So. Habe fertig. Es kam etwas anders. Die Einsteigmoral war so semi. Das liegt daran, dass die von den Pferden stark angefressenen Bereiche zwar durch sind, aber die längeren Bereiche nicht. Mangelnder Hunger. Indes ist die Grasnarbe im Kurzbereich schon durch.
Wir haben dann umdisponiert. 15 liefen rein. Soll genügen. Der Schnitt von 12 davon (3 Gekörte waren schon) dauerte gefühlt ewig. Es waren überwiegend Skudden, die den Klauenbock hassen. Bis wir auf die Idee kamen noch einen Gurt zur Hilfe zu nehmen. Und selbst damit gelang es einem rauszuspringen
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Zuletzt geändert von frauenschuh am 14. Dez 2024, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
Ist jetzt leider mit SCH für Schlachtung markiert. Er hat Schonzeit, da er heute entwurmt wurde. Sooo eilig ist es auch nicht. Die Hörner drehen zu eng. Ich kriege gerade eben noch meine Hand zwischen. Wird passen. Bis dahin wird das zu kleine Bocklamm auch Schlachtgewicht haben.
Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
Ach, der Knüller war ja noch dass wir zur Scheune kamen und Frieder im E Zaun hing. Er ist inzwischen wieder fit
Knaller des Tages waren die übelst gelaunten Böcke drinnen. Es sind 2 Abteilungen. Geschnitten und Ungeschnitten. Dazwischen 2 Metallhürden, an denen auch die gefüllten Heuraufen hängen.
DOOOOONG
tja. Sie haben so gegen geknallt - blind im Streit - dass die aus der Verankerung oben gesprungen sind. Unten dann erfolgreich verbogen. Alles lag kreuz und quer. Und dann weiß man, warum man die fertigen Böcke farbig markiert, weil dann waren sie alle wieder durcheinander
Zuletzt geändert von frauenschuh am 14. Dez 2024, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Belustigung des Tages... waren auch die Böcke.
Auch im Streit hat sich hinten die Hürdentür geöffnet. Und dann - völlig vereint im Blödsinn anstellen- waren die dann hopp hopp hopp auf der 5. Heuetage. Viel höher geht's nimmer. Erstmal hinterherkraxeln und runter scheuchen. Wobei ich mirdas Lachen nicht verkneifen konnte. Auf einmal hat man Gemsen und keine Schafe
Zuletzt geändert von frauenschuh am 14. Dez 2024, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Ach so. Und dann kam die Gruppe ja noch vor der Dämmerung nach Grimmerfeld. Morgen geht's weiter. Aber das sind nicht so viele. 10 und ich meine maximal 9 davon müssen geschnitten werden. Schaffbar.
Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
Thores Zuchtgruppe ist aufgelöst. Den Kerl haben wir dann aufgestallt, die Zibben raus gebracht, die Böcke geholt und ebenfalls in die Scheune gesteckt. Ich habe dann fluchtartig selbige verlassen. Ganz vorsichtig ausgedrückt war Thore schlecht gelaunt.
10 Minuten später haben wir dann angefangen zu schneiden. Problem war ein schwarzer Bock, der Thore in einer Tour provozierte: Attila. Als wir den an der Reihe hatten, wurde es ruhiger und Thore kam dann auch endlich mal dazu was zu fressen.
Mittags kam dann Lena - die habe ich sofort ins Auto gesteckt: Abzäunen bei der großen Herde. Das wäre mir allein eigentlich so gar nicht mehr möglich. Die Zäunung ist riesig und nicht direkt anfahrbar. Hatte Lena noch erstaunt gefragt, warum ich es so eilig hätte... wurden wir dann gerade noch vor der Dämmerung fertig. Merke: Der Winter ist gnadenlos.Zu wenig Tageslicht. Je älter ich werde, desto mehr fiebere ich der Wintersonnenwende entgegen.
Hab nur ein Bild von den Böcken, die nun ebenfalls in Grimmerfeld sind. Kommt gleich via Handy
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Ich möchte wetten, dass inzwischen alle friedlich sind. Als Attila wieder mit Thore zusammen kam, bekam er vom Riesen nur einen verächtlichen Blick: Mit halben Portionen gebe ich mich nicht (mehr) ab
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Warum das mit der großen Zäunung alleine nicht gehen würde: Morgen müssen Goliath und Co sowie die Schnucken weiter. Und dann muss noch die ehemalige Bockfläche und die Zuchtgruppenfläche von Thore abgezäunt werden. Da sind wir dann wieder beim Tageslichtproblem
Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
Puh, wie immer volles Programm bei Euch.
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Ich bin vorhin zufällig in diese Sendung https://www.ardmediathek.de/video/unter ... DAxOTAyQTA
gestolpert, geht um einen Schäfer in Bayern mit seinen Merino-Landschafen und um Handwerksbetriebe drum rum: Wollverarbeitung, Wollwäscherei und einen Gerber. Ist ganz gut gemacht, es kommen die Leute selber zu Wort und es wird kein Blödsinn erzählt. Nicht-Süddeutschen verlangt es allerdings ein wenig Fremdsprachenkompetenz ab .
und den hier +ber Schottland .... würde ich Euch auch noch ans Herz legen. Und zwar ab Minute 11 für die Eiligen. Da biste sprachlos. Was Schafe für tolle Überlebenskünstler sind... man staunt immer wieder. Ach. Das sind übrigens auch Abfallwollschafe. Ich glaube im ersten Film sagt er so nett: Die haben 2 Lagen Kleidung an. Unten schön warm und kuschelig und oben die Regenkleidung
Hmpf. Den link muss ich nachreichen. Aktuell reicht das Internet wieder nicht für die Mediathek
Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.