Wow, das gefällt mir! Das letzte Bild ist grandios.
Soviel Platz für entspannte Stauden"wiese" hätte ich auch mal gern, seufz.
Wie bist Du denn Pfaffenhütchen und Brennnesseln losgeworden, wenn ich fragen darf? Von Beidem hab ich auch mehr als genug, vor allem ersteres ist eine echte Plage in der Wiese mit Wurzeln bis gefühlt Australien.
Wie wird die Fläche denn gepflegt? Fährst Du im Herbst einmal mit dem Mäher durch?
Meine mittlere Wiese am Hang sieht aktuell so aus, bestandsbildende Art ist inzwischen Carex brizoides, das alles andere plattmacht.
An nicht so dichten Stellen blüht Wiesen-Bärenklau und auch Campanula trachelium und Hypericum perforatum breiten sich langsam weiter aus. Die Wald-Witwenblume kommt auch gut gegen das Carex an, sie fängt erst an, Bilder folgen.
Früher hatte ich noch 2x gemäht, aber nach der ersten Mahd im Juli kam außer dem Seegras nicht mehr viel hoch, jetzt setze ich auf die Spätblüher und mähe erst im Oktober/November.
Lou-Thea hat geschrieben: ↑14. Jul 2025, 22:48
Wow, das gefällt mir! Das letzte Bild ist grandios.
Soviel Platz für entspannte Stauden"wiese" hätte ich auch mal gern, seufz.
Wie bist Du denn Pfaffenhütchen und Brennnesseln losgeworden, wenn ich fragen darf? Von Beidem hab ich auch mehr als genug, vor allem ersteres ist eine echte Plage in der Wiese mit Wurzeln bis gefühlt Australien.
Wie wird die Fläche denn gepflegt? Fährst Du im Herbst einmal mit dem Mäher durch?
Hi Lou-Thea
die Pfaffenhütchen bin ich im Januar mit der Kettensäge losgeworden - so was hat hier im Dorf eigentlich jeder der Wald hat/hatte -. Die Stümpfe hab ich Mitte März dann mit je nem "Lagerfeuer" oben drüber "ausgebrannt" damit es daraus keinen neuen Austrieb mehr gibt. Die richtig dichten Brennnesselfilze (und auch die handvoll Pfaffenhütchenjungsträucher unter den alten) wurden anschließend mit dem Pickel - den nutze ich auch immer wenn ich mal wieder einige zu filzige Grasflächen in der Wiese hab zum entfernen der Grasnarbe mitsamt der Wurzeln, geht mit nem Pickel und dessen längeren Hebel der abgeflachten Seite deutlichst besser zu entfernen als mit nem Spaten oder Harke - ausgehebelt/-gerissen - beim feuchten Boden im Frühjahr ließen sich die restlichen langen, zähen Brennnesselrhizome dann auch per Hand gut rausziehen
die Staudenwiese mähe ich Mitte/Ende Oktober mit der Rosenschere (die Inula ) und Sense ab (bis auf die Stellen wo die Asphodelinen sitzen) und fahre dann anschließend nach dem abrechen auch noch mal mit unserem alten "Hannes Hirsch" Rasenmäher auf höchster Mähstufe drüber. Der hat genug Wums um auch die Stängelstümpfe der Inula einzukürzen
- so was hat hier im Dorf eigentlich jeder der Wald hat/hatte -. Die Stümpfe hab ich Mitte März dann mit je nem "Lagerfeuer" oben drüber "ausgebrannt" damit es daraus keinen neuen Austrieb 
mehr gibt. Die richtig dichten Brennnesselfilze (und auch die handvoll Pfaffenhütchenjungsträucher unter den alten) wurden anschließend mit dem Pickel - den nutze ich auch immer wenn ich mal wieder einige zu filzige Grasflächen in der Wiese hab zum entfernen der Grasnarbe mitsamt der Wurzeln, geht mit nem Pickel und dessen längeren Hebel der abgeflachten Seite deutlichst besser zu entfernen als mit nem Spaten oder Harke - ausgehebelt/-gerissen - beim feuchten Boden im Frühjahr ließen sich die restlichen langen, zähen Brennnesselrhizome dann auch per Hand gut rausziehen