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der Garten und das Nichts - Apokalypse (Gelesen 16777 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Roeschen1
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

Roeschen1 » Antwort #105 am:

Meiner Meinung nach ist das Haus deutlich älter, gebaut Ende der Zwanziger, dreißiger Jahre.
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RosaRot
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

RosaRot » Antwort #106 am:

martina hat geschrieben: 27. Mär 2019, 19:14

Das von Pearl gezeigte Haus dürfte in den 1960er Jahren gebaut worden sein, und ich muß gestehen, daß ich es als ziemlich düster empfinde.


Das Haus ist definitiv älter. Solche ausgewogenen Proportionen mit fein ausgeführten Details waren in den 60ern eher nicht mehr üblich. :-X
Ich vermute eine Entstehungszeit um die Jahrhundertwende, pearl weiß es vielleicht genauer.
Erwähnung findet es in einem Buch über "Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus". 1934 wohnte dort der Nationalökonom Arnold Bergsträsser. Vielleicht geht die Bepflanzung in Teilen bis auf diese Zeit zurück. Sie wirkt ja doch sehr historisch.
Viele Grüße von
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Roeschen1
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

Roeschen1 » Antwort #107 am:

Man sieht schmiedeeiserne Verkleidungen an Fenstern und ein Geländer über der Garage, die dem Art Deco, das den Jugendstil mit seinen organischen floralen Elementen ablöste, zuzuordnen sind.
Der Einbau einer Garage (Auto) deutet auch auf die Zeit.
Um die Jahrhundertwende gab es Remisen für die Kutsche ggf.
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AndreasR
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

AndreasR » Antwort #108 am:

Das Haus ist definitiv älter, Jahrhundertwende (also um 1900) kommt sicher hin. Es sind großbürgerliche Villen, wie sie aus der Gründerzeit zwischen 1870 und 1920 typisch waren, als das Bürgertum im Zuge des industriellen Aufschwungs die wirtschaftliche und kulturelle Führung in Europa übernahm. Der Garten mag später angelegt worden sein, und auch wenn wir den letzten Pflegestand nicht kennen, dürfte er in den Jahren zwischen den ersten und letzten Aufnahmen von pearl nicht so sehr verwildert sein, dass man ihn nicht mit vergleichsweise moderatem Aufwand wieder in Schuss hätte bringen können. Fakt ist jedenfalls, dass da ein gärtnerisches Kleinod ohne jeden Sinn und Verstand einfach dem Erdboden gleich gemacht wurde...
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Waldmeisterin
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

Waldmeisterin » Antwort #109 am:

Der Stil des Hauses dürfte konservative Moderne sein, also 20er Jahre. Und die gesamte Anlage wirkt so stimmig, dass sicher der Garten von Anfang mitgeplant und angelegt wurde.

@martina, darüber habe ich auch nachgedacht. Mein Heimatdorf hat mit dem Dorf meiner Kindheit nur noch wenig zu tun. Die wunderbaren, aber auch schwer zu bearbeitenden Weinberge wurde rebflubereingt, die Koppel, auf der das Pony meines Freundes stand, ist jetzt Neubaugebiet, der Kastanienbaum im Dorfzentrum war einer Straße im Weg und das alte Backhaus wurde zu einer Doppelgarage umgebaut. Traurig, aber nicht zu ändern. Und das meiste haben die Dorfbewohner selbst "verbockt".

Anders hier in der Großstadt, die blöderweise auch noch gerade eine "Boomtown" geworden ist. Da sind eine handvoll "Immobilienentwickler" am Werk, denen zwar unser wackerer Denkmalpfleger das Leben schwer macht, aber er muss halt auch Kompromisse eingehen. Und da werden dann zugunsten irgendwelcher aufwendig restaurierter Erker halt die grünen Innenhöfe für Parkplätze geopfert.
Allerdings gibt es hier in Sachsen auch die Möglichkeit, dass Haus und Garten unter Denkmalschutz stehen. Ist bei mir zum Glück nicht der Fall, aber für das Haus in HD wäre das sicherlich angezeigt gewesen. Nu isser leider schon hin, der Garten...
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pearl
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

pearl » Antwort #110 am:

die Häuser entlang des Nordufers sind alle Gründerzeit. Historismus. Professoren konnten sich das leisten dort zu wohnen, es gibt noch das Max Weber Haus. Burschenschaften gehören einige Häuser den Hang hinauf und auf der Schloss- und Altstadtseite, die bleiben auch in den Händen der Altherrenschaft. Ansonsten ist diese Welt untergegangen.

Der Garten sah bis zu dem Tag im Februar noch genau so aus, wie auf den Bildern, die ich gezeigt hatte. Der Gehölzbestand war gepflegt, ich sah auch an einem schönen Tag eine Frau in Kittelschürze dort arbeiten und wundere mich jetzt, warum ich sie nicht angesprochen hatte.

