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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4223588 mal)
Moderator: cydorian
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
mir ist eigentlich egal ob meine eine Dottato ist oder nicht (für mich sieht es so aus...) - möchte hauptsächlich eine Feige die mir schmeckt und am liebsten keine doppelt, da ist mir der Name relativ egal.
Das mit "an den Blätter erkennen" glaube ich so nicht - egal ob Dottato oder andere Feigensorten.
Dazu sind die Blätter an ein und der gleichen Pflanze oft zu unterschiedlich (nicht nur diese Dottato von mir), Ähnlichkeiten ok aber bestimmen Anhand der Blätter? Nein.
Nur meine Meinung, gibt sicher genug die das anders sehen :)
Das mit "an den Blätter erkennen" glaube ich so nicht - egal ob Dottato oder andere Feigensorten.
Dazu sind die Blätter an ein und der gleichen Pflanze oft zu unterschiedlich (nicht nur diese Dottato von mir), Ähnlichkeiten ok aber bestimmen Anhand der Blätter? Nein.
Nur meine Meinung, gibt sicher genug die das anders sehen :)
- Erich1
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hallo!
Ich lese den Thread hier schon eine ganze Weile und bin mittlerweile bei Seite 325 angelangt. Habe also noch einiges zu lesen.
Kurz zu meiner Person:
Bin mittlerweile pensioniert und habe ein kleines Haus 20km nordwestl. von Regensburg - WHZ 6b.
Beim Bau des Hauses vor ca. 25 Jahren habe ich mir eine angebl. winterharte Feige frei in den Garten gepflanzt. Informationen übers Internet waren noch nicht vorhanden. So habe ich sie mit Jutestreifen umwickelt und gehofft.
Leider vergeblich, fror komplett ab. Das sie evtl. aus der Wurzel wieder kommen könnte, wußte ich noch nicht und so grub ich sie aus.
2015 habe ich mir dann bei Eggert-Baumschulen eine BT und eine Dalmatie gekauft. Beide im ersten Winter im Kübel überwintert.
Die Dalmatie habe ich 2016 an der Hauswand (Osten) ausgepflanzt. Die BT überwinterte ich nochmal im Kübel. Sie erfor komplett.
Die Dalmatie fror auch stark zurück, trieb aber wieder aus. Auch im 2. ausgepflanzten Winter fror sie zurück, aber nicht so stark.
In den letzten 2 Wintern ging alles ziemlich gut aus, vor allem der diesjährige Winter war mit max. -10 Grad geradezu warm.
Mittlerweile ist sie gut 2m hoch. Im Frühjahr war zwei kleine Feigen dran, nach kurzem Kälteeinbruch aber wurden sie abgeworfen.
Seit Frühjahr letztes Jahr habe ich im Kübel noch Ronde de Bordeaux, Osborn profilic und Bornholm Diamant. Nachdem was ich hier so gelesen habe, ist es natürlich fraglich, ob es auch die Sorten sind.
Sie sollen nächstes Frühjahr an Garagen- und Hauswand aufgepflanzt werden.
Ach ja, ich habe sie alle bisher nicht abgedeckt gehabt, möchte das aber ab diesem Winter ändern und mit Vlies bedecken (soweit aufgrund der Größe noch möglich).
Das handhabe ich mit einer großen Olive im Kübel (ca. 20cm Stammdurchmesser) seit Jahren so.
Ich habe sie seit 8 - 10 Wintern. Im ersten Winter kam sie in eine Holzhütte und wurde mit 30mm Noppenfolie abgedeckt. War aber nicht so gut, sämtliche Blätter abgefallen, da sich leichter Schimmel im Inneren breit gemacht hatte.
Jahrs darauf kam sie mit Zwei dicken Vlieshauben in die ungeheitzte Garage.
Im 3. Winter wurde es mitte Februar nochmals sehr kalt - war bisher im Freien gestanden. Ich habe sie dann für 14 Tage in einen warmen Raum verbracht.
Seitdem steht sie seit mind. 5 Wintern an der Südwestecke am Haus auf der Terrasse. Ab etwa -10 Grad-Voraussage wird sie in die zwei großen Vlieshauben gepackt, die bis zum Boden reichen, also auch den Kübel beinhalten.
