Fallen?bis dann quercus

lG quercus
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
1. Du hast kein Gift. Das erspart jegliche Komplikation.2. Schaue Dir Deine elektrischen Anlagen kritisch an. Vermutlich gibt es Nachbesserungsbedarf.3. Es kann hilfreich sein, von einer Sense den Schutz abzuziehen und diesen neben die Sense zu legen. Sei einsichtig.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Wieso kommen die zu dir, Quercus? Hast du illegal Leute beschäftigt?
Oder ist dein Garten als Firma angemeldet? Bei mir waren diese Spezis schon zweimal und sie schauten genau auf jene Punkte, die Staudo oben anführte. Die österreichische Variante dieser Leute ist relativ gemütlich. Beim Plumsklo bemängelten sie nicht, dass dies etwa für die Besucher nicht schick genug sei, sondern für die Angestellten! Und einen Wasserkocher solltest du ebenfalls verschwinden lassen. Stolper- und Fußangelschwellen sind denen ein Dorn im Auge, bei Fräsen und Rückenspritzen unbedingt sagen, dass nur du in der Lage bist, diese zu benützen, denn sonst erfolgt eine Unterweisung der Angestellten. Und da wäre noch so vieles....
Die wollen in erster Linie ihre Daseinsberechtigung unter Beweis stellen.





Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Danke euch beiden, ich werde dann versuchen einsichtig zu sein wobei mir das schwer fällt. Ich kann es nämlich nicht verstehen weshalb ich in diesem Verein gezwungen werde nur weil der Privatgarten etwas größer ist.
lG quercus
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Mein Papa ist mit seinen diversen Gärten auch bei der BG, er zahlt nicht viel und sagt, ihm sei wohler bei dem Gedanken, dass z.b. mein Onkel, wenn er beim Baumfällen hilft, oder ein Nachbar, dem er das Baumschneiden zeigt gegen Unfälle versichert sind. Wenn also Onkel sich den Baum aufs Kreuz schmeißt oder Nachbar sich mit der Rosenschere den Daumen abmontiert, ist er nicht persönlich haftend. Und falls doch mal jemand fremdes gegen ein Taschengeld mithilft gilt das ja noch viel mehr, dass man bei Unfällen gut daran tut, eine Absicherung zu haben. Quercus: im Grunde ist der Besuch der BG wahrscheinlich sowas wie in der Firma der Besuch von der Unfallversicherung bzw. vom Arbeitsmediziner. Alles was gefährlich ist (Messer, Gabel, Schere, Licht
) bzw. sein könnte sollte man so verstaut haben, dass keiner Drüberfällt, Kabel für draußen nur mit Draußen-Steckern usw.. Es ist sicher nett, wenn man Arbeitshandschuhe und (falls Du einen lauten Hächsler oder eine Kreissäge hast) einen Gehörschutz vorzeigen kann. Falls Du eine Gasflasche (zum Schweißen, Heizen oder Grillen) hast, die muss man so lagern, dass Frischluft drankommt, und muss sie auch irgendwo befestigen (wir haben unsere jetzt am Tischbein festgebunden - frag mich nicht wieso aber der Mann von der AUVA hat zufrieden geguckt). Reservegasflasche lagerst Du natürlich gar keine, da fliegt man ja sowieso sofort in die Luft.

Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Nun ist es amtlich das mein Garten sicher ist, es wurden die Motorbetrieben Geräte begutachte einschließlich des Helms mit Gehörschutz und die Schutzbrille. Der Sicherungskasten wurde kontrolliert nach so einem bestimmten Schalter und zu Arbeitskleidung wurde ich auch gefragt. Das ganze hat eine viertel Stunde gedauert und dann war der Kontroleur auch wieder weg. Danke Staudo habe ich heute morgen noch alle Gifte und dazu gehörigen Arbeitsmittel vom Grundstücke entfernt da hier nach auch gefragt worden ist und ich einen auf Öko gemacht habe was mir auch abgenommen wurde.Nur auf meine Frage weshalb das ganze nötig ist in einem privat Garten wurde nicht wirklich geantwortet.
lG quercus
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Das ist doch aber komisch, oder? Da es wohl mehr Haushalte ohne Garten gibt, warum kontrolliert man die nicht in dieser Art? Wenn doch so viele Unfälle den Haushalt betreffen.Bis zum 28. Dezember sollte meine Mutter Auskunft geben über ein Grundstück, das ihr nicht gehört. Diese Frist hat sie verstreichen lassen und bekam dann noch einmal einen Brief, den sie dann damit beantwortete, dass sie nie Eigentümerin eines Grundstückes war und bis heute nicht ist. Das hätte man eigentlich wissen müssen, da man ja Zugang zu den entsprechenden Daten hat.Quercus: im Grunde ist der Besuch der BG wahrscheinlich sowas wie in der Firma der Besuch von der Unfallversicherung bzw. vom Arbeitsmediziner. Alles was gefährlich ist (Messer, Gabel, Schere, Licht) bzw. sein könnte sollte man so verstaut haben, dass keiner Drüberfällt, Kabel für draußen nur mit Draußen-Steckern usw.. Es ist sicher nett, wenn man Arbeitshandschuhe und (falls Du einen lauten Hächsler oder eine Kreissäge hast) einen Gehörschutz vorzeigen kann.
- Waldfreund
- Beiträge: 114
- Registriert: 1. Okt 2009, 09:15
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Als Landwirt bin ich natürlich in der BG versichert. OK. Ich ärgere mich auch über die Beiträge und manche nicht durchdachten Forderungen. Nun kommt mein Aber. Ich bin sehr froh dass es sie gibt. Manche Betriebsblindheit wird verhindert. Das sichere Unterbringen von Spritzmitteln ist für uns selbstverständlich. Nur weil ihr kleine Gärten habt, und deshalb kleinere Packungen ist der Inhalt nicht weniger Problematisch. Wir müssen eine Eignungsprüfung machen um spritzen zu dürfen und Ihr? Unsere Spritze muß regelmäßig zum TüV. Unsere Maschinen sind auch gefährlich- eure Rasentrimmer und Freischneider sind es auch. Habt ihr schon mal einen Kieselstein der von einem Rasentrimmer beschleunigt wurdean den Kopf gekriegt? Stromunfälle haben auch in sich. Herzrythmusstörungen sind kein Zuckerschlecken. Und wenn du Pech hast, siehst du deinen Garten zukünfti von oben. Was spricht gegen einen FI-Schalter? Oder gegen ordentliche Verlängerungskabel. Ok manche Schutzeinrichtungen sind hinterlich, aber eine verrissene Hand, verlorene Finger sind sehr schmerzhaft und teuer und kosten einen Batzen Geld. Selbst Queschungen sind unnötig.Wir waren mal in Tübingen in der BG Klinik. Dort kamen wir mit einem netten Arzt ins Gespräch und er erzählt wieviele Wirbelsäulenverletzungen sie jedes Jahr ausStürzen von Leitern zu versorgen und zu rehabillitieren hätten. DieSchädelverletzungen seien auch nicht zu verachten. Morsche Leitern, notdürfig zusammengeflickt, ohne Bodendorn oder Hangausgleich und das nicht Festbinden der Leiter am Ast- alles Leitsinn.Schnittwunden von Motorsägen sind zurück gegangen- dank Schnittschutzkleidung.Die heilten immer so schlecht, da das Öl von der Kettenschmierung sich kaum aus der Wunde entfernen läßt. Die Narbenwülste mußten dann operativ korrigiert werden. Bei uns kommt nur noch einer in der Wald um Flächenlos zu machen wenn er einen Motorsägenkurs und Schutzkleidung hat.
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Guter Beitrag! Das Thema Sicherheit im Garten sollten wir vielleicht mal separat in den Vordergrund stellen... das meiste in der Richtung wurde bislang im Gartentrottel-thread abgehandelt.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Waldfreund mir liegt ja auch was an meiner Sicherheit, schon aus eigenem Interesse lasse ich meine Motorgeräte jedes Jahr von einem Fachbetrieb durchschauen. Meine Gerätschaften schaue ich ebenfalls vor Gebrauch durch und wenn ich zweifel an der Sicherheit habe werden die nicht eingesetzt und ersetzt da mir meine Gesundheit wichtiger ist als die paar Euro die ich sparen könnte durch flickschusterei. Das Gift wird in einem abgeschlossen Schrank in kleinen Wannen gelagert da ich Sichergehen will das kein Fremder daran kommt und seine Gesundheit schädigt.Nur weshalb werde ich geprüft weil mein Garten etwas größer ist und die Leute mit Gärten unter 2500m² nicht. Mein Garten ist ebenfalls nur reines Hobby, und dient nicht dem Gelderwerb.lG quercusNur weil ihr kleine Gärten habt
lG quercus
- Waldfreund
- Beiträge: 114
- Registriert: 1. Okt 2009, 09:15
Re:Versicherungspflicht ab 2.500 qm
Irgentwo muß eine Grenze sein, und auf 2500m² kannst du ganz schön viel erzeugen. Nachdem ich mit einem BGunfall schon im Krankenhaus lag, muß ich persönlich sagen, der Chefarzt schaut nach dir wie nach nem Privatpatient. Und wenn du nicht zufrieden bist, Anruf genügt. Die schauen sich deine Behandlung an. Wie heißt es da- wir zahlen gut- wir wollen gute Ergebnisse. Ich weiß nicht wie viel du zahlst, aber das ist immer noch sehr günstig als wenn es privatisiert werden würde. Denk nur an die Gebäudebrandversicherung. Auserdem, bei uns bezuschußt die BG z.B. Motorsägen und Freischneiderkurse im Rahmen der Prävention. Wenn einer kommt und schaut sich eure Gärten usw an, laßt euch Tips geben. Die Jungs sind echt clever und haben schon viel gesehen. Ob ein Geländer oder Löcher oft auch wie man etwas gut und günstig ändern kann oder sogar selber bauen. Oft machen sie auch Bilder von pfiffigen Ideen- auf die sie selber nicht gekommen wären- um sie anderen Kunden in ähnlicher Situation zu zeigen. versteift euch nicht aufdie paar Euronen, das ist es wert. Übrigends, warum hast du deinen "Giftschrank" dann weggeräumt wenn du so Vorschriftmäßig alles lagerst
.