Ich habe mich wie jedes Jahr auf die Rhododendronblüte gefreut. Dieses grelle Spektakel, das im Vorüberfahren so wach macht und das mitkommt und die Wahrnehmung der Welt plötzlich für Augenblicke bunt macht.

Heute war das Erdreich entfernt und Wurzelstücke waren weggeräumt und aufgestapelt.
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pearl
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

pearl » Antwort #111 am:

Waldmeisterin hat geschrieben: 27. Mär 2019, 20:28
... Haus und Garten unter Denkmalschutz ...


danke für das Stichwort. Ich habe mal nachgeschaut was es dazu von der Stadt gibt.

"Einzigartig. Heidelberg ist eine Stadt, die schon für Goethe „etwas Ideales“ hatte. Diese Faszination besteht bis heute. Heidelberg ist eine der wenigen deutschen Städte, die im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurde. Weltweit ist Heidelberg bekannt für seine Bau- und Kulturdenkmale, wie das Heidelberger Schloss, die Alte Brücke und die barocke Altstadt auf mittelalterlichem Stadtgrundriss. Drei Millionen Besucherinnen und Besucher zählt die Stadt am Neckar jedes Jahr.
(Foto: Diemer)
INFO
Denkmalschutz

Detailinformationen zum Denkmalschutz
Kulturdenkmale

Schützen. Das kulturelle Erbe Heidelbergs zu bewahren ist die Aufgabe der städtischen Denkmalpflege. Der Schutz des Ensembles Schloss-Altstadt-Philosophenweg steht dabei im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Seit 1998 untersteht diese "Gesamtanlage Alt Heidelberg" einem besonderen Schutz.

Bewahren. Auch in Heidelbergs traditionsreichen Stadtteilen, wie Handschuhsheim, Neuenheim oder im ehemaligen Winzerdorf Rohrbach ist der Denkmalschutz aktiv. Ziel ist es, das historische Erscheinungsbild Heidelbergs zu bewahren – ohne dabei auf sinnvolle Modernisierungen verzichten zu müssen." Quelle

in der Satzung gibt es das: "1. Veränderungen an dem geschützten Bild der Gesamtanlage bedürfen der Genehmigung der Unteren Denkmalschutzbehörde. Genehmigungspflichtig sind insbesondere: die e) Veränderung von öffentlichen Grünanlagen, historischen Gärten und den Neckarufern."

Vielleicht sollte ich mich mal direkt an das Bauamt wenden.
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Sternrenette

Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

Sternrenette » Antwort #112 am:

Ganz bestimnt.
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

martina 2 » Antwort #113 am:

RosaRot hat geschrieben: 27. Mär 2019, 19:45
martina hat geschrieben: 27. Mär 2019, 19:14

Das von Pearl gezeigte Haus dürfte in den 1960er Jahren gebaut worden sein, und ich muß gestehen, daß ich es als ziemlich düster empfinde.


Das Haus ist definitiv älter. Solche ausgewogenen Proportionen mit fein ausgeführten Details waren in den 60ern eher nicht mehr üblich. :-X
Ich vermute eine Entstehungszeit um die Jahrhundertwende, pearl weiß es vielleicht genauer.


Das stimmt schon, denn "fein ausgeführte Details" sind bei näherer Betrachtung z.B. in den Putzriemchen der Fenster zu sehen, insofern tendiere ich inzwischen auch zu einer früheren Bauzeit; Jahrhundertwende erscheint mir allerdings um einiges zu früh. Ich habe mir die Bilder immer wieder angeschaut und bin auf keinen wirklich grünen Zweig gekommen. Konservative Moderne - den Begriff kenne ich nicht, unter Moderne wird allerdings vieles subsummiert :-\ Eher ein historisierender Stilmix? Die gewölbte Fassade hat mich anfangs an irritiert, (dergleichen findet sich aber durchaus auf neoklassizistischen Bauten), ebenso die starke Spiegelung der Fenster bzw. deren schwarze (?) Rahmen bzw. der Glasverbau rechts oben im Bild. Wahrscheinlich ist da renoviert worden, nach einer so langen Zeit wohl mit ziemlicher Sicherheit, Sprossenfenster aus Holz sind arbeits- und kostenintensiv und werden daher kaum noch gemacht.

Darum geht es hier zwar nicht wirklich, es wäre aber doch interessant - vielleicht läßt sich tatsächlich Genaueres ergründen.