In dieser Zeit war es mehrmals auch mal -15 oder mehr Grad kalt.
Viele Grüße
Erich
Ich lese den Thread hier schon eine ganze Weile und bin mittlerweile bei Seite 325 angelangt. Habe also noch einiges zu lesen.
Kurz zu meiner Person:
Bin mittlerweile pensioniert und habe ein kleines Haus 20km nordwestl. von Regensburg - WHZ 6b.
Beim Bau des Hauses vor ca. 25 Jahren habe ich mir eine angebl. winterharte Feige frei in den Garten gepflanzt. Informationen übers Internet waren noch nicht vorhanden. So habe ich sie mit Jutestreifen umwickelt und gehofft.
Leider vergeblich, fror komplett ab. Das sie evtl. aus der Wurzel wieder kommen könnte, wußte ich noch nicht und so grub ich sie aus.
2015 habe ich mir dann bei Eggert-Baumschulen eine BT und eine Dalmatie gekauft. Beide im ersten Winter im Kübel überwintert.
Die Dalmatie habe ich 2016 an der Hauswand (Osten) ausgepflanzt. Die BT überwinterte ich nochmal im Kübel. Sie erfor komplett.
Die Dalmatie fror auch stark zurück, trieb aber wieder aus. Auch im 2. ausgepflanzten Winter fror sie zurück, aber nicht so stark.
In den letzten 2 Wintern ging alles ziemlich gut aus, vor allem der diesjährige Winter war mit max. -10 Grad geradezu warm.
Mittlerweile ist sie gut 2m hoch. Im Frühjahr war zwei kleine Feigen dran, nach kurzem Kälteeinbruch aber wurden sie abgeworfen.
Seit Frühjahr letztes Jahr habe ich im Kübel noch Ronde de Bordeaux, Osborn profilic und Bornholm Diamant. Nachdem was ich hier so gelesen habe, ist es natürlich fraglich, ob es auch die Sorten sind.
Sie sollen nächstes Frühjahr an Garagen- und Hauswand aufgepflanzt werden.
Ach ja, ich habe sie alle bisher nicht abgedeckt gehabt, möchte das aber ab diesem Winter ändern und mit Vlies bedecken (soweit aufgrund der Größe noch möglich).
Das handhabe ich mit einer großen Olive im Kübel (ca. 20cm Stammdurchmesser) seit Jahren so.
Ich habe sie seit 8 - 10 Wintern. Im ersten Winter kam sie in eine Holzhütte und wurde mit 30mm Noppenfolie abgedeckt. War aber nicht so gut, sämtliche Blätter abgefallen, da sich leichter Schimmel im Inneren breit gemacht hatte.
Jahrs darauf kam sie mit Zwei dicken Vlieshauben in die ungeheitzte Garage.
Im 3. Winter wurde es mitte Februar nochmals sehr kalt - war bisher im Freien gestanden. Ich habe sie dann für 14 Tage in einen warmen Raum verbracht.
Seitdem steht sie seit mind. 5 Wintern an der Südwestecke am Haus auf der Terrasse. Ab etwa -10 Grad-Voraussage wird sie in die zwei großen Vlieshauben gepackt, die bis zum Boden reichen, also auch den Kübel beinhalten.
In dieser Zeit war es mehrmals auch mal -15 oder mehr Grad kalt.
Viele Grüße
Erich
Ausgepflanzt: Dalmatie, LdA, Dauphine, Figo Moro, Hardy Yellow, 2x RdB, Michurinska 10, Lidl-DK/Brown Turkey?, Petrovaca bijela, Sal´s Fig, Isi d`Oro
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Willkommen Erich,
zu deinen Erfahrungen:
Ostseite ist für Feigen in kalten Regionen nicht geeignet, da die winterliche Kälte von Osten kommt.
Ich würde mich eher auf Kübelfeigen, die nicht so groß werden, und früh reifen konzentrieren.
Wenn du eine auspflanzen möchtest, dann gib ihr einen geschützten warmen Platz.
Vielleicht die Michurinska 10 ?
zu deinen Erfahrungen:
Ostseite ist für Feigen in kalten Regionen nicht geeignet, da die winterliche Kälte von Osten kommt.
Ich würde mich eher auf Kübelfeigen, die nicht so groß werden, und früh reifen konzentrieren.
