Rosen im März 2011 (Gelesen 26332 mal)

[freiburgbalkon]

oh ja, die Lady Hillingdon sieht gut aus!

[ManuimGarten]

Heute beim Aufräumen in den Beeten fiel mir bei der englischen Radio Times das auf:An der Basis der Rose fehlt offenbar die Rinde, auch die Farbe ist seltsam. Man merkt der Rose an den Trieben nichts an, die Knospen schwellen schon an. Zur Ergänzung: die Rose ist über 10 Jahre alt, bisher hatte sie eine "Rinde" (wie immer man bei Rosen sagt) bis zum Boden.Was meint ihr Rosenspezialisten? Ist das die Veredelungsstelle und normal, wenn man die Rose nicht tief genug pflanzt?

[Windsbraut]

Ich hätte jetzt ganz spontan gesagt, da hat jemand dran genagt ........... vor längerer Zeit, ist schon vernarbt. Aber wenn du sagst, die Rose ist gesund und treibt gut ........ ich meine, ich sehe unten auch etwas knospen, wenn ich das rote Knübbelchen relativ unten, mittlerer Trieb, richtig deute .....

[ManuimGarten]

Wer nagt denn an Rosen? ???Wühlmäuse gibts hier nicht, echte habe ich leider neulich (im Keller) gesehen. Oder können die verd.... Ameisen das machen? Die krabbeln schon wieder überall wie eine Invasion herum und häufen oft am Fuß der Rosen Erde hoch, wie einen Schlauch bis 10cm hoch.

[Täubchen]

Ob die Biester für Dein gezeigtes Schadbild verantwortlich sind, kann ich nicht sagen, aber sieh zu, daß Du die Ameisen los wirst. Sie können das ganze Wurzelwerk der Rose unterwandern, bzw. lösen beim Nestbau die kleinen, feinen Würzelchen von der Erde....sie können sogar eine Rose zum absterben bringen, je nach Nestgröße. Hab ich selber erlebt, seit dem bin ich da hinterher.

[ManuimGarten]

Und wie wird man sie los? Da kenne ich kein Hausmittel, den Hund will ich auch nicht vergiften. Auf der Terasse hatte ich eine Ameisenköderdose gelegt, die zerbiss er gleich voller Tatendrang.

[Täubchen]

Ich verwende ein Streumittel aus der Dose (GC), gebe es pur an die betroffene Pflanze/Stelle. Man kann es auch gießen.Die Inhaltsstoffe weiß ich nicht auswendig, habe grad keine Dose zur Hand.Ich habe auch Hunde, die gehen da nicht dran, es riecht stark nach Chrysanthemen.

[freiburgbalkon]

das ist ein Problem mit den Ameisen, ich konnte ja in der Kita unter der armen geschädigten Crépuscule auch keine Köderdose auslegen, Gift ging auch nicht, wegen der Kinder. Vor lauter Verzweiflung habe ich dann eine Lavendelduftöl über die Ameisen gekippt, Ergebnis, Laub kaputt, Ameisen nur ein wenig umgeleitet, waren gleich wieder da. Was hab ich mich geärgert. Dann habe ich in den Ferien ein Mittel, welches man sowohl streuen als auch gießen kann, gegossen, direkt auf die Nesteingänge unter der Rose. Und nach 2 Tagen wiederholt, dann waren die Viecher weg. Die Crépuscule hat sich aber immernoch nicht richtig erholt, ich kann dort nicht rumgraben um evt. Hohlräume an den Wurzeln zu schließen, sehr harter Boden am Zaun. Aber die Rose lebt noch, ist nicht zurückgefroren, treibt aus, sie muß also nur noch irgendwann wieder einen 2. oder 3. Ast kriegen... In meinen Kübeln hab ich auch Probleme mit den Ameisen, mag auch ungern Gift gießen, aber wenn ich sehe, daß es sehr viele Ameisen sind, mache ich auch etwas dagegen.

