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Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 11:17
von Gänselieschen
Habe gerade mal bissel bei Ho...nn geschaut. So ein Laubgehölz kostet immer ca. 7 Euro. Allerdings könnte man da natürlich die Abstände viel größer lassen, ca. 1,50 bestimmt. Eine Gebüschreihe wäre mir sehr lieb. Es kommt mir überhaupt nicht auf die Einheitshöhe an....Genau - ich könnte ja mal improvisieren - hinten stehen mir bestimmt noch einige große gesunde Schneebeeren im Weg, Liguster sowieso, auch Pfaffenhütchen und kleine Eibensämlinge werden sich finden. Einen Teil kann ich sicher sogar im Garten finden. Einen Ranukelstrauch habe ich recht unsinnig gepflanzt vor drei Jahren..... da kommt sicher schon etwas zusammen. Und das macht richtig Spaß!Nun sind wir aber gründlich ot - aber wohin damit??

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 11:29
von Irisfool
Um auf den Threadtitel zurück zu kommen( Klugscheissmodus an) Hainbuche ist ja keine Buche!( Klugscheissmodus aus :D Ich habe sie um meinen Gemüsegarten und sie wächst sehr schnell und sollte 2x pro Jahr zurückgeschnitten werden. Der Rest der Hecken sind wie bei Starking Blutbuchenhecken( Herbstpflanzung natürlich und den Boden mit einem Mycel angereichert, verbessert erheblich den Start) Die Zweige die ersten Jahre einfach quer in den bestehenden Zaun flechten und du bekommst eine sehr dichte Hecke, die erst die alten Blätter abwirft wenn sich die neuen Blätter entfalten. Hainbuche dagegen ist im Wnter kahl.LG Irisfool.

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 11:34
von Gänselieschen
Ist doch nicht mein Zaun, ich hätte so einen Zaun doch niemals nicht dorthin gestellt.... Und das mit dem Wachstum wird schon so sein, wie o.g. Wenn du genau hinschaust, dann siehst du schon wie mickrig die Hecke auf der nachbarlichen Zaunseite wächst. Die ist unter der Buche kniehoch und hinten 2m

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 11:35
von Gartenplaner
Eine freiwachsende Hecke ist natürlich auch eine Option.Allerdings nicht blickdicht, im Winter wirst du also mit dem Zaunanblick wieder leben müssen und das Wachstumsproblem unter der Buche besteht da natürlich auch.Und du müsstest je nach freiwachsendem Strauch noch ein bisschen mehr von der Einfahrt abziehen.Ich fänd ja eine klare, ja strenge "Fassung" deines eher wildnishaften Vorgartens mit dem daran anschliessenden klassizistisch anmutendem Haus besser, aber ich mag ja generell Formschnitthecken ;D Und zu den Eiben-Preisen:taxuswinkel aus HollandPflanzen Janssen, Mrs. Alchemilla war sehr zufrieden mit deren gelieferten Eiben-Heckenpflanzen

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 12:43
von zwerggarten
... mit dem daran anschliessenden klassizistisch anmutendem Haus ...
???

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 12:48
von Gänselieschen
Daran sieht man zumindest auch, dass es doch einige Optionen gibt. Ballenware wäre insgesamt verdammt teuer. Da kommen ja doch 2-3 Pflanzen auf 1m und das bei 20 m. Uij............Die Idee mit den Sträuchern gefällt mir grad gut ;D, und wenn sie dort schwächer wachsen, ist es ja auch nicht so ganz schlimm. Weniger Schneiderei.Du meinst aber schon mein Haus, dass ich mal in dem Zaunfaden gezeigt hatte, hinter dem Ebereschenzweiglein?? Aber das Nachbarhaus ist auch klassisch, ne Riesenvilla, Biberschwanzziegel..., aber ansonsten schmucklos, aber schön.

