Hallo Irishans, zuerst mal vielen Dank für die Tipps. Ich werde mich heute gleich mal auf die Socken machen und die chemische Keule besorgen,( sorry muss nun mal sein und wird ja sehr begrenzt eingesetzt ) Bei der neuen Erde wurde extra kein Kompost eingesetzt. Da sie umständehalber alle im März ! letzten Jahres versetzt wurden, nahm ich nicht auch noch das Risiko einer solchen Düngung , sondern liess sie erst mal ruhig einwurzeln und sie haben das auch ohne einen Ausfall herrlich getan und ich hatte im Herbst den ganzen Bestand schön ausgebreitet und gesund dastehen. Dann kam der nasse, kalte und ewig dauernde Winter der hier dann abrupt überging an Ostern in viel zu warmes Sommerwetter und dann nahm die Katastrophe ihren Lauf. Selbst Blattflecken hatte ich letztes Jahr nicht, die kreuzen nun vereinzelt auf, aber dagegen habe ich ein wirksames Mittel von meinem Iriszüchter.Ich hoffe du konntest heute Nacht noch etwas schlafen und hast nicht im Traum noch Iris gerufen und deine Frau nimmt es dir ab, dass es sich da um die Pflanze handelt und nicht um eine schöne Freundin auf 2 Beinen LG Irisfool
Die wächst überall und blüht immer, nur an manchen Stellen ist sie kleiner - Mutters alte Gelbe...
Das eine Iris größere und kleinere Blüten auf hohen und niedrigen Stielen macht, kommt selten vor. Charakteristisch dafür ist Goldfackel eine weit verbreitete Deutsche Sorte aus den Nachkriegsjahren.
Kann ich bestätigen - Blüte und Aderung sind identisch mit der Goldfackel in Brüglingen
"Iris sammeln und anpflanzen kann süchtig machen und gefärdet die Lachmuskeln der schon Süchtigen. Zu weiteren Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ..."
Das eine Iris größere und kleinere Blüten auf hohen und niedrigen Stielen macht, kommt selten vor. Charakteristisch dafür ist Goldfackel eine weit verbreitete Deutsche Sorte aus den Nachkriegsjahren.
Kann ich bestätigen - Blüte und Aderung sind identisch mit der Goldfackel in Brüglingen
Vielen Dank für die Benennung - das passt gut zur Entstehungszeit des Gartens, aus dem die Iris stammt.
vielleicht war und ist dir nie bewusst geworden, dass du in einen Dachgarten gärtnerst? Meiner Iris tectorum ist es genauso gegangen wie der von Irishans. Durch den Winter problemlos und dann aber nichts wie weg! Sogleich dachte ich an diese Dächer in Sezuan!
Meintest Du mich? (Musste gestern schon schlafen. )Ja, auf dem Dach eines Hügels bzw., wie es für Iris tectorum auch beschrieben ist, zwischen Steinen.
nachdem es hier einen eigenen bartiris-thread gibt, wo alle sorten versammelt werden können + auch viele sortenanfragen gestellt werden, müssen inflationäre anfragen in form von einzelthreads pro sorte nicht sein. bitte also hier posten.
Irishans, spannend liest sich, was Du schreibst und bringt viel neues - vielen Dank für Deine Mühe!Meine Blyth-Sorte 'Magharee' muss ich ja dann besonders hüten. Mal sehen, ob sie dieses Jahr blüht.
Bartiris um die es in diesem Thread geht wachsen auf Lehmboden bis Sandboden, wenn der Gärtner passt!
Jetzt sei doch nicht so streng mit uns, Irishans! Übrigens habe ich heute auch meinen ersten Rhizomfäulefall seit ca. 10 Jahren gefunden und das an einer flavescens, die recht frei und sonnig saß und für meine Verhältnisse noch nicht einmal besonders überwuchert war. Es ist wohl einfach ein gutes Jahr für dieses Bakterium oder was es ist.
Guten Mut allen Rhizomfäulegeschädigten.Bei mir taucht die Fäule zum ersten Mal auf, bei einer Pflanze verfaulte der Blattfächer.Die letzten Tage ist diese hier aufgegangen, das Schild finde ich leider nicht mehr :
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Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
Diese hier (auch hier kein Name bekannt) ist eine meiner liebsten Bartirisse.Ich habe vor ein paar Jahren einem Schrebergärtner zwei Rhizome vom Komposthaufen geklau(b)t ohne zu wissen, welche Schönheit darin steckt...edit: Falls jemand von euch eine der Pflanzen erkennt, nur zu, danke!
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Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.