Gartenarbeit im November 2024 (Gelesen 15777 mal)

[Kranich]

heute den ganzen Tag im Garten Stauden zurück geschnitten,
keine Rosen eingekürzt

[solosunny]

Wieder Erde vom Wegaushub auf künftigen Beetflächen verteilt, das geht sehr langsam vorwärts. Und dann im Staudenbeet mit der neu erworbenen Beet- Spatengabel Geum urbanum gejätet. Das ging wunderbar.

[tomma]

Stühlerücken im Garten: Ein paar Hydrangeas, Kamelien und Stauden umgesetzt. Morgen geht's den Iris sibirica an den Kragen. Die werden hier in unserem fetten Boden gigantisch und machen alles platt, was in der Nähe wächst; ebenso Hakonechloa. Für die bräuchte ich einen Park.
Abschließend habe ich noch ein wenig dumm in die Gegend geguckt und meinen Gartenplan wieder einmal überdacht - eine furchtbare Arbeit!

[Kranich]

Abschließend habe ich noch ein wenig dumm in die Gegend geguckt und meinen Gartenplan wieder einmal überdacht - eine furchtbare Arbeit!

herrlich Tomma, das könnte ich sein

[Marianna]

Die beiden ausgepflanzten Feigen mit Stroh eingepackt und mich im Überwinterungszelt für die kleinen Feigen mit dem Thermostat rumgeärgert. Vergesse von einem Winter auf den nächsten, wie man das Ding einstellt

[LadyinBlack]

keine Rosen eingekürzt

Brav
Übrigens kann ich das nicht so eindeutig behaupten. Bei einigen einmalblühende Rosen schneide ich aktuell - wenn es gerade in die übrige Arbeit reinpasst- sehr lange Triebe auf " Strauchhöhe" zurück, so dass die Rose wieder einen kompakten Strauch bildet. Ansonsten pflanze ich auch Stauden und Rosen um, schneide diverse Stauden zurück, jäte die besonders nervigen Unkräuter wie Geum oder Hahnenfuß. Im Stall habe ich Vorbereitungen getroffen, um meine Topfrosen einräumen zu können. Oleander und Agapanthus habe ich zumindest schon mal an die Kellertreppe gestellt Zwar habe ich auf der Kellertreppe bereits zum zweiten Mal Kastanienblätter aufgesammelt, aber einige hängen noch. Erst danach werden die mediterranen Kübelpflanzen vor die Kellertür gestellt, um dann bei tieferen Temperaturen nach innen gestellt zu werden. Also die üblichen Herbstarbeiten, die hier dank des ruhigen Herbstwetters auch keine sooo große Überwindung kosten.

[Mottischa]

Ich habe heute die letzten Zwiebeln und den Knoblauch versenkt. Einen Apfelbaum gepflanzt, noch paar Stauden umgesetzt, Töpfe geleert und das war es weitgehend für dieses Jahr. Ich muss zwischendurch nochmal Laub harken, die Triebe einer Rose hochbinden und Kaltkeimer säen, mehr ist dieses Jahr im Garten nicht zu tun

[Lady Gaga]

Mir fällt noch immer einiges ein, das ich vor dem Winter machen will.
Das Umpflanzen eines Apfelbäumchens habe ich gestern erledigt, habe es vorsichtig ausgegraben und entdeckt, dass in der Mitte keine tiefen Wurzeln in den Boden gingen. Hoffentlich gefällt ihr der neue Platz.
Eine Brombeere und eine Heidelbeere aus dem Angebot von -70% habe ich heute eingegraben, dazu noch einige Stauden. Dafür mußte ich auch endlich beginnen, den Giersch zu jäten. Ist mir aber schnell kalt geworden, jäten ist zuwenig Bewegung. Habe dann weiter Dahlien ausgegraben, bis es zu kalt war.