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 17:05
von Henki
Es kommt ja auch darauf an, wieviel Geduld du aufbringst. Meine Eiben habe ich im vorletzten Herbst aus der Bucht gefischt. 50 Stück in 40/50 für 100 Euro. Da schafft man schon ein paar Meter. Und die bösen Zungen, die behaupten, bis zur Rente wäre das eine Hecke, die ignoriere ich einfach. 8)

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 18:07
von Starking007
Blutbuche im Frühjahr nach der Pflanzung, müßte 2007 gewesen sein.Wer Größe haben will muss giessen und düngen und nicht groß pflanzen.Ich kann nur abraten von größer als 100-125.Wenn ich da über Land die gestäbten Stäbchen sehe,das wird nie was gescheites!Und nach der Pflanzung schneiden, man kauft ne gute Wurzel!Mind. 1/3 weg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Wir haben auch zu lang gelassen.Bild

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 18:09
von Starking007
Die schöne Unterpflanzung war bald weg,wegen des häufig dicken Rasenmulches,aber die Hecke wuchs!Bild

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 18:11
von Starking007
Einreihig reicht.Kosten: Unter 8€ der laufende Meter (Großhandelspreis)."Schnell hoch und dicht" : Bretterwand!Ein Gärtner braucht mehr Geduld als ein Schreiner.Bild

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 18:17
von Gänselieschen
Wirklich schöne Hecke - aber 8 Jahre darf es nicht dauern. Trotzdem alle Tipps helfen ja weiter. :D

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 18:30
von Starking007
Alles kann man nicht haben - und das ist gut so.Schnell und billig sieht man meistens.Und das lange!

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 19:20
von pearl
sehr schön anschaulich, mir gefällt das! Hainbuche ist sowieso und überhaupt das schönste Gehölz.

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 19:48
von Starking007
Nix für ungut,meine Bilder zeigen die Blutbuche meiner Tochter,ich habe Hainbuche - weniger schön!!

Re: Alte Hainbuchenhecke

Verfasst: 28. Jan 2016, 19:54
von Gartenplaner
Daran sieht man zumindest auch, dass es doch einige Optionen gibt. Ballenware wäre insgesamt verdammt teuer. Da kommen ja doch 2-3 Pflanzen auf 1m und das bei 20 m. Uij............
Maximal 2 Taxus pro Meter! Mehr ist Geldverschwendung.
Die Idee mit den Sträuchern gefällt mir grad gut ;D , und wenn sie dort schwächer wachsen, ist es ja auch nicht so ganz schlimm. Weniger Schneiderei.
Klar.Könntest ja die Spirea-Hecke des Nachbarn kopieren?
Gänselieschen hat geschrieben:Du meinst aber schon mein Haus, dass ich mal in dem Zaunfaden gezeigt hatte, hinter dem Ebereschenzweiglein?? ...
Ja, klar :) Zu den Eiben noch: ich hab immer Billig-Exemplare von Hornbach für 8,95€ in 60/80cm hoch geholt (allerdings hat deren Qualität in den letzten 5 Jahren massiv nachgelassen, würd ich nicht mehr machen).Nach der Pflanzung im Herbst meist fast keine Pflege mehr im Jahr darauf, auch kein Gießen (geht aber bei meinem Lehm wohl eher als deinem Sandboden)Mit meinem speziellen Dünge-Turbo hab ich bei mir vor 2 Jahren Jahreszuwächse von 30-35cm geschafft und die letzten 2 Jahre noch weiter dran gefeilt (aber nicht mehr gemessen)Die vorletzte Eibenhecke habe ich im Herbst 2011 mit 60-80cm Höhe gepflanzt, die kratzt dieses Jahr an den 2m.Wenn die Händler aus den Links gute Ballen liefern, kann man auch höhere Exemplare nehmen.Auf keinen Fall würde ich bei Taxus bei der Pflanzung einen Schnitt vornehmen, das ist verlorene Wachstumszeit.Auch bei gutem Ballen wäre bei deinem Sandboden vielleicht so oder so ein Tropfschlauch im darauffolgenden Sommer am Fuß der neugepflanzten Hecke gut, egal, was es schlußendlich wird.Bei Laubgehölzen wie Hainbuche oder Buche sehe ich es auch so, daß ein recht starker Schnitt wesentlich für einen guten Neuaustrieb, der damit angeregt wird und eine gute Verzweigung ist und die Heckenpflanzen sonst sparrig und dünn bleiben.