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Chica hat geschrieben: ↑3. Aug 2022, 10:47 ... Campanula trachelium ... Ist das denn eine Wildpflanze? ...
Campanula trachelium ist in weiten Teilen Deutschlands heimisch, fehlt aber z. B. in den ärmeren Sandlandschaften. Im Nordoste ist es eher eine Art der frischen, lichten Wälder und geht auch in deren Säume. In den Verbreitungslücken ist sie mitunter in älteren Parkanlagen zu finden. Manchmal breitet sie sich von solchen Punkten her aus.
Hast du keine Bedenken beim pflanzen im Vergleich zur Saat in den Acker? Wegen der Wurzeln.
Auf wieviel N düngt ihr vor der Pflanzung? Oder kommt alles von der Vorfrucht? [quote/]
Bei der ersten Anzucht vor ein paar Jahren habe ich die Nesselblättrige Glockenblume leider in Aussaatschalen gesät und später pikiert. Das hat tatsächlich nicht gut funktioniert und wir mussten das Ganze noch einmal wiederholen :P, weil ich noch nicht wusste, dass sich kleine Glockenblumen nicht gut verpflanzen lassen. Jetzt werden wir die angezogene Pflänzchen recht früh in die Erde bringen, so dass die Wurzeln vom Erdballen gut geschützt sind. Drückt die Daumen, dass es funktioniert - und das Wetter mitspielt... ich habe z. B. seit März angezogenes Anthoxanthum odoratum in MTPs stehen, das darauf wartet, gepflanzt werden zu können... es hat einfach nie gepasst - entweder war es zu trocken, zu heiss, zu nass - oder einfach keine Zeit! ::) Jedenfalls werden wir bei diesen Pflanzen die Wurzeln zunächst unten absäbeln müssen, um sie pflanzen zu können ;)
Es gibt - je nach Kultur und Bodenzustand - schon mal 50-60 N. Es sei denn, wir legen eine neue Kultur nach Bohnen an.
???Leider hat es mit dem Zitieren bei dem letzten Beitrag so geklappt - ich habe irgendetwas falsch gemacht, aber es ist wohl ersichtlich, dass der Beginn meiner Antwort ein Zitat sein soll - hoffe ich
Chica hat geschrieben: ↑3. Aug 2022, 10:47 ... Campanula trachelium ... Ist das denn eine Wildpflanze? ...
Campanula trachelium ist in weiten Teilen Deutschlands heimisch, fehlt aber z. B. in den ärmeren Sandlandschaften. Im Nordoste ist es eher eine Art der frischen, lichten Wälder und geht auch in deren Säume. In den Verbreitungslücken ist sie mitunter in älteren Parkanlagen zu finden. Manchmal breitet sie sich von solchen Punkten her aus.
Das wusste ich nicht, hätte ich jetzt eher für eine klassische Beetstaude gehalten. Staudo von dessen Pflanzen meine abstammen hatte sie auch in einem Beet, wenn ich mich richtig erinnere.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)