[AndreasR]

Bei mir ist der Rosenschnitt zum Glück in maximal einer Stunde erledigt, mehr als die uralten drei Rosen von meiner Oma gibt es hier nicht. Eine davon, eine einmalblühende Kletterrose, die an den vorjährigen Zweigen blüht, habe ich im Sommer auf den Stock gesetzt, um sie einmal komplett neu aufzubauen, die hat drei etwa mannshohe Triebe gebildet, die ich wieder am Rosenbogen festgemacht habe. Es wird noch ein Jahr dauern, bis die lang genug für den kompletten Bogen sind, aber sei's drum.

Heute konnte ich auch endlich mal wieder etwas im Garten machen, und ich habe etwas gemacht, was wohl sonst nur penible englische Gärtner tun. Neulich litten ein paar meiner Kübelahorne unter einer wahren Blattlausinvasion, so dass ich großzügig Seifenlauge versprüht hatte. Die Wirkung war durchschlagend, aber leider hingen nun die Leichen der Läuse an den feinen Ahornzweigen. Heute war dann so gut wie alles Laub unten, da habe ich die Reste weggezupft und dann sämtliche Zweige der betroffenen Ahorne mit einem Zeichenbesen (ein sehr kleiner Handfeger) vorsichtig abgekehrt. Nun sehen die Ahorne wieder hübsch aus, die feinen Zweige von Acer palmatum sind ja wirklich malerisch.

Dann habe ich noch das Laub auf der Terrasse zusammengekehrt, im Vorgarten nochmal ein wenig Unkraut gezupft, die etwas trockenen Töpfe gewässert, ein paar Topfpflanzen ausgeputzt, hier und da aufgeräumt, und den neulich bei Blumen Risse erworbenen Cercis 'Eternal Flame' (jaaaa, Jule, wie Du schon prognostiziert hast, natürlich konnte ich dann doch nicht widerstehen und habe ihn beim dritten Besuch mitgenommen, nachdem ich ihn zweimal zuvor wieder zurück gestellt hatte ) in einen Kübel gesetzt, denn noch ist das Bäumchen mit ca. 70 cm etwas zu zierlich (und zu kostbar) für den Garten.

[Konstantina]

Ich habe heute gerodet und bin sogar fertig geworden. Eine Stoben war so groß, ich hätte bestimmt mehrere Tage gebraucht, es rauszuholen. Habe eine Eimer Kompost drauf gekippt, danach die Folie drauf. Die Folie habe ich dann mit Häckseln abgedeckt. Mal schauen, ob was daraus wird. Ein Weißdorn gesetzt. Die Beerensträucher werde ich morgen zusammen mit den Kindern einpflanzen.
Danach habe ich in neuen Beet restliche Rasensoden abgestochen, Sand dazugegeben und die neuen Stauden eingepflanzt.

[Kübelgarten]

heute nochmals Blätter fegen, dann ist Schluß für dieses Jahr

[Hero49]

Fertig? Das gibts in meinem Garten nie!
Heute vormittag die Terrasse sauber gemacht und danach den Stauden-, Himbeer- und Johannisbeerrückschnitt gehäckselt.
Das holzige Häckselgut kam in eine Gärtnerkiste zum Trocknen weil ich das zu Pflanzenkohle verarbeite; der Staudenhäcksel auf den Kompost.
Die Clematis sind noch nicht abgeschnitten, die Tomaten- und Bohnenleichen hängen noch an den Stangen.
Ich mache das alles nach und nach, je nach Wetterlage.
Ach ja, an die Schneeglöckchenaustriebe Schneckenkorn und Tomatendünger verteilt.

[AndreasR]

Fertig bin ich hier auch nie, kaum ist man mit den geplanten Sachen durch, findet man schon wieder etwas anderes. Heute Vormittag habe ich mich in die Laubbläser-Fraktion eingereiht, mein Vater und mein Bruder wollten unbedingt so ein Ding haben, und da mein Bruder schon einige Makita-Akkus hat, haben wir uns einen von Makita zugelegt. Ich wollte den dann auch mal testen, und so brachte ihn mein Vater heute mit. Wege, Höfe usw. kann man ja problemlos mit dem Besen kehren, und der Laubbesen tut's gut für den Rasen, aber gerade so verwinkelte Bereiche wie die Terrasse, wo auch Regentonnen, Pflanztisch, Bank, Tisch, diverse Kübel usw. stehen, sind doch bisweilen schwierig zu fegen.

