Zwei Seiten meines Gartens sind von einer Hainbuchenhecke umgeben. Eine Seite davon wurde vor meiner Zeit arg vernachlässigt!Etwa 5m hoch und bis vor einigen Wochen auch 5m breit. Habe die Breite "etwas" reduzieren lassen auf etwa 2m. Die Höhe brauche ich, weil nebenan Mischgebiet ist und ich sehr schätze, dass der Einblick vom angrenzenden Gebäude nicht möglich ist..... Leider aber nach dem Schnitt vom Boden bis in etwa 2m Höhe Was würdet ihr mir raten?Momentan ziehe ich in Erwägung kleine Hainbuchen dazwischen zu pflanzen um unten Blickdichte zu bekommen.....
Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen....
Du meinst, es ist jetzt quasi eine Allee? Zwei Meter hohe "Stäbe" und oben drauf drei Meter hohe ... äh ... Kronen kann man wohl nicht sagen, oder? Hast Du ein Bild? Aber ganz ehrlich, sehr ermutigend klingt das nicht.
Wie weit stehen die Stämme denn auseinander?Carpinus betulus hat ein erstaunliches Ausschlagvermögen. Mit ein wenig Glück wird das recht schnell wieder blickdicht.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Allee? Naja... Wenn einseitig auch gilt Kappen? Mit der krassen Variante kann ich mich denke ich nicht anfreunden, 2m könnte ich mich evtl anfreunden....Unterpflanzen ist für Euch dann wohl keine Alternative?Abstand schätzungsweise 60-80cm im Durchschnitt. Vereinzelt sind wohl auch welche eingegangen und man kann jetzt erkennen, dass eine Lücke ist.
Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen....
Ich kann nur sagen, dass ich das zwar auch am ehesten mit einem Neuanfang probieren würde, aber: Bei mir gab es auch eine vernachlässigte Hainbuchenhecke. Auf kräftigen Rückschnitt folgte kräftiger Auftrieb, nach einigen Jahren dann kräftiger Pilzbefall. Sie ist nun am Absterben. Hätte ich das geahnt, ich hätte damals neu gepflanzt. Hainbuchen sind nicht teuer.
Unterpflanzen ist für Euch dann wohl keine Alternative?
Klappt oft nicht so gut, weil man schlecht zwischen den Wurzeln der alten Pflanzen graben kann bzw. die dann beschädigt und die neuen tun sich evtl. schwer mit dem Anwachsen.
@fromme-helene: Ich denke mal Du meinst Hainbuchen Wir sprechen in etwa von 75m....Ich weiss, dass Hainbuche sich gut verzweigt, wenn sie geschnitten wird. Habe ich an der zweiten Seite des Grundstücks erfolgreich gemacht, aber die "Problemseite" war mir damals schon zu mächtig.Ich weiss nur nicht, ob die Hainbuchen in diesem Fall ihre Energie nur ins Höhenwachstum schieben?!
Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen....
Am Ammersee haben sie alte Thujen oben gekappt. Gut, Thujen schieben seitlich kaum raus, wenn sie mal 20 cm dick sind, aber das sieht absolut grauslich aus! Total verstümmelt! Dicke, oben abgeschnittene, grausilberne Stämme mit ab und zu links und rechts ein paar grünen Kissen dran! Von daher stelle ich mir einen Neuanfang harmonischer vor, und Du siehst auch erst mal, wie der Garten wirkt.
Hainbuchen wurden früher als Viehfutter verwendet, die sind wirklich äußerst schnittverträglich. Also keine Sorge, die können stark zurückgeschnitten werden und treiben wieder aus. Die sehen auch nicht so verstümmelt aus, wie gekappte Thujen.