Der Laubengang wird eingangs von einer Weide überragt. Und der Hof bekommt noch mindestens einen weiteren Baum, aber nicht in diesem Dreieck. Tut mir leid, wenn ich da beratungsresistent rüberkomme. Und wenn die Rosen und die Wisteria mal ein bisschen größer geworden sind, ist der Laubengang auch nicht mehr so dominant als "Bauwerk". Lykkefund und Madeleine Seltzer sollten das Potential dazu haben, und bei den Wisteria bin ich mit vier Stück wahrscheinlich eh jenseits von gut und böse.
Elaeganus ebbingi kenne ich einige in 7b. Es kann vorkommen, dass einige Blätter und TRiebspitzen Frostschäden erleiden, aber nach Rückschnitt und Austrieb ist das vergessen.Ich habe auch Taxus ins Kiesbeet gepflanzt. Man muss sie schon hätscheln in den ersten Jahren, insbesondere bei Trockenheit gießen. der Zuwachs ist gering. Aber ich finde sie auch sehr schön.
Das ist Dein Garten! Meine Ideen mögen nur als Anregungen dienen, nicht als allein-seelig-machende Lösung. :DJa, das stimmt, die Wisteria wird eine große Bereicherung für den Laubengang und den Garten sein. Wenn Du die Rosen noch einbaust, hast Du sicherlich auch dadurch eine schöne Gliederung. Bin gespannt, wo und welchen Baum Du noch pflanzen wirst.
Es ist nicht der Garten, "nur" der Hof. Und ich freu mich über Deine Anregungen, auch wenn ich an einzelnen Punkten widerspreche. (Jenseits des "Dreieckes", das ich bepflanzen möchte, liegt Wildpflaster aus Syenit, dort möchte ich eigentlich gar nicht pflanzen. Gegen Pflänzchen, die sich in den Fugen ansiedeln, habe ich aber nichts.)Ergänzung: Die Rosen sind schon gepflanzt - als Kletterrosen auch am Laubengang.
Neben den (leider zahlreichen) Shäng Fui - Entgleisungen auch und gerade im öffentlichen Grün (!?), gibt es auch lobenswerte Ansätze!Hier eine kiesgarten-ähnliche Staudenpflanzung in der Augustaanlage in Mannheim:Das war früher eine trostlose Rasenfläche...
Schöne Bilder!Aber mit Kiesgarten hat dies nur noch so viel zu tun, weil mit Kies abgedeckt wurde. Denn bei einem solchen sollte die Struktur des Kieses stärker in den Vordergrund treten, die Pflanzen sind nur "Beiwerk". Aber es sind trotzdem schöne Pflanzenzusammenstellungen!
Ja, eine Kiesgarten-ähnliche Bepflanzung. Man hat hier ein sehr durchlässiges, sandiges Substrat eingebracht. Die Stauden sind weitgehend dem Standort trockene, sonnige Freifläche zuzuordnen und kommen in der Natur in der Regel auch an trockenen, eher mageren Standorten vor.
ein Hallo, an alle, die mir geantwortet haben. Meine fehlende Rückantwort nicht aus mangelndem Interesse, sondern krankheitsbedingt. Danke euch zunächst für die antworten, melde mich wieder, wenn mein Kopf klarer ist.LG gartenstolz
rosarot schreibt, dass Stipa pennata mit der Zeit schöne Horste bildet. Vor zwei Jahren habe ich mir das aus einer Gärtnerei in der Wachau besorgt. Der Gärtner hat mir gesagt, dass das Gras dort wild wächst und Steinfeder genannt wird. Ich habe festgestellt, dass es im Vergleich zum Reiherfedergras (Stipa barbata) etwas unscheinbar wirkt. Stipa barbata ist größer und kräftiger und hat deutlich längere Grannen ("Federn") an den Ähren. Dadurch fällt es in einem Kiesbeet in Gesellschaft von höheren Stauden besser auf. Falls jemand diese Arten für eine größere Neupflanzung vermehren will; ich mache das so:Nach Samenreife sammle ich die ausgefallenen Körner (wegen der anhängenden Federgrannen leicht zu finden) und streife auch die restlichen reifen Samen aus den Ähren. Die reifen lösen sich leicht, den unreifen lasse ich noch ein paar Tage Zeit. Lässt man die Samen liegen, verdreht sich der dünne Stiel zwischen dem Korn und der Feder und bohrt so das spitze Korn selbst in den Boden. Um lästige Verwicklungen zu vermeiden, schneide ich die Feder von den Körnern ab. Aber Vorsicht, das Korn nicht verletzen. Lieber etwas vom Stiel dran lassen. Bei Winterbeginn fülle ich eine Mischung aus 3 Teilen Blumenerde, 3 Teilen Flins (= grober Sand aus eiszeitlichen Ablagerungen von verwittertem Urgestein) und 1 Teil Bims in kleine Plastiktöpfe oder Topfplatten und stecke in jeden Topf ein oder zwei Körner. Dann kommen die Töpfe ins Freie, werden angegossen und bleiben hier stehen. Im Frühling keimt das Gras.Versucht es nicht mit der natürlichen Methode, d.h. das Gras im Freien sich selber aussäen zu lassen. Die Sämlinge machen als Erstes lange dünne Wurzeln tief hinunter und lassen sich deshalb kaum versetzen.