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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

zwerggarten » Antwort #114 am:

wahrscheinlich meint "konservative moderne" die heimatschutzarchitektur im kontrast zum "neuen bauen"/der bauhaus-moderne?
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

pearl » Antwort #115 am:

auf der nördlichen Neckarseite gibt es ein paar Bauten im Design der neuen Sachlichkeit, kubistisch mit Flachdach. Die Villenbauzeit erstreckte sich über das ganze 19. Jahrhundert und gebaut wird bis heute. Der Heidelberger Geschichtsverein hat eine Liste der Bauten in Heidelberg online. Eine Referenz ist das Adressbuch von 1916. Wahrscheinlich im Stadtarchiv. Oder im Besitz des Vereins.

Die "*Giulini, Villa (Neuenheim, Neuenheimer Landstraße 18a), 1960 nach Plänen von Fritz Breuhaus de Groot (1883-1960, Köln) für Dr. Udo Giulini (†1995) gebaut. 2009 wird der Abriß genehmigt, das Areal erwirbt der Bauinvestor Henning Kalkmann. Der Denkmalschutz wird aufgehoben. . Im Oktober 2009 wird die Villa zerstört. Der Heidelberger Architekt Jürgen Mayer errichtet dort 17 Wohnungen in zwei Häusern (inkl. 2 Penthäuser) (vgl. Micha Hörnle, Giulini-Villa weicht Neubau, in: RNZ, 6. 3. 2009, auch RNZ, 13. 6. 2009; RNZ, 31. 10. 2009)" kenne ich noch.

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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

Waldmeisterin » Antwort #116 am:

zwerggarten hat geschrieben: 28. Mär 2019, 16:08
wahrscheinlich meint "konservative moderne" die heimatschutzarchitektur im kontrast zum "neuen bauen"/der bauhaus-moderne?


genau, die Grenzen sind da fließend. Im Gegensatz zu den historistischen Gründerzeitbauten mit allerlei Schnickschnack an den Fassaden und einfachen Galgenfenstern scheint mir das gezeigt Haus mit der vergleichweise schlichten Fassade, den quadratischen Scheiben und den Fensterläden nachgründerzeitlich.

Gibt es keine offizielle Denkmalliste in BaWü? Hier gibt es die Denkmalkarte Sachsen, da kann man jedes einzelne Denkmal anklicken und kriegt Informationen zu Baujahr und Besonderheiten, das Ganze mit Bild. Ich habe da auch unser Haus gefunden, nur lustigerweise hat die Denkmalbehörde es gleich mal 40 Jahre jünger gemacht als es tatsächlich ist :P
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

pearl » Antwort #117 am:

Dornroeschen hat geschrieben: 27. Mär 2019, 19:34
Meiner Meinung nach ist das Haus deutlich älter, gebaut Ende der Zwanziger, dreißiger Jahre.


das ist auch mein Eindruck. Ende der Zwanziger oder in den dreißiger Jahren erbaut. Wir hatten in einem ähnlichen - aber viel kleineren - Haus gewohnt. Einige Elemente sind identisch.

Bild

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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

martina 2 » Antwort #118 am:

Waldmeisterin hat geschrieben: 28. Mär 2019, 17:34
zwerggarten hat geschrieben: 28. Mär 2019, 16:08
wahrscheinlich meint "konservative moderne" die heimatschutzarchitektur im kontrast zum "neuen bauen"/der bauhaus-moderne?

genau, die Grenzen sind da fließend. Im Gegensatz zu den historistischen Gründerzeitbauten mit allerlei Schnickschnack an den Fassaden und einfachen Galgenfenstern scheint mir das gezeigt Haus mit der vergleichweise schlichten Fassade, den quadratischen Scheiben und den Fensterläden nachgründerzeitlich.


Das scheint mir die richtige Fährte zu sein, z.B. "Verwendung ortsüblicher Baumaterialien", Rotsandstein in diesem Fall, wenn ich das richtig verstanden habe. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in Österreich nur eine Handvoll Bauwerke, auf die dieser Begriff zutrifft, und die sind weitgehend unbekannt. Hier findet sich allerdings der Satz "Dieser Stil ist als Gegenbewegung zur Moderne entstanden." Die Begriffsverwirrung dürfte eine beträchtliche sein, was die Architektur von 1900 - 1945 angeht ;D
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Re: der Garten und das Nichts - Apokalypse

RosaRot » Antwort #119 am:

In den Adressbüchern erscheint das Haus erstmalig 1911.
Bewohner ist ein Professor der höheren Mädchenschule, der schon 1909 in den Adressbüchern auftaucht, aber zwei Häuser davor in einem Haus dass als Neubau bezeichnet wird. Dieses Haus wird auch im Buch von 1911 noch als Neubau bezeichnet(mit einem anderen Bewohner), das Haus, welches uns interessiert jedoch nicht, obwohl es sicherlich ebenfalls ein Neubau dieser Zeit ist.
Beide Häuser ähneln sich in gewisser Weise in einigen Details der äußeren Gestaltung.
Viele Grüße von
RosaRot
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