[ManuimGarten]

Danke, dann werde ich nach so einem Mittel Ausschau halten. Ich kriege langsam eine Ameisenphobie. Auf die Kirschbäume haben sie schon Autobahnen gebaut und züchten Mengen an Blattläusen, dass sich die Blätter einrollen und verkrüppeln. >:(Dort habe ich Leimringe um den Stamm geklebt. Ergebnis: Sandkörnchen für Sandkörnchen draufkleben, sodass quasi ein Keil Sand über den Leimring führt. :oZu den Füßen der Rosen bauen sie ihre Nester und schädigen offenbar auch die Wurzeln, in der Buxbaum-Minihecke haben sie sogar einige Sträucher mit Erde für den Bau aufgefüllt.

[freiburgbalkon]

Danke, dann werde ich nach so einem Mittel Ausschau halten. Ich kriege langsam eine Ameisenphobie. Auf die Kirschbäume haben sie schon Autobahnen gebaut und züchten Mengen an Blattläusen, dass sich die Blätter einrollen und verkrüppeln. >:(Dort habe ich Leimringe um den Stamm geklebt. Ergebnis: Sandkörnchen für Sandkörnchen draufkleben, sodass quasi ein Keil Sand über den Leimring führt. :oZu den Füßen der Rosen bauen sie ihre Nester und schädigen offenbar auch die Wurzeln, in der Buxbaum-Minihecke haben sie sogar einige Sträucher mit Erde für den Bau aufgefüllt.

ja, so wenig ich sie auf dem Balkon haben will, so sehr nötigen sie mir Respekt ab, sehr fleißige Wesen, ungefähr so fleißig, bärenstark und ausdauernd wie gewisse Forumsmitglieder, die auch vor umfangreichen Erdbewegenung zu jedweder Jahreszeit nicht zurückschrecken. (man könnte sie auch "Formicula" nennen ). Nur das die Ziele des Handels anders orientiert sind. Ich würde doppelte Leimringe nehmen, notfalls 3-fach.

[ManuimGarten]

Da halte ich mich mit dem Respekt zurück. Ich liebe Pflanzen und Tiere. Aber Schnecken, Blattläuse und Ameisen morde ich mit bloßen Händen und eiskalten Lächeln! Bei Schnecken ist auch eine Schere dabei.

[juttchen]

Bitte, jetzt nicht lachen, aber ganz normales Backpulver wirkt auch gegen Ameisen. Ich nehme meist ein ganzes Päckchen. Im Gegensatz zu den anderen Mitteln dauert es etwas länger, aber weg sind sie dann auch , Ehrenwort

[ManuimGarten]

Jetzt auch nicht lachen: das habe ich schon probiert und sah kein Ergebnis. War ich zu ungeduldig? Habe es auf Wasser (wie Tau, Regen und Gießen) zurückgeführt, naß darf Backpulver ja nicht werden.Aber morgen soll das Wetter ja schön werden, und Backpulver hätte ich gleich zuhause.....

[elis]

Hallo !Da habe ich ein gutes Hausmittel gegen Ameisen überall. Ich habe mir eine Kaltauszug mit Knoblauch gemacht. Das heißt Knoblauch in Wasser eingeweicht, ein paar Tage stehen lassen, dann abgeseit in ein Schraubglas gefüllt. Wenn ich irgenwo ein Ameisennest habe, einfach etwas Knoblauchsuppe in eine Gießkanne rein, Wasser drauf und auf das Ameisennest gießen. Die waren jedesmal nach ein paar Tagen spurlos verschwunden. Sie mögen den Geruch nicht..lg elis

[Casa]

Das, Elis, ist ein olfaktorischer Kampfstoff Und ich glaube gern, dass das wirkt. Ich stecke Knoblauchzehen gegen Wühlmäuse und Maulwürfe in deren Gänge – und wech sind'se