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Und was GG angeht: Der hat sich überwiegend damit abgefunden. Der meint inzwischen nur noch, dass es nicht unbedingt ein Glöckchen für 50 Euro sein müsse, eins für die Hälfte täte es auch.
Den Zahn habe ich meinem GG inzwischen gezogen 8) ;D Die können sich am Samstag ja gegenseitig ihr Leid klagen ;D
Ansonsten heißt es " Nach dem Beutel richt den Schnabel", und wenn der Beutel es hergibt, dann darf man auch zuschlagen 8) ;D
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
Bei mir wird es immer besser. Bin ich früher bei jedem Gärtnereibesuch mit mindestens einer Pflanze rausgekommen, nehme ich mittlerweile eher selten mal eine Pflanze mit. Anderseits kommen immer mal wieder Neuzugánge aus den verschiedensten Ecken der Welt dazu - viel auch als Samen. Ich denke ich bleibe mittlerweile im dreistelligen Bereich obwohl ich objektiv gesehen schon seit Jahren keinen Platz mehr habe und die Töpfe auch immer mehr anstatt weniger werden. Ich stell dann immer wieder fest das meine Pflanzen oft letztendlich Gärten von Freunden verschönern. :)
Gärtnern und Gärtnern lassen: Sieht so aus, als hätte ich einen Bekannten erfolgreich mit Gehölzeritis infiziert. 8) Er hat ein großes Grundstück mit altem Baumbestand, einem Bachlauf und Freiflächen. Da kann man was draus machen. :D
GENAU!!! Im "Enkelgarten" ist auch noch sooo viel Platz, wenn ich dort etwas pflanze, zählen die Ausgaben bei mir doch nicht mit - oder? (Das gilt übrigens auch für Kleidung: ich hab ja genug, aber diese Kinder-TShirt ist so nett...)
Ich hieß hier mal comora, aber mit vier Enkeln passt das nicht mehr zu mir
Dass ich inzwischen auch mal einen Neuzugang weiterverschenke, habe ich auch schon festgestellt... aber auch das ist schön, denn damit kommen mal ein paar namhafte Pflanzen in Gärten, die es eben seltener gibt....
Die Kurve des Vergessens plagt mich grad wieder ein wenig. Ich befürchte, dass es im Frühling wieder ganz schlimm wird, mit dem Wiedererkennungswert der relativ neu angepflanzten Schätzchen....und mit dem eingeschlagenen Töpfe sowieso... am Anfang bin ich damit meist komplett überfordert. Wie ein 2500 teiliges Puzzle....
Einmal in meinem Leben habe ich um die 8000 DM auf einen Schlag für einen 500qm Garten ausgegeben. Dabei war aber auch ein Rasenmäher für knapp 1000 DM.
Nach sechs Jahren wurde das Haus verkauft und wir mußten ausziehen. Ich konnte nichts mitnehmen.
Seitdem bin ich genügsam. Mal einen Pholx gekauft oder getauscht. Jedes Jahr zum Geburtstag gönne ich mir eine neue Hosta...
Das Meiste an Pflanzen suche ich mir von den umliegen Friedhofskomposthaufen, oder Centangebote im Gartencenter, die ich dann päppel.
Beim letzten Umzug habe ich rund 250 Stauden und Kleingehölze mit hierher gebracht, die teile ich jetzt fleißig, so wird es ja auch mehr...
Pro Jahr gebe ich ungefähr 50€ für Pflanzen aus, vielleicht noch einmal 30€ für Sämereien.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Das ist wirklich bescheiden - aber wenn es für dich trotzdem zufriedenstellend ist - das ist doch die Hauptsache. Bei mir sind es wirklich die beiden Staudenbörsen im Boga - wenn ich sie schaffe. Und manchmal noch ein Gehölz bei Horstmann oder Eggert.... Rosen auch in der Vergangenheit, aber das wird in der Tat weniger, weil die Pflanzplätze auch abnehmen... es sei denn, ich mache wilde Bereiche noch zu Garten.... das Ziel ist für mich jedoch nicht, dass ich letztlich 2000 m² kultiviert habe.... da bleiben Freiräume, soviel ist sicher... die Pflege würde ich nicht schaffen.
