garten-pur

Hier geht das Zeug, vermutlich vogelbedingt, unkrautmäßig überall auf.

Ja, das habe ich schon gelesen- meiner ist aber noch ganz jung, ich hatte gerade die erste Ernte - nur eine Handvoll.
Da ist nichts auf den Boden gefallen…

Ich hatte damals gleich nach auspulen der Samen ausgesät. In ein Töpfchen und das im Garten versenkt. Es ging so ziemlich jedes Kernchen auf . Hab die Jungpflanzen dann vereinzelt und irgendwann 2 unter eine Kiefer gepflanzt. Die haben jetzt schon eine schöne Größe .

Danke - dann mache ich das auch so!

Verwendet man die ganzen Samen oder nur die Hüllen oder nur die schwarzen Samenkörner oder ist das egal ?

(ich habe noch niemals Sämlinge gesichtet obschon das Gesträuch seit Jahren trägt)

Ich würde annehmen, dass die schwarzen Körner der Teil sind, die keimen ….. Ich werde jedenfalls die Schalen zum Würzen verwenden und die schwarzen Samen aussäen.

Soweit ich weiß, nimmt man nur die roten Samenhüllen. Die schwarzen Samen werden nicht als Gewürz verwendet.
Aber vielleicht geht es auch, aber dann nehme ich an, müsste man diese gut mahlen.

@ Wild Obst: hier geht es darum, welchen Teil man zum Aussäen verwendet.

Das ist der eigentliche Grund warum ich vor Jahren unbedingt einen Szechuanpfefferbaum haben wollte.
Und so sieht es darunter aus.

Die schwarzen Samen nimmt man zum Aussäen. Die roten Hüllen nimmt man zum Würzen. Die schwarzen Samen nimmt man nicht zum Würzen, habe ich so gelesen, aber auch noch nie verwendet bzw. nicht ausprobiert.
VG Wolfgang

Genau, wie auch schon geschrieben, die schwarzen Samen schmecken wie Sand. Nur die Hülle hat das Aroma.

Ich hab heute zum ersten Mal ein Gericht mit meinem ersten geernteten Szechuanpfeffer gekocht.
Ich mag das Kribbeln auf der Zunge, aber den Geschmack nicht unbedingt - bin gespannt, ob sich das noch ändert.

@Nina: kann es sein, dass du die spitzen Dornen am Stamm auch etwas entschärft hast? Es sieht für mich jedenfalls so aus. Ich habe bei meinem Exemplar mit einer Feile die größte Verletzungsgefahr reduziert.

Nein, ich habe nichts gemacht. Wenn die Dornen älter werden, fallen wohl die Spitzen ab.
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Kapernstrauch hat geschrieben: ↑11. Dez 2024, 17:43 ..., aber den Geschmack nicht unbedingt - bin gespannt, ob sich das noch ändert.

Das kann ich gut nachvollziehen. Ich kenne kaum ein Gewürz, das ich als fremdartiger empfinde. Bei mir ist es einfach positiv besetzt. Mich schickt es auf Reisen.

Ja, die Dornenspitzen am Stamm bilden sich zurück und es bleiben die tollen Polygone übrig.

Die Früchte helfen gut gegen Zahnschmerzen, wenn man sie ordentlich zerkaut.

Mir war nicht klar, dass danach durch Taubheit in Zunge und Lippen die Artikulation beeinträchtigt ist. Bis ich das einmal gegen Ende einer Führung durchs Arboretum vorgeführt habe. Gottseidank befand sich der Baum fast am Ende der Runde und ef haffe defwefen nif ganf fo kafaftrofale Aufwirkungen.

Es fiel mir allerdings nicht leicht, die Leute davon zu überzeugen, dass ich sie nicht veräppelt habe. Fit happenf