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Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten (Gelesen 18963 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Waldmeisterin
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

Waldmeisterin » Antwort #105 am:

So, nun will ich mich endlich mal zwischenmelden, nach für meine Verhätnisse heftiger Krankheit, Urlaub, persönlichen Turbulenzen und dem ganz normalen Wahnsinn.Eigentlich hat sich noch nicht viel getan, ich habe etwas aufgeräumt, einige Holzhaufen zu Brennholz gesägt, einige Pflanzenleichen entfernt, aber genau vermessen ist der Garten immer noch nicht, ich und ein Meterstab, das packe ich gerade alleine nicht.Trotzdem steht der Plan auch weiterhin, ich orientiere mich immer noch an Trolls tollem Vorschlag: Ich habe jetzt bei meiner örtlichen Baumschule zwanzig Weißdornpflanzen bestellt, für den "Querriegel" hinten links zum Gemüsegarten. Die seitliche Begrenzung zum Nachbargrundstück rechts hinter der Garage wird nun eine Rotbuchenhecke, eine reine Bauchentscheidung, Rotbuche mag ich lieber als Hainbuche.Allerdings habe ich neulich ein Kind aus dem benachbarten Hinterhof kennengelernt, einen ganz bezaubernden fünfjährigen Jungen. Da muss jetzt auf jeden Fall ein Tratschlücke in der Hecke bleiben, damit ich mich mit Jamie über geeignete Armbrustpfeile und die Vor- und Nachteile von Brombeeren unterhalten und im gelegentlich eine Gießkanne voll Wasser rüberreichen kann, um seinen ausgepflanzten Weihnachtsbaum zu gießen.Wenn ich schon mal dabei bin, hänge ich Bilder des "Hinterhofes" zwischen Haus und Garage an. Viel Platz ist da wirklich nicht, vielleicht 100qm, und es besteht auch kein dringender Handlungsbedarf, aber der Vollständigkeit halber:
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

Waldmeisterin » Antwort #106 am:

zur Garage hin
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

Waldmeisterin » Antwort #107 am:

und das Ganze von der anderen Seite aus
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

maigrün » Antwort #108 am:

aber genau vermessen ist der Garten immer noch nicht, ich und ein Meterstab, das packe ich gerade alleine nicht.
ich habe ein 50 meter band . damit geht es super.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

Gartenplaner » Antwort #109 am:

Die Hausrückseite ist ja schon eine Sehenswürdigkeit!! :DUnd der knorrige ?Flieder? Vor dem hellen Giebel des Nachbarn ist im Winter ein wunderschöner Scherenschnitt :D :D Und im Sommer bestimmt ein wunderschöner Baum.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

Gartenplaner » Antwort #110 am:

Ich finde, du hast unglaublich viel Potential an vielen Ecken und Enden deines Gartens! :D Wie war das mit diesem Hof am Haus, ist der eher sonnig, eher schattig, wann ist dort Sonne?Je nachdem könnte es ein wunderbar kühl-schattiger Sommersitzplatz sein, oder ein geschützter Platz um Morgen/Abendsonne, die Abstrahlungswärme der Mauern in den Übergangszeiten auszunutzen.Da war doch mal ein Aufenthalts/Terrassen/Sitzplatz angedacht, oder?Ich könnt mir den Bereich sehr gut als einen fast schon mediterran anmutenden Patio vorstellen, die Mauer vielleicht in der gleichen Farbe wie der Giebel des Nachbarn gestrichen, um eine Einheitlichkeit zu erreichen, und dann erst mit Kletterpflanzen begrünt, die Komposter alle zum Nutzgarten - oder zumindest hinter die Garagen, falls sie nicht zu weit weg von der Küche sein sollen.Man könnte die Fläche zu einem großen Teil mit schönen Platten oder Pflaster befestigen und nur zum Haus/zur Mauer ordentlich bemessene Beete frei lassen.....
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

Waldmeisterin » Antwort #111 am:

Gartenplaner, das mit dem Sitzplatz hat auch troll angedacht, für mich war das bisher nur der Platz, wo ich, wenn's klemmt, eine zweite Wäschespinne aufstellen, das Auto parken und ansonsten jede Menge Komposthaufen aufbauen kann ;) Wie du vielleicht schon gemerkt hast, fehlt mir ein wenig der Blick für Potentiale ::) Ein mediterraner Hof könnte was werden, zumindest teilweise müsste unter der Grasnarbe altes Ziegelpflaster liegen. Die Rückseite geht nach Süden und geschützter könnte es kaum sein. Im Sommer ist dort von früh bis Nachmittag volle Sonne, lediglich die hohen Bäume des Nachbarn sorgen gegen später für etwas Schatten. Die Komposthaufen will ich nach und nach reduzieren, nur einer sollte für unsere Mieter bleiben. Und der Regenwassertank müsste bleiben, den hat nämlich mein Mann höchst technisch mit dem Regenwasserfallrohr der hinteren Dachhälfte verbunden.Das einzige Problem ist eigentlich, dass wir hinten raus keine Tür haben, also immer ums Haus rumlatschen müssen.Im Sommer sieht es auch schon ein wenig hübscher aus, der Wein ist mittlerweile deutlich prächtiger und zu seinen Füßen wuchert Ysop.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

RosaRot » Antwort #112 am:

Läßt sich denn in der Veranda(?) kein Fenster durch eine Tür ersetzen, z.B. dort wo die Fahrräder stehen? Oder erlaubt das die Denkmalpflege nicht? Es wäre doch ideal gleich nach hinten in den Garten gehen zu können, eigentlich verwunderlich, dass das Haus nach hinten keinen Ausgang hat(oder habt nur ihr keinen?).
Viele Grüße von
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

troll13 » Antwort #113 am:

Eine Tür an dieser Stelle mit einem Treppenaufgang halte ich ich hier auch für eine technisch machbare und architektonisch wenig störende Lösung.Dieser kleine Hinterhof ist wirklich zu schade, um ihn als "Schmuddelecke" zu nutzen. Temporärer PKW-Stellplatz und eine nette Gestaltung müssen einander ja nicht ausschließen. Und wenn man den Platz im Sommer zum Sitzen benötigt, wird das Auto eben woanders geparkt.
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

enaira » Antwort #114 am:

Ist da nicht ganz rechts auf dem Bild eine Wendeltreppe?
Liebe Grüße
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

troll13 » Antwort #115 am:

Hast recht. Ich hab nur auf das blaue Fahhrrad geachtet. 8)
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

Waldmeisterin » Antwort #116 am:

Die „Veranda“ war wohl ursprünglich offen und wurde irgendwann dann zugemacht, um sie als weiteres Zimmer zu nutzen.Theoretisch habt ihr recht, das mittlere Fenster war der Zugang zum Garten und hätte auch wieder aufgemacht werden können. Allerdings hätte man dann das dahinterliegende „Verandazimmer“ nur noch sehr eingeschränkt nutzen können, deshalb haben wir uns dagegen entschieden. Rechts ist tatsächlich eine Wendeltreppe, die ist der Zugang unserer Mieter in die erste Etage (die müssten sonst bei uns durch die Wohnung).Alles nicht so einfach in so einer alten Butze....
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

maigrün » Antwort #117 am:

diese veranda ist ja sehr schön. glückwunsch zu dem kauf des hauses.was ich mir aber nicht mehr vorstellen könnte, ist eine mittige tür mit treppe. dazu fehlt inzwischen der raum davor. doch, wie wäre es mit einer balkontür an der linken seite? und noch eine idee: den sitzplatz durch eine holzterrasse etwas höher legen. damit wäre auch das thema auto erledigt. ;)
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

Gartenplaner » Antwort #118 am:

...Die Komposthaufen will ich nach und nach reduzieren, nur einer sollte für unsere Mieter bleiben. Und der Regenwassertank müsste bleiben, den hat nämlich mein Mann höchst technisch mit dem Regenwasserfallrohr der hinteren Dachhälfte verbunden....
Kann der Mieterkompost nicht einfach um die Ecke hinter die Mauer?Und der Tank ist wahrlich auch kein schöner Hintergrund für einen Aufenthaltsbereich :-\ Ich weiß, viel Aufwand, aber wäre Eingraben eine Option?Schade, daß die jetzt beste Möglichkeit, einen Durchbruch und einen direkten Zugang zum Garten zu schaffen durch die Zugangstreppe für den Mieter blockiert ist - in der Mitte, wie früher, würde ich die Tür auch nicht wieder machen wollen, dann ist der Wintergarten nur noch eine Durchgangsfläche mit ein bisschen Platz rechts und links.Die Tür zum Garten auf der genau gegenüber liegenden Seitenwand des Wintergartens, so wie maigrün es angedacht hat, ist ja vielleicht auch eine Option?Wenn ich das richtig auf den Fotos vom Hof erkennen kann, geht euer Grundstück um die Ecke rum, also der Zaun des Nachbarn ist ein Stück vom Haus auf der Seite abgerückt?Andererseits, ohne einen aufwändigen Durchbruch gleich durchzuspielen, müsst ihr ja jetzt für alle Aktivitäten im Garten sowieso ums Haus, da wäre der Patio doch klasse für größere "Gesellschaften" einerseits, weil so nah wie möglich am Haus und man somit nichts quer durch den ganzen Garten schleppen müsste, und andererseits eine wunderbare letzte Raststation, bevor man nach getaner Arbeit aus dem Garten endgültig wieder ins Haus geht. :D In einem großen Garten ist es schön, mehrere Sitzplätze zu haben ;)
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Re:Vom Brachland zum Stadtparadies -Hilfe erbeten

Waldmeisterin » Antwort #119 am:

Irgendwie seid ihr zu schnell, ich komme nicht hinterher :'( Theoretisch habt ihr recht, man könnte auf der Seite gegenüber der Wendeltreppe einen Durchbruch machen. Nur steht an dieser Wand gerade das Bett vom Kind, außerdem haben wir den Anbau gerade aufwendig von innen gedämmt und verlehmputzt, da hacke ich bestimmt in absehbarer Zeit keinen Durchbruch durch.Ähnliches gilt für den Tank, der ist gerade so rein gefällemäßig perfekt austariert, den einzubuddeln würde das ganze System zunichte machen. In diesem Fall ist wohl "Verstecken" das Mittel der WahlDer Aspekt von Gartenplaner, den Hinterhof als "Rastplatz" zu nutzen, finde ich, sagen wir, ausbaufähig. Das hört sich jetzt nach Jammern auf hohem Niveau an, aber ich habe tatsächlich oft das Gefühl, mich durch sinnloses Rumgelatsche auf dem Grundstück (wo ist der Spaten? Blöd, ich hab mein Telefon vergessen) über jeden attraktiven Pausenplatz zu freuen.Ansonsten melde ich Vollzug: Der "Querriegel" Weißdorn ist gepflanzt, ebenso die Rotbuchenhecken rechts hinter der Garage, ich habe das Ganze auch fotografiert, aber diese gageligen Stecken geben optisch gerade nix her. Allerdings habe ich bei der Aktion einen toten Hund ausgegraben, einen vor zehn Jahren verstorbenen Fila Brasiliero des Vorbesitzers. Lecker, das :-X :-X
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