Die Kübel habe ich weggestellt, aber der Rest war mit dem Laubbläser in Nullkommanichts sauber gepustet, sogar hinter den Regentonnen an der Wand, wo man mit dem Besen überhaupt nicht hinkommt. Auch das Laub auf dem Kiesstreifen an der Mauer, hinter der Kletterhortensie, war im Nu weg, das hätte ich sonst alles händisch, akrobatisch einen Meter über das Beet hängend, herausklauben müssen. Auch das Vordach am Eingang und das Terrassendach habe ich aus dem ersten Stock durchs Fenster wieder sauber gepustet, ich hätte nicht gedacht, dass das so gut funktioniert. Das Moos habe ich mit meinem langen Teleskopbesen heruntergefegt und den Rest mit dem Laubbläser.

Nach dem Mittagessen ging ich zunächst auf die Suche nach Pflanzplätzen für die neulich im Gartencenter erstandenen Cyclamen, fünf Stück habe ich dann eingebuddelt, für die verbliebenen drei muss ich noch nach einem guten Platz schauen. Es ist halt nicht so ganz einfach, weil überall schon Blumenzwiebeln versenkt sind, vielleicht warte ich auch noch, bis die ausgetrieben sind. Danach bin ich zu meinem Vater gefahren, ein paar Sachen in seinem neuen Bienengarten einpflanzen. Dummerweise hatte ich die Hasenglöckchen-Zwiebeln zu Hause vergessen, aber gut, dann kommen die halt ein anderes Mal in den Boden, denn als ich nach Hause kam, war es schon dunkel. Ich habe aber trotzdem im Schein der Straßenlaterne schnell noch den Bürgersteig gefegt, da lag auch schon jede Menge Laub drauf.

[cat1]

Richtig fertig bin ich auch nie. Laubrechen ist die Gartenarbeit, die ich am wenigsten mag. Auf dem Rasen sammele ich die Blätter mit dem Rasenmäher, soweit möglich. Jetzt ist es zu feucht, muss mit dem Laubrechen hantieren Gefällt mir nicht, muss dennoch sein. Ein Ende ist noch nicht in Sicht, da hängt noch einiges auf den Bäumen. Wege, Kiesflächen, Terrassen, Einfahrt und Gehsteig mache nur mit Akku-Laubbläser, das geht schnell und ist gründlich. Nachteil – laut, ist mir jedoch lieber als Fegen. Die feinen Acer Zweige sind tatsächlich eine Zierde, habe auch heute bewundert

Endlich habe ich alle Blumenzwiebeln gesteckt, übrigens auch die neuen Hasenglöckchen um den Perückenstrauch. Kann es kaum erwarten sie blühend zu sehen, ich hatte noch nie welche. Beim Stauden Umsetzten habe ich viele Tulpenzwiebeln ausgegraben und war ganz überrascht, wie groß sie sind und welche Austriebe sie schon haben. Das ist ein gutes Zeichen, oder?

Konstantina, deine Energie ist bewundernswert!

[tomma]

Um meinen alten Rhabarber an einen neuen Platz zu bugsieren, mußte ich zuvor eine kleine Sauerkirsche versetzen und drei fette Hosta-Horste aus meinem Klei ausbuddeln, von fiesen Chelone-Ausläufern ganz zu schweigen. Als es dann an den Rhabarber ging, war ich schon gut in der Übung. Mit Einsatz von Polet, Brechstange und meinem guten, alten Spaten, konnte ich die Aktion schließlich vollenden.
Anschließend noch bei der Nachbarin Hasel auf den Stock gesetzt und Stockausschläge von Ahorn und Esche abgesäbelt. Danach war's dunkel und Zeit für Kaffee.