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Nach dem Nabu-Link (und auch vielen anderen Quellen) zu urteilen, solltest Du jedenfalls unbedingt schnell Maßnahmen gegen eine erneute Besiedelung ergreifen.@Axel: Du Ärmster .
Schuld an dem Ganzen sind Marder, an zwei Stellen haben sie die Isolation zerstört, die Folge waren Wärmekamine mit viel Schmelzwasser unter der Schneedecke, das die Regenrinne zufrieren liess.
Hier war eine Wasserleitung, die in einer Aussenwand verläuft, fast ganz eingefroren. Es tröpfelte nur noch, nach zwei Stunden kam erstmal ziemlich Rostwasser, danach war alles ok. Die Ursache? Die Leitung hatte eine prächtige Isolation, die auf etwa 20 cm von Mardern entfernt wurde.Im Nachbarbetrieb hatten sie heute morgen kein Wasser in den Gewächshäusern. Auf dem Grundstück finden Umgestaltungen statt, wobei die schützende Erdschicht über der an sich frostsicher verlegten Wasserleitung mindestens teilweise entfernt wurde.
Öhm , Luna , meistens haben die Jagdverbände irgendwelche Fachleute die entsprechende Hinweise geben können wie den Mardern das Dach verleidet werden kann bzw. die bei einem Termin vor Ort nach Schwachpunkten suchen wo die Tiere in den Dachstuhl gelangen . Das sollte eigentlich unabhängig von einem Schutzstatus sein , aber kann natürlich in der Schweiz anders sein .
Sie kommen durch die kleinste Lücke hinein. Es gibt nur ein total hermetisch dichtes Dach sowie des Unterbaus um diese Viecher draußen zu halten. Weiter oben habe ich ja von Schutznetzen gesprochen. Auch ein hiesiger Jäger konnte nur eine Falle hinstellen. Und wie gesagt, ein weggebrachter Marder wird sofort von einem nachkommenden ersetzt. Luna, haben sie Dir was zum Schutz gegen die Marder am Dach gemacht?Übrigens nützen auch all die vielen Hausmittelchen und Tricks nichts, der Marder lacht nur darüber.
Ein paar Jahre hatte ich auch Probleme mit dem Marder auf dem Dachboden. Dann musste ich die vorhandenen Kunststoffdachrinnen ersetzen lassen. Die neuen Zinkdachrinnen hatten einen größeren Durchmesser und waren auch weiter von der Holzverschalung entfernt, so dann das Regenwasser am Holz herunterlaufen würde. Der Dachdecker hat verzinkte Schienen in die Verschalung eingehängt, die schräg nach unten bis knapp zur Mitte der Dachrinne reichten. Seit der Zeit hat sich nie wieder ein Marder hier im Haus bemerkbar gemacht.
Drinnen die Kammern und die Gemächer,
Schränke und Fächer flimmern und flammern.
Alles hat mir unbezahlt Schmetterling mit Duft bemalt. (F. Rückert)
Ein paar Jahre hatte ich auch Probleme mit dem Marder auf dem Dachboden. Dann musste ich die vorhandenen Kunststoffdachrinnen ersetzen lassen. Die neuen Zinkdachrinnen hatten einen größeren Durchmesser und waren auch weiter von der Holzverschalung entfernt, so dann das Regenwasser am Holz herunterlaufen würde. Der Dachdecker hat verzinkte Schienen in die Verschalung eingehängt, die schräg nach unten bis knapp zur Mitte der Dachrinne reichten. Seit der Zeit hat sich nie wieder ein Marder hier im Haus bemerkbar gemacht.
Über alle möglichen Pflanzen, hier ein alter Apfelbaum, aber auch mit Sprüngen von 2 m schaffen die Kerle das ohne besondere Anstrengung aufs Haus zu kommen.Mit Dachfenster und stark gewölbten Ziegeln ergeben sich unendliche Einstiegsmöglichkeiten. Spürbar ist es nur im Winterhalbjahr, mal abgesehen von der unendlichen Schw... ordnung im ganzen Dachboden.
Unter "Tiere im Garten" hatte ich ja auch schon mal eingestellt, dass seit dem letzten Frühling bei mir im Dach reger Betrieb herrscht. Momentan ist Ruhe - vielleicht wird doch Winterschlaf gehalten. Solange es draußen so warm war, auch noch im Januar war richtig Leben dort. Ich habe ne Ahnung, wo die rein sein könnten, aber keine Ahnung, was ich tun kann. Schäden sind keine, auch noch nichts durchgesüfft oder so. Die bauen sich wahrscheinlich Höhlen in der Dämmung und pflegen ein frohes Jugendleben - so klang es im Frühling - so ein Fauchen und Kreischen. Ggf. können das auch Siebenschläfer sein, ein Eichhörnchen turnt auch häufig am Haus und in den Dachrinnen rum. Aber deshalb in Richtung Jäger oder so zu gehen, ist mir allerdings noch nicht eingefallen. Ggf. sind die Schäden nur noch nicht sichtbar.L.G.
Kann es sein, ...ähm... wie sage ich das jetzt... ... Kann es sein, dass es dir passiert, weil du Elektroinstallationen nicht sachgerecht machst? Nur Feuchtraumstecker im Winterquartier oder Aussenstecker draussen verwenden, sachgerecht isolieren etc?Ok, so fragen kommen nicht gut. Dann gehe ich besser wieder.
Ich habe an den zwei angesprochenen Elektroinstallationen (Aquarienbeleuchtung, Stecker) nichts gemacht. Das ist es ja. Da, wo ich rumschraube, funktioniert alles.Aber egal, es scheinen sich nicht alle Pflanzen fürs Jenseits entschieden zu haben. Aber definitives gebe ich erst in ein paar Wochen bekannt.
Gänselieschen , Jäger war auch nur in Richtung "Experte" gemeint , also jemand der Dir sagen kann wo die Schwachstellen/ Einstiegslöcher sind . Hier kannte ich jemanden der sich in der Jungjägerausbildung engagierte und die regelrechte Versuchsreihen zum Verhalten von Mardern , Waschbären und Co angestellt haben . Marder halten aber keinen Winterschlaf . Um herauszufinden welche Tiere bei Dir auf dem Dachboden herumturnen könntest Du vielleicht eine dünne Mehlschicht irgendwo ausstreuen , die Spuren sollten dann zu identifizieren sein . Im Netz gibt es auch Aufnahmen zu den Geräuschen der Tiere , vielleicht kannst Du darüber die Art herausfinden .MardergeräuschSiebenschläfer
Oh, Danke, momentan ist es aber ruhig, vielleicht bin ich auch selbst zu laut. Die Geräusche waren schon mehr abends und nachts.Siebenschläfer würde ich nach Deinem Link ausschließen, das kurze Gekreische am Anfang des Marder-Links stimmt in der Frequenz - war nur viel intensiver. war im Frühling.Mehl geht nicht, wüsste nicht wohin.L.G.Gänselieschen
Neues vom Brunnen: Nachdem die Gemeindearbeiter in einer absoluten Notsituation zu Beginn der nun glücklich überstandenen Eiszeit und bei 18 Grad minus inclusiv schneidender Bise das stetig zulaufende Quellwasser mit alten Regenrinnen in einen abschüssigen Teil des Gartens geleitet hatten, taut nun ganz langsam die Eisdecke auf. Sie war an manchen Stellen fast 20 cm dick. Auch der Brunnenblock taut langsam. Risse kann ich nicht erkennen. Ein kleines bisschen Glück muss der Mensch halt auch manchmal haben. Natürlich ist die ganze untere Wiese Matsche und wahrscheinlich sind alle Bartiris hin, denn die stehen nun zentimeterhoch im Schmelzwasser... Das Wasser leiten wir schon seit 1 Woche zum Nachbarn in den Ententeich. Die sind wenigstens ganz happy...die Enten mein ich...