Naja, bepflanzbar von meinen 2500qm sind eh' nur 500qm, die sind wildschweinsicher eigezäunt.
Der Rest ist Almwiese und muß das laut Gemeinde auch bleiben. Da werden nur Wildblumen ausgesäät. (schreibt man das so?)
Farne für Schattenecken bekomme ich oberhalb meiner Wiese aus einem wilden Waldstück, Digitalis auch. Hostas und Geraniümer habe mehr als genug, teilen reicht da.
Phloxe sind inzwischen 20 Sorten hier, mehr passt auch bald nicht mehr hinein. Gemüsebeete zwei, ausreichend. Etwas Himbeere und Stachel- und Johannisbeere, ein paar Gehölze - der Garten ist in drei Jahren schon fast voll.
Gestern habe ich mal im Supermarkt zugeschlagen, da gab es 36 Hyazinthen und 20 Primeln für unschlagbar wenig Geld. Das ist aber recht selten, daß ich solche Mengen ergattere.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Klar, bei mir sind auch nicht 2000m² bepflanzbar. In den Vorgarten habe ich trotz Wildniss schon so einige nette Sachen versenkt. Und so lange ich da bin, werden die auch bleiben. Fremde würden das - nicht - also noch nicht - merken. Ich versuche dort Pflanzen anzusiedeln, die ohne meine Hilfe dort in dem trockenen Sand auch klarkommen.... da gibt es noch viel auszuprobieren. Allerdings ist der Platz für Bäume begrenzt - da müsste ich noch etwas roden...
pearl hat geschrieben: ↑19. Feb 2018, 00:11 ...Gärtner und Gärten kennen lernen und sich einen Ruf als Kunde verdienen. Dann bekommt man im Tausch wertvolle Informationen und fachlichen Rat...
Das und außerdem auch mal ganz handfeste Hilfe! Eine praktisch ganz gelbe Helleborus steht schon lange auf dem Wunschzettel, da meine Möglichkeiten zum selbst Aussuchen während der Blüte eher begrenzt sind, habe ich jemanden der "ziemlich rumkommt" gebeten mit Ausschau zu halten. Gestern habe ich sie dann bekommen.
Heute in Mannheim war keine Vergleichbare mehr da (oder ich habe sie nicht gesehen), voriges Jahr wurde mir die Letzte ganz buchstäblich vor der Nase weggeschnappt und ich "musste" mich mit einer rotgepunkteten begnügen. Das sie einen leichten Schlag vom Frost bekommen hat, mindert die Freude nicht!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
zurück zum threadtitel, was kostet denn dieser pokal?
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
19,50€, jeder einzelne davon, auch der Halbe, ist es mindestens doppelt wert, allein schon weil wahrscheinlich irgendjemand was von "nicht ganz sauber" denkt. In bestimmten Fällen nehme ich das nämlich mit Erleichterung und Stolz wahr ;D 8) :D.
Hoch dreistellig sind unsere Gartenausgaben auch. Deshalb liebe ich Flohmärkte ;D.. Schätzchen und Schnäppchen sammeln. Weisser Fingerhut, ein Riesentopf für 1 Euro, Galanthus woronowii, Riesentopf für 1 Euro, Magnolie Susan für 4 Euro, Ysop, Päonien, Kräuter......nur mein Träger macht unter seinen Tüten und Kisten manchmal gedämpft unwillige Geräusche ;D.
Grundsätzlich ist uns der Garten und das Haus trotz begrenzten Budgets jeden Cent wert. Wir sind viel und gerne Zuhause, da wir beide in anstrengenden Berufen arbeiten. Der Garten und unsere Tiere sind unser Hobby, unser Ausgleich und unser Luxus und freuen uns jeden Tag. Das ist mit Geld kaum zu bezahlen.