Wenn du eine auspflanzen möchtest, dann gib ihr einen geschützten warmen Platz.
Vielleicht die Michurinska 10 ?
Grün ist die Hoffnung
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Servus Erich,
ja die Michurinska 10 würde sich wirklich bei dir für Testzwecke anbieten.
ja die Michurinska 10 würde sich wirklich bei dir für Testzwecke anbieten.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich würde hier zunächst auf Nummer Sicher gehen und möglichst früh reifende, erprobte Sorten in Betracht ziehen: auf die Ronde de Bordeaux setzen die du ja schon hast, welche im winterkalten, auch manchmal sommerkühlen Klima vielleicht den besten Kompromiss aus Zuverlässigkeit und Qualität bietet... Die Feige für solche Bedingungen schlechthin.
Hardy Chicago, ebenfalls sehr früh und kältetolerant (in der südlichen Peripherie von Chicago entdeckt) mit möglicherweise einem etwas höheren Wärmebedürfnis für die Fruchtreife.
Bei den Sorten mit 2 Ernten würde ich zuerst zu Longue d aout tendieren, da beginnt die richtige Ernte aber ca. 2 Wochen später.
Vielversprechend könnte auch Campaniere sein, die alle Kältewellen des späten 19. und des 20. Jh. in einer verhältnismäßig rauen Gegend SW-Frankreichs überstanden hat (aber bei uns noch nicht erprobt ist).
Hardy Chicago, ebenfalls sehr früh und kältetolerant (in der südlichen Peripherie von Chicago entdeckt) mit möglicherweise einem etwas höheren Wärmebedürfnis für die Fruchtreife.
Bei den Sorten mit 2 Ernten würde ich zuerst zu Longue d aout tendieren, da beginnt die richtige Ernte aber ca. 2 Wochen später.
Vielversprechend könnte auch Campaniere sein, die alle Kältewellen des späten 19. und des 20. Jh. in einer verhältnismäßig rauen Gegend SW-Frankreichs überstanden hat (aber bei uns noch nicht erprobt ist).
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Meine Campaniere Stecklinge sind gestern endlich doch noch gekommen.
Bin schon sehr gespannt ob ich sie zum wurzeln bekomme, es sind ja auch gleichzeitig meine ersten Stecklinge. Ich hab sie heute gleich angesetzt. Einen Steckling hab ich nochmal geteilt, weil er so lang war. Dh es sind jetzt vier. Drei in Compo sana, wie hier empfohlen, einen zum probieren in Perlit. Zwei von den Compo sana, hab ich entgegen der Empfehlung doch noch zusätzlich gewässert, weil mir die Erde aus der Packung viel zu trocken vorkam.
Weiß jemand wo genau der Mutter Baum der Campaniere steht? Ich würde mir gern mal die climate data anschauen und vergleichen mit meinem Ort.
Bin schon sehr gespannt ob ich sie zum wurzeln bekomme, es sind ja auch gleichzeitig meine ersten Stecklinge. Ich hab sie heute gleich angesetzt. Einen Steckling hab ich nochmal geteilt, weil er so lang war. Dh es sind jetzt vier. Drei in Compo sana, wie hier empfohlen, einen zum probieren in Perlit. Zwei von den Compo sana, hab ich entgegen der Empfehlung doch noch zusätzlich gewässert, weil mir die Erde aus der Packung viel zu trocken vorkam.
Weiß jemand wo genau der Mutter Baum der Campaniere steht? Ich würde mir gern mal die climate data anschauen und vergleichen mit meinem Ort.
- Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hab heute eine Dehner-Madeleine (links) statt des Mini Bornholm gepflanzt.
Rechts steht die Brown Turkey.
Wächst schneller und schaut schöner aus als die Bornholm.
Rechts steht die Brown Turkey.
Wächst schneller und schaut schöner aus als die Bornholm.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hier die Madeleine größer
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Nicht mehr lang, dann ist bei mir die erste Feige reif, sie beginnt schon umzufärben.

Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
alpen hat geschrieben: ↑18. Jul 2020, 15:26
Weiß jemand wo genau der Mutter Baum der Campaniere steht? Ich würde mir gern mal die climate data anschauen und vergleichen mit meinem Ort.
Grossklimatisch kannst du dich wohl an der Stadt Cahors orientieren. Da aber das in der Gegend abwechslungsreiche Relief eine sicher wichtige Rolle spielt, kann das Klima am Standort auch deutlich abweichen.
Campaniere ist der Name des Gehöftes, das im Département Lot liegt. Wo genau wäre eine Frage für Thierry.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
philippus hat geschrieben: ↑18. Jul 2020, 19:10alpen hat geschrieben: ↑18. Jul 2020, 15:26
Weiß jemand wo genau der Mutter Baum der Campaniere steht? Ich würde mir gern mal die climate data anschauen und vergleichen mit meinem Ort.
Grossklimatisch kannst du dich wohl an der Stadt Cahors orientieren. Da aber das in der Gegend abwechslungsreiche Relief eine sicher wichtige Rolle spielt, kann das Klima am Standort auch deutlich abweichen.
Campaniere ist der Name des Gehöftes, das im Département Lot liegt. Wo genau wäre eine Frage für Thierry.
Naja wenn der Baum nicht kleinklimatisch besonders ungünstig steht dürfte aber dort kein allzu Feigenfeindliches Klima vorherrschen.
Jahresdurchschnittstemperatur 12,9 und Jännermittel 5 Grad.
So mild wird es bei den wenigsten hier im Thread sein. Oder hast du andere Daten?
Bin gespannt wie sich die Sorte bei dir macht.
- Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Wien hatte 2018 und 2019 12,4 Grad Celsius Jahresdurchschnitt.
Quelle:
https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/temperatur-zr.html
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https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/temperatur-zr.html
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Arni99 hat geschrieben: ↑18. Jul 2020, 20:26
Wien hatte 2018 und 2019 12,4 Grad Celsius Jahresdurchschnitt.
Quelle:
https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/temperatur-zr.html
Ja extrem warme Jahre gibts häufiger, aber ich spreche vom langjährigen Mittel da ist 1971-2000 Wien Mariabrunn bei 9,2.
https://www.zamg.ac.at/fix/klima/oe71-00/klima2000/klimadaten_oesterreich_1971_frame1.htm
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
philippus hat geschrieben: ↑18. Jul 2020, 19:10alpen hat geschrieben: ↑18. Jul 2020, 15:26
Weiß jemand wo genau der Mutter Baum der Campaniere steht? Ich würde mir gern mal die climate data anschauen und vergleichen mit meinem Ort.
Grossklimatisch kannst du dich wohl an der Stadt Cahors orientieren. Da aber das in der Gegend abwechslungsreiche Relief eine sicher wichtige Rolle spielt, kann das Klima am Standort auch deutlich abweichen.
Campaniere ist der Name des Gehöftes, das im Département Lot liegt. Wo genau wäre eine Frage für Thierry.
Dürfte wohl hier gefunden worden sein:
La Campanière, 46210 Bessonies, Frankreich
Hier kann man im pdf Download Page 2 auch den Mutterbaum sehen:
https://www.figdatabase.com/variety-details/640/campaniere
Liegt wohl auf 500-600m, also wohl rauheres Klima als die Stadt Cahors - wobei doch sehr westlich
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bessonies
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Das langjährige Mittel von 1970-2000 würde ich in Zeiten des Klimawandels nicht als Grundlage heranziehen, weil die letzten 20 Jahre deutlich wärmer waren.
Und Mariabrunn ist kälter als die Hohe Warte (offizielle Wien Temperatur) oder Wien City ;), weil es eine Senke darstellt und kaum bebaut ist.
Gibt es große alte Feigenbäume oder Weinbau in der Umgebung, dann sind die Voraussetzungen fürs Freiland gut. Zur Not kann man empfindlichere Sorten in den kältesten Nächten auch extra schützen, falls man vor Ort ist.
Und Mariabrunn ist kälter als die Hohe Warte (offizielle Wien Temperatur) oder Wien City ;), weil es eine Senke darstellt und kaum bebaut ist.
Gibt es große alte Feigenbäume oder Weinbau in der Umgebung, dann sind die Voraussetzungen fürs Freiland gut. Zur Not kann man empfindlichere Sorten in den kältesten Nächten auch extra schützen, falls man vor Ort ist.
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