Seite 8 von 12
Re:Brennholz
Verfasst: 7. Jan 2014, 20:55
von Herr Dingens
Senkrecht ist besser als liegend.
Warum ?
Weil sich z.B. Meterholz viel leichter stehend tragen läßt als liegend. Du nimmst es, beide Arme drum rum, und auf den Spalter hingestellt. Ist viel einfacher als wenn man das Meterhold legen muss. Dann: wenn es liegt, musst Du es liegend wieder aufheben und das gespaltene Holz wohin tragen. Diese ewige Bückerei schafft jeden irgendwann.
Re:Brennholz
Verfasst: 7. Jan 2014, 21:02
von Staudo
Ich habe mir soeben eine Fiskars X27 bestellt.
Re:Brennholz
Verfasst: 7. Jan 2014, 21:08
von Herr Dingens
Sieht gut aus
Re:Brennholz
Verfasst: 7. Jan 2014, 21:40
von kudzu
Ich habe mir soeben eine Fiskars X27 bestellt.
in welcher Laenge?die 36" sieht aus wie Urenkel von meiner
Re:Brennholz
Verfasst: 7. Jan 2014, 22:21
von Staudo
90er Stiel.
Re:Brennholz
Verfasst: 8. Jan 2014, 13:32
von Gänselieschen
Wozu braucht man gespaltenes Meterholz überhaupt - es sei denn, man grillt ständig Wildschweine am Spieß

.Ich warte mal das WE ab, lasse den Hern sein Produkt testen und dann werde ich wohl auch so eine von Fiskars bestellen.Chica - du hast mir wirklich Mut gemacht

@ Staudo - die wiegt 2.6 kg, oder? Ganz schön schwer, meine ich.
Re:Brennholz
Verfasst: 8. Jan 2014, 16:18
von Staudo
Der Holzhackplatz ist mein Fitnessstudio.

Gespaltene Meterstücke stapeln sich gut, trocknen besser und sind anschließend auf der Kreissäge leicht zu zersägen. Ich säge mir kurze Stammstücke und spalte die.
Re:Brennholz
Verfasst: 8. Jan 2014, 16:31
von realp
OT, aber voller Begeisterung: Ich habe seit Weihnachten eine Fiskars zum Heckenschneiden. Ich bin hin und weg. Das geht durch wie Butter und ist viel weniger anstrengend als alles, was ich je gehabt habe. Liebe ist, wenn man...im Brennholzthread von Heckenscheren schreibt...
Re:Brennholz
Verfasst: 8. Jan 2014, 17:18
von Gänselieschen
Re:Brennholz
Verfasst: 8. Jan 2014, 17:19
von Staudo
Mit gutem Werkzeug zu arbeiten ist ein ganz besonderes Vergnügen.
Re:Brennholz
Verfasst: 8. Jan 2014, 18:56
von Amur
....Was die Spaltkraft anbelangt, würde ich immer wenigstens 10 bis 12 Tonnen empfehlen, da kommt man dann immer noch oft genug an die Grenzen des Spalters, aber wenigstens nicht laufend.
Also wer bei Kurzholz 10-12 Tonnen braucht, der macht gewaltig was falsch. Da reichen 5 Tonnen vollkommen aus. Da ist eine vernünftige Zylindergeschwindigkeit vor allem beim Rücklauf wichtiger. Und um Meterhölzer zu spalten ist es wichtiger dass der Zylinder auch wenigstens die 1m Weg macht. Bei Meterspaltern ist dann eher eine Kraft von 8-10 Tonnen aufwärts. Weiter ist es wichtig das er unten keine Stufe hat, sonst muß man nämlich alle Meterstücke auf diese blöde Stufe hieven. Viel Spass dabei. Und wer wirklich dicke Brummer damit spalten will/muss so dass sich die 12 Tonnen auch wirklich lohnen, der sollte auch gleich auf einen Stammheber bestehen. Denn Trümmer jenseits der 60cm Durchmesser ständig aufzustellen geht auch in den Rücken.Analog bei den manuellen Spaltgeräten. Fiskars ist nett bei Kurzholz. Bei Meterstücken geht nix an einem 3 kg oder für stärkere Personen gar ein 5kg Spalthammer vobei und die Fiskars sind vielleicht noch bei dünnen Birken oder Ahorn zu brauchen. Ansonsten ist Fiskars da eher ein gut beworbenes Modespielzeug.
Re:Brennholz
Verfasst: 8. Jan 2014, 18:59
von Amur
Warum ?
,,,Dann: wenn es liegt, musst Du es liegend wieder aufheben und das gespaltene Holz wohin tragen. Diese ewige Bückerei schafft jeden irgendwann.
Schon mal was von Handsappie gehört? Dann hat die Bückerei ein Ende.
Re:Brennholz
Verfasst: 9. Jan 2014, 20:25
von Chica
Ich habe mir soeben eine Fiskars X27 bestellt.
Die ist dann wohl eher etwas für Jungs

.
Gespaltene Meterstücke stapeln sich gut...
Ja das ist ein Problem beim Kleinholz, ein Stapel fällt immer

.
Amur hat geschrieben:Fiskars ist nett bei Kurzholz.
Da aber unverzichtbar, wenn man nicht die Kraft hat. Ich habe damit ohne viel Krafteinsatz Kiefer, Weide und Robinie gespalten. Mit einer herkömmlichen Axt wäre das nix. Ob das bei Meterholz nicht auch so ist, kann ich nicht beurteilen, würde ich mir aber so vorstellen, wenn ich meinen Nachbarn beim Holzspalten mit herkömmlicher Axt und Spaltkeilen sehe

.
Re:Brennholz
Verfasst: 10. Jan 2014, 16:12
von Herr Dingens
Wozu braucht man gespaltenes Meterholz überhaupt - es sei denn, man grillt ständig Wildschweine am Spieß

.
Es ist die Frage, wie man sonst 20 fm vom Polder rein aufs Grundstück kriegt,Ungespalten? Weißt Du was ein Meterstück bei 40 cm Durchmesser wiegt?Oder soll man das auf 30-er Länge sägen? Mit der Kettensäge? Hast Du schon mal 20 fm in 30-er Länge mit der Kettensäge gesägt?Also, das wird in Meterstücke gesägt, dann gleich draußen mit dem Bulldog gespalten und dann rein gebracht und 2 Jahre so wie es ist gelagert. Zum Trocknen sollte es offen sein, es trocknet sonst vie zu schlecht. Zuletzt wird es mit der Wipp-, nicht Tischkreissäge auf 30-er Länge gesägt.
Re:Brennholz
Verfasst: 10. Jan 2014, 16:15
von Herr Dingens
....Was die Spaltkraft anbelangt, würde ich immer wenigstens 10 bis 12 Tonnen empfehlen, da kommt man dann immer noch oft genug an die Grenzen des Spalters, aber wenigstens nicht laufend.
Also wer bei Kurzholz 10-12 Tonnen braucht, der macht gewaltig was falsch. Da reichen 5 Tonnen vollkommen aus.
Ich kann Dir sagen, wer Kurzholz spaltet, macht was falsch. Gespaltet wird Meterholz, und da hast Du mit einem 5-Tonnen Spalter einfach mal nur ins Klo gegriffen