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YElektra hat geschrieben: ↑19. Mär 2017, 17:19 Ich habe heute eine Heidelbeere aus der normalen Gartenerde ausgegraben und in Moorbeeterde gepflanzt. Leider hat die Gute nur einen Trieb. Wie kann ich sie schneiden um Neuaustrieb von der Basis zu fördern?
Hatte ein ähnliches Problem mit meiner Goldtraube. Stand auch in falscher Erde. Diese haben wir dann gut ausgewaschen und in sauere Erde gepflanzt. Sie hatte auch nur noch 2 oder 3 Triebe. Geschnitten haben wir sie damals glaub ich gar nicht. Im gleichen Jahr hat sie dann losgelegt mit enormen Wachstum. Die wächst mir buchstäblich über den Kopf ;) Das einzige Problem sind die fehlenden Neuaustriebe aus der Basis. Vermutlich zu wenig vorhandene Augen bzw. vielleicht stand sie auch zu lange in falscher Erde. Ich würde sie auf alle Fälle etwas tiefer setzten als vorher, vielleicht ein paar cm. Außer deine schaut an der Basis noch recht vital aus.
Danke für eure Erfahrungsberichte, dann lasse ich sie so. :) Vielleicht nehme ich sie nochmals raus und setze sie tiefer, ich habe sie gleich tief gesetzt wie vorher.
Vor allem jetzt mit Rhododünger (salzarm, kein normaler Beerendünger) gut füttern, das hat bei mir im neu erworbenen Garten die alten vergreisten Büsche wieder zum Leben erweckt und auch das Neutriebwachstum auch aus der Basis angeregt. Hatte nur die wirklich alten dicken sehr verzweigten Triebe entfernt.
Brauchts denn Rhododendrondünger, wenn die Moorbeeterde frisch gekauft ist? Ich habe hier im Schuppen noch Rhododendrondünger gefunden, der ist aber ca. 20-jährig...
Frische Moorbeeterde müsste vorerst ausreichend mit Nährstoffen versorgt sein - schau mal aufs "Kleingedruckte" auf der Rückseite der Packung.
Auch Rhododünger besteht aus Salzen - oder zersetzt sich zu Düngesalzen. Das liegt in der Natur der Sache, dass die Pflanzen überwiegend Ionen aufnehmen - und das sind eben Salze.
Am wenigsten Gefahr zum Überdüngen mit Salzen besteht mit Langzeitdüngern "Osmocote" - da gibt's auch einen für säuureliebende Pflanzen.
Auch Rhododünger besteht aus Salzen - oder zersetzt sich zu Düngesalzen. Das liegt in der Natur der Sache, dass die Pflanzen überwiegend Ionen aufnehmen - und das sind eben Salze.
O.k., enthält wenig anorganische Salze wie CAO, CACO3 oder Natriumsalze.
Heidelbeeren sollten für guten Neuaustrieb, der vorwiegend später stattfindet, nochmal gedüngt werden, da zu diesem Zeitpunkt der Grunddünger in der neuen Erde schon verbraucht ist
Kompost fanden meine Heidelbeeren übrigends auch nicht gut, vermutlich weil zu viele Eierschalen (CaCO3